Werden weibliche Hunde geil: Das Sexualverhalten von Hunden verstehen

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Werden weibliche Hunde geil?

Das Sexualverhalten von Hunden ist ein faszinierendes und komplexes Thema, das Gegenstand zahlreicher Untersuchungen war. Während bekannt ist, dass männliche Hunde Anzeichen sexueller Erregung zeigen, wie z. B. Aufsteigen und Buckeln, fragen sich viele Menschen, ob auch weibliche Hunde sexuelles Verlangen oder “Geilheit” empfinden können.

Entgegen der landläufigen Meinung können weibliche Hunde tatsächlich Anzeichen sexueller Empfänglichkeit und Erregung zeigen. Während des so genannten Östruszyklus, der etwa alle sechs bis zwölf Monate stattfindet, verändern sich die Fortpflanzungshormone von Hündinnen, ähnlich wie beim Menschen der Menstruationszyklus. Diese Hormonschwankungen können zu Verhaltensänderungen führen, einschließlich eines verstärkten Interesses an der Paarung und eines empfänglichen Verhaltens gegenüber Rüden.

Inhaltsverzeichnis

Ein wichtiges Anzeichen für sexuelle Erregung bei Hündinnen ist das so genannte “Flagging”, bei dem die Hündin ihren Schwanz zur Seite hält oder ihn bewegt, um ihre Vulva zu entblößen. Dieses Verhalten wird oft von einem unverwechselbaren Geruch, den so genannten Pheromonen, begleitet, die Rüden anlocken können. Außerdem können läufige Hündinnen unruhiger, ängstlicher und lauter werden, wenn sie auf der Suche nach potenziellen Partnern sind.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Hündinnen das gleiche Sexualverhalten zeigen. Einige zeigen nur subtile Anzeichen, während andere ein offensichtlicheres und anhaltenderes Verhalten an den Tag legen können. Es ist auch erwähnenswert, dass sich nicht alle Hündinnen während ihres Läufigkeitszyklus paaren, da die Entscheidung, sich zu paaren, letztendlich bei ihnen liegt.

Das Verstehen und Erkennen der Anzeichen für sexuelles Verhalten bei Hündinnen kann für verantwortungsbewusste Tierhalter von entscheidender Bedeutung sein. Es ist wichtig, Hündinnen während ihrer Läufigkeit eine sichere und kontrollierte Umgebung zu bieten, da sie sonst unerwünschte Aufmerksamkeit von Rüden auf sich ziehen könnten. Sterilisationsmöglichkeiten wie Kastration oder hormonregulierende Medikamente können ebenfalls dazu beitragen, ungewollte Trächtigkeiten zu vermeiden und die mit der Paarung verbundenen potenziellen Risiken zu minimieren.

Wenn wir das Sexualverhalten von Hunden besser verstehen, können wir das Wohlbefinden und die Sicherheit unserer pelzigen Gefährten gewährleisten und als verantwortungsbewusste Tierhalter fundierte Entscheidungen treffen.

Sexuelles Verhalten von Hunden verstehen

Das Sexualverhalten von Hunden ist ein natürlicher und instinktiver Teil des Lebens eines Hundes. Dieses Verhalten zu verstehen und zu erkennen, ist sowohl für Hundebesitzer als auch für Fachleute wichtig.

1. Fortpflanzungszyklus:

Hündinnen durchlaufen einen Fortpflanzungszyklus, der durch verschiedene Phasen gekennzeichnet ist.

  • Östrus: Dies ist die erste Phase des Fortpflanzungszyklus, in der die Hündin für Rüden nicht empfänglich ist, aber Anzeichen von Schwellungen und Ausfluss zeigen kann.
  • Östrus: In der Östrusphase, die auch als “Läufigkeit” bezeichnet wird, ist die Hündin empfänglich für eine Paarung und kann trächtig werden. Es ist wichtig, eine läufige Hündin von männlichen Hunden fernzuhalten, es sei denn, eine Paarung ist erwünscht.
  • Metestrus: In dieser Phase kehrt das Fortpflanzungssystem der Hündin in seinen normalen Ruhezustand zurück, wenn sie nicht trächtig geworden ist.
  • Anöstrus: Dies ist die Zeit der sexuellen Inaktivität zwischen den Zyklen.

Rüden hingegen durchlaufen keinen Fortpflanzungszyklus, sondern sind im Allgemeinen immer paarungsbereit.

2. Anzeichen für sexuelles Verhalten:

Sowohl Rüden als auch Hündinnen können bestimmte Verhaltensweisen zeigen, wenn sie sexuell erregt sind oder einen Partner suchen.

  • Besteigen: Dieses Verhalten ist nicht auf Rüden beschränkt und kann auch bei Hündinnen beobachtet werden. Mit dem Aufsitzen zeigen die Hunde ihre Dominanz und ihre Bereitschaft zur Paarung.
  • Flirtverhalten:* Läufige Hündinnen zeigen oft Flirtverhalten wie spielerisches Verbeugen, Schwanzwedeln und das Präsentieren des Hinterteils. Rüden hingegen können lauter, aufgeregter und hartnäckiger auf der Suche nach der Hündin werden.

3. Verantwortungsvolle Hundehaltung:

Das Verständnis des Sexualverhaltens von Hunden ist entscheidend für eine verantwortungsvolle Hundehaltung. Es ist wichtig, Hunde, die nicht zur Zucht bestimmt sind, zu kastrieren, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Eine läufige Hündin von Rüden fernzuhalten, es sei denn, es ist eine Zucht geplant, ist ein weiterer wichtiger Aspekt einer verantwortungsvollen Hundehaltung.

4. Professionelle Sichtweisen:

Fachleute auf diesem Gebiet, wie Tierärzte und Hundezüchter, brauchen ein tiefes Verständnis des Sexualverhaltens von Hunden. Dieses Wissen hilft ihnen, angemessene Ratschläge zur reproduktiven Gesundheit, zu Zuchtprogrammen und zum Umgang mit Verhaltensproblemen im Zusammenhang mit dem Sexualverhalten zu geben.

Schlussfolgerung:

Das Verständnis des Sexualverhaltens von Hunden ist für Hundebesitzer und Fachleute in diesem Bereich unerlässlich. Indem wir die Phasen des Fortpflanzungszyklus und die Anzeichen des Sexualverhaltens erkennen und eine verantwortungsvolle Hundehaltung praktizieren, können wir das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer geliebten vierbeinigen Gefährten sicherstellen.

Die biologische Grundlage des Sexualverhaltens von Hunden

Das Sexualverhalten von Hunden ist in ihrer Biologie und ihren Fortpflanzungsinstinkten verwurzelt. Das Verständnis der biologischen Grundlagen dieses Verhaltens kann uns Aufschluss darüber geben, warum weibliche Hunde Phasen erhöhter sexueller Aktivität erleben können.

Hormonelle Einflüsse:

Das Sexualverhalten von Hündinnen wird in erster Linie von den Hormonen beeinflusst. Wenn eine Hündin die Geschlechtsreife erreicht, beginnt ihr Körper mit der Produktion von Fortpflanzungshormonen wie Östrogen und Progesteron. Diese Hormone sind für die Regulierung des Östrogenzyklus verantwortlich, des Fortpflanzungszyklus, der speziell für weibliche Hunde gilt.

Während des Östruszyklus durchläuft die Hündin verschiedene Phasen, darunter Proöstrus, Östrus, Metöstrus und Anöstrus. Die Dauer der einzelnen Phasen kann variieren. Während der Östrusphase ist die Hündin am empfänglichsten für eine Paarung und zeigt Anzeichen einer Läufigkeit.

Verhaltensänderungen:

Während der Brunstphase können Hündinnen Verhaltensänderungen zeigen, die auf ihren erhöhten sexuellen Zustand hindeuten. Sie werden möglicherweise unruhiger, suchen nach Rüden und zeigen Paarungsverhalten wie das Aufrichten der Hinterhand und das Wedeln mit der Rute. All diese Verhaltensweisen werden durch hormonelle Veränderungen im Körper der Hündin beeinflusst.

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Paarungstrieb:

Das Sexualverhalten von Hunden wird auch durch den angeborenen Paarungsinstinkt von Hunden gesteuert. Weibliche Hunde haben den instinktiven Drang, sich einen geeigneten Partner zu suchen und sich fortzupflanzen. Dieses Verhalten ist für das Überleben und die Fortpflanzung der Art unerlässlich.

Rüden hingegen haben ihre eigenen Paarungsinstinkte, einschließlich der Fähigkeit, läufige Hündinnen durch Pheromone aufzuspüren. Diese Interaktion zwischen Rüden und Hündinnen ist ein wesentlicher Bestandteil des hündischen Sexualverhaltens.

Reproduktionsphysiologie:

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Die Fortpflanzungsphysiologie von Hündinnen unterstützt ihr Sexualverhalten zusätzlich. Ihre Fortpflanzungsorgane, einschließlich der Eierstöcke und der Gebärmutter, machen während des Östruszyklus Veränderungen durch und bereiten sich auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Die Freisetzung von Eiern aus den Eierstöcken und die Verdickung der Gebärmutterschleimhaut sind Teil der biologischen Prozesse, die in dieser Zeit ablaufen.

Schlussfolgerung:

Die biologische Grundlage des Sexualverhaltens von Hunden liegt in den hormonellen Einflüssen, den Verhaltensänderungen, dem Paarungsinstinkt und der Fortpflanzungsphysiologie von Hunden. Diese Faktoren wirken zusammen, um das bei weiblichen Hunden beobachtete Fortpflanzungs- und Sexualverhalten zu steuern, einschließlich Phasen erhöhter sexueller Aktivität. Das Verständnis dieser biologischen Prozesse kann Tierhaltern helfen, das Sexualverhalten ihrer Hündin besser zu verstehen und zu steuern.

Wie weibliche Hunde ihre sexuelle Reife erleben

Weibliche Hunde, auch Hündinnen genannt, machen verschiedene körperliche und verhaltensmäßige Veränderungen durch, wenn sie die Geschlechtsreife erreichen. Diese Phase tritt in der Regel zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat ein, kann aber je nach Rasse variieren. Im Folgenden wird beschrieben, wie weibliche Hunde die Geschlechtsreife erreichen:

  1. Östruszyklus: Hündinnen durchlaufen den so genannten Östruszyklus oder die Läufigkeit, d. h. die Zeit, in der sie für die Paarung empfänglich sind. Der Zyklus findet etwa alle sechs bis neun Monate statt und dauert etwa drei Wochen. Während dieser Zeit durchläuft das Fortpflanzungssystem der Hündin hormonelle Veränderungen, die sie auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereiten.
  2. Verhaltensänderungen: Wenn eine Hündin läufig ist, kann sie verschiedene Verhaltensänderungen zeigen. Dazu können Unruhe, vermehrte Lautäußerungen, das Aufsuchen von Rüden, Urinmarkieren und eine geschwollene Vulva gehören. Es ist wichtig zu wissen, dass diese Verhaltensweisen von Hund zu Hund unterschiedlich sein können. Manche Hündinnen werden anhänglicher, während andere eher distanziert oder aggressiv werden.
  3. Physische Veränderungen: Neben den Verhaltensänderungen können weibliche Hunde während der Geschlechtsreife auch körperliche Veränderungen durchlaufen. Eine der auffälligsten Veränderungen ist das Anschwellen der Vulva, das während des Östruszyklus stärker hervortritt. Außerdem können Hündinnen während dieser Zeit einen blutigen Ausfluss produzieren, der als Östrusausfluss bezeichnet wird.
  4. Anlockung von Rüden: Einer der Hauptzwecke des Östruszyklus besteht darin, Rüden für die Paarung anzulocken. Läufige Hündinnen setzen Pheromone frei, die von Rüden wahrgenommen werden und ihnen signalisieren, dass sie zur Fortpflanzung bereit sind. Diese Pheromone können dazu führen, dass sich Rüden stärker für die Hündin interessieren, was zu einem möglichen Paarungsverhalten führt.
  5. Paarung und Trächtigkeit: Wenn sich eine Hündin während ihres Östruszyklus erfolgreich paart, kann sie trächtig werden. Die in dieser Zeit freigesetzten Eier können von Spermien befruchtet werden, was zu einer möglichen Schwangerschaft führt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Paarungsversuche zu einer Trächtigkeit führen und dass sich nicht alle läufigen Hündinnen paaren.

**Für verantwortungsbewusste Hundehalter ist es wichtig zu wissen, wie die Hündin ihre Geschlechtsreife erlebt. So können sie die Anzeichen der Läufigkeit erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern, z. B. indem sie ihre Hündin im Haus halten oder Verhütungsmittel verwenden. Darüber hinaus kann das Wissen um diese Veränderungen den Besitzern helfen, in dieser Zeit die notwendige Pflege und Unterstützung zu leisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Geschlechtsreife bei Hündinnen durch den Östrus-Zyklus, Verhaltens- und körperliche Veränderungen sowie die Möglichkeit der Paarung und Trächtigkeit gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, dass Hundehalter über diese Vorgänge Bescheid wissen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um das Wohlbefinden ihrer Hündinnen sicherzustellen.

Häufige Anzeichen für das sexuelle Verlangen der Hündin

Weibliche Hunde können ebenso wie ihre männlichen Artgenossen sexuelles Verlangen verspüren. Es ist wichtig, dass Hundehalter die Anzeichen einer läufigen Hündin erkennen, damit sie geeignete Maßnahmen ergreifen können, um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern oder das Verhalten ihrer Hündin während dieser Zeit zu steuern.

Hier sind einige häufige Anzeichen für das sexuelle Verlangen einer Hündin:

  1. Anschwellen der Vulva: Eines der auffälligsten Anzeichen für eine läufige Hündin ist das Anschwellen der Vulva. Dies wird durch eine erhöhte Blutzufuhr in diesem Bereich verursacht.
  2. Bluten oder Ausfluss: Eine läufige Hündin hat in der Regel einen blutigen Ausfluss, wenn sie läufig ist. Dies ist eine physiologische Reaktion, mit der sich ihr Körper auf die Paarung vorbereitet.
  3. Verstärktes Urinieren: Während der Läufigkeit kann eine Hündin häufiger und in kleineren Mengen urinieren. Man geht davon aus, dass sie damit ihr Revier markiert und potenzielle Partner anlockt.
  4. Verhaltensänderung: Eine läufige Hündin kann anhänglicher werden und die Aufmerksamkeit sowohl von Rüden als auch von Hündinnen suchen. Sie kann auch unruhiges Verhalten zeigen oder versuchen, auf der Suche nach einem Partner zu fliehen.
  5. Rüden zeigen Interesse: Rüden spüren, wenn eine läufige Hündin läufig ist, und zeigen dann möglicherweise ein verstärktes Interesse an ihr. Sie können in ihren Versuchen, sich zu paaren, hartnäckiger werden und sogar aggressives Verhalten gegenüber anderen Rüden zeigen.

Bitte beachten Sie, dass diese Anzeichen von Hund zu Hund variieren können und nicht alle Hunde alle oben genannten Anzeichen zeigen. Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Tierarzt beraten lassen, wie Sie mit dem Verhalten Ihrer Hündin während der Läufigkeit umgehen sollten.

Wenn Sie nicht vorhaben, mit Ihrer Hündin zu züchten, wird empfohlen, sie kastrieren zu lassen, um mögliche Gesundheitsprobleme und ungewollte Schwangerschaften zu vermeiden. Die Kastration Ihrer Hündin trägt auch dazu bei, das Risiko bestimmter Krebsarten bei Hündinnen zu verringern.

Faktoren, die das Sexualverhalten von Hündinnen beeinflussen

Das Sexualverhalten von Hündinnen kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Das Verständnis dieser Faktoren kann Hundebesitzern helfen, die reproduktive Gesundheit und das Verhalten ihres Tieres besser zu steuern. Hier sind einige wichtige Faktoren, die das Sexualverhalten von Hündinnen beeinflussen können:

  • Hormonelle Veränderungen: Wie beim Menschen durchlaufen auch Hündinnen während ihres Fortpflanzungszyklus hormonelle Veränderungen. Die auffälligste Veränderung ist der Brunstzyklus, der in verschiedene Phasen unterteilt ist, darunter Proöstrus, Östrus, Diöstrus und Anöstrus. Diese hormonellen Schwankungen können das Sexualverhalten der Hündin stark beeinflussen. Anwesenheit von Rüden: Die Anwesenheit von Rüden in der Nähe kann das Sexualverhalten einer Hündin auslösen. Wenn eine Hündin läufig oder paarungsbereit ist, kann sie Anzeichen von Interesse zeigen und aktiv nach Paarungsmöglichkeiten suchen. Körperliche Gesundheit: Der allgemeine körperliche Gesundheitszustand einer Hündin kann ihr Sexualverhalten beeinflussen. Hunde, denen es nicht gut geht oder die an einer Grunderkrankung leiden, können Veränderungen in ihrem Sexualverhalten zeigen, z. B. vermindertes Interesse oder Aggression gegenüber potenziellen Partnern. Alter: Auch das Alter einer Hündin kann sich auf ihr Sexualverhalten auswirken. Jüngere Hündinnen erleben ihren ersten Läufigkeitszyklus im Alter von sechs bis zwölf Monaten, während sich bei älteren Hündinnen die Läufigkeitszyklen ändern können, wenn sie sich der Menopause nähern. Umweltfaktoren: Die Umgebung, in der eine Hündin lebt, kann ihr Sexualverhalten beeinflussen. Faktoren wie Stress, Veränderungen in der Routine und die Anwesenheit anderer Tiere können sich auf ihre Bereitschaft zur Paarung und ihr allgemeines Sexualverhalten auswirken.

Hundehalter sollten sich dieser Faktoren unbedingt bewusst sein und das Sexualverhalten ihrer Hündin genau beobachten. Die Konsultation eines Tierarztes kann weitere Hilfestellung beim Umgang mit der reproduktiven Gesundheit und dem Verhalten der Hündin bieten.

Wichtige Überlegungen für Hundehalter

Wenn es darum geht, das Sexualverhalten Ihrer Hündin zu verstehen und damit umzugehen, gibt es einige wichtige Überlegungen, die jeder Hundebesitzer im Hinterkopf behalten sollte:

Kastration: Die Kastration Ihrer Hündin ist eine wichtige Entscheidung, die dazu beitragen kann, ungewollte Schwangerschaften zu verhindern und das Risiko bestimmter Gesundheitsprobleme wie Brusttumore oder Gebärmutterinfektionen zu verringern. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, um den besten Zeitpunkt für die Kastration Ihrer Hündin zu bestimmen. Hitzezyklen: Hündinnen haben Läufigkeitszyklen, auch Brunstzyklen genannt, in denen sie empfänglicher für die Paarung sind. Wenn Sie die Anzeichen und Phasen des Läufigkeitszyklus Ihrer Hündin kennen, können Sie ihr Verhalten besser steuern und eine ungeplante Paarung verhindern.

  • Verhaltensveränderungen: Während der Läufigkeit kann es bei Hündinnen zu Verhaltensänderungen wie Unruhe, vermehrtem Urinieren und Anziehung zu Rüden kommen. Es ist wichtig, Ihrer Hündin in dieser Zeit ein sicheres und geschütztes Umfeld zu bieten, um eine ungeplante Paarung zu verhindern. Beaufsichtigung und Kontrolle: Es ist wichtig, Ihre Hündin während ihrer Läufigkeit zu beaufsichtigen und zu kontrollieren, um ungewollte Paarungen zu verhindern. Führen Sie sie draußen an der Leine und sorgen Sie dafür, dass sie im Haus sicher eingesperrt ist. Vermeiden Sie Aktivitäten ohne Leine in öffentlichen Bereichen, in denen sich intakte Rüden aufhalten könnten. Überlegungen zur Zucht: Wenn Sie erwägen, Ihre Hündin zu züchten, ist es wichtig, dass Sie sich gründlich informieren und die Verantwortlichkeiten und Anforderungen verstehen, die mit einer verantwortungsvollen Zucht verbunden sind. Wenden Sie sich an seriöse Züchter oder Tierärzte, um sich beraten zu lassen. Gesundheitsüberwachung: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und Vorsorgeuntersuchungen sind unerlässlich, um den allgemeinen Gesundheitszustand Ihrer Hündin sicherzustellen und mögliche Fortpflanzungs- oder Gesundheitsprobleme zu erkennen. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie planen, Ihre Hündin in Zukunft zu züchten. Kontrolle der Population: Die Überpopulation von Hunden ist ein ernstes Problem, und verantwortungsbewusste Hundebesitzer sollten der Kontrolle des Populationswachstums Vorrang einräumen, indem sie ihre Haustiere kastrieren lassen. Erwägen Sie, Hunde aus Tierheimen oder von Rettungsorganisationen zu adoptieren, anstatt sie von Züchtern zu kaufen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis und der Umgang mit dem Sexualverhalten weiblicher Hunde sorgfältige Überlegungen und eine verantwortungsvolle Haltung erfordern. Indem Sie Ihre Hündin kastrieren lassen, ihre Läufigkeit überwachen, sie beaufsichtigen und kontrollieren und verantwortungsvolle Zuchtmethoden bevorzugen, können Sie das Wohlergehen Ihrer pelzigen Freundin sicherstellen und zum allgemeinen Wohlergehen der Hundepopulation beitragen.

FAQ:

Sind weibliche Hunde in der Lage, sexuelles Verlangen zu empfinden?

Ja, weibliche Hunde sind in der Lage, sexuelles Verlangen zu empfinden. Genau wie Rüden können auch Hündinnen läufig werden, d. h. sie sind in der Phase ihres Fortpflanzungszyklus am fruchtbarsten und empfänglich für die Paarung.

Woran erkennt man, dass eine Hündin läufig ist?

Es gibt mehrere Anzeichen dafür, dass eine Hündin läufig ist. Zu diesen Anzeichen gehören eine vergrößerte Vulva, ein geschwollenes oder gerötetes Hinterteil, vermehrtes Urinieren und ein verändertes Verhalten, z. B. mehr Unruhe oder Anhänglichkeit.

Ziehen läufige Hündinnen auch Rüden an?

Ja, wenn Hündinnen läufig sind, geben sie Pheromone ab, die Rüden anlocken. Dies ist die Art und Weise, wie die Natur den Fortbestand der Art durch Fortpflanzung sicherstellt.

Was passiert während des Läufigkeitszyklus einer Hündin?

Der Läufigkeitszyklus einer Hündin besteht aus vier Phasen: Proöstrus, Östrus, Diöstrus und Anöstrus. Während der Proöstrus schwillt die Vulva der Hündin an, und sie kann blutigen Ausfluss haben. Im Östrus ist die Hündin fruchtbar und kann gedeckt werden. In der Diöstrusphase nimmt die Fruchtbarkeit der Hündin ab, und in der Anöstrusphase kommt es zu keiner sexuellen Aktivität.

Kann eine Hündin bei jeder Paarung schwanger werden?

Nein, eine Hündin kann nur während ihrer fruchtbaren Zeit schwanger werden, d. h. in der Regel während der Brunst. Sobald sie nicht mehr läufig ist, kann sie bis zu ihrem nächsten Läufigkeitszyklus nicht mehr schwanger werden.

Kann eine Hündin während ihres Läufigkeitszyklus mehrere Partner haben?

Ja, eine Hündin kann während ihrer Läufigkeit mehrere Partner haben. Das liegt daran, dass sie empfänglicher für die Paarung ist und sich verschiedene Rüden aussucht, mit denen sie sich fortpflanzen kann.

Ist es ratsam, eine Hündin zu kastrieren, um zu verhindern, dass sie läufig wird?

Die Kastration einer Hündin, bei der die Geschlechtsorgane entfernt werden, ist ein gängiger Eingriff, der die Läufigkeit der Hündin verhindern kann. Dadurch wird auch das Risiko ungewollter Schwangerschaften und bestimmter gesundheitlicher Probleme wie Gebärmutterinfektionen und bestimmter Krebsarten beseitigt.

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