Warum schaut mein Hund weg von mir: Das Verhalten von Hunden verstehen

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Warum schaut mein Hund weg von mir?

Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Ihr Hund den Blick von Ihnen abwendet, wenn Sie ihn rufen oder versuchen, Augenkontakt herzustellen? Da sind Sie nicht allein. Viele Hundebesitzer haben dieses Verhalten schon erlebt und sich gefragt, was es bedeutet. Es kann zwar frustrierend sein, nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit Ihres Hundes zu haben, aber es gibt tatsächlich mehrere Gründe, warum Ihr pelziger Freund wegschaut.

Inhaltsverzeichnis

Ein möglicher Grund ist, dass Ihr Hund ängstlich ist oder sich unwohl fühlt. Hunde haben einen natürlichen Instinkt, direkten Augenkontakt zu vermeiden, um Unterwürfigkeit zu signalisieren. Wenn Ihr Hund gestresst ist oder sich in seiner Umgebung unsicher fühlt, kann es sein, dass er wegschaut, um einen möglichen Konflikt zu entschärfen. Es ist wichtig, in solchen Situationen auf die Körpersprache Ihres Hundes zu achten, da er damit möglicherweise versucht, sein Unbehagen zu signalisieren.

Ein weiterer Grund, warum Ihr Hund vielleicht wegschaut, ist, dass er einfach etwas anderes im Kopf hat. Hunde lassen sich leicht von ihrer Umgebung ablenken und interessieren sich vielleicht mehr für etwas anderes, das ihre Aufmerksamkeit erregt hat. Das kann ein vorbeilaufendes Eichhörnchen, ein Geruch in der Luft oder auch nur ein Geräusch sein, das seine Neugierde geweckt hat. In solchen Fällen ist es wichtig, Geduld mit Ihrem Hund zu haben und zu verstehen, dass er Sie nicht absichtlich ignoriert.

In manchen Fällen kann das Wegschauen ein erlerntes Verhalten sein. Wenn Ihr Hund in der Vergangenheit gescholten oder getadelt wurde, assoziiert er direkten Blickkontakt möglicherweise mit einer negativen Erfahrung. Daher kann es sein, dass er den Blickkontakt vermeidet, um einer möglichen Bestrafung zu entgehen. Aus diesem Grund ist es wichtig, beim Training Ihres Hundes Techniken der positiven Verstärkung anzuwenden, da dies dazu beitragen kann, Vertrauen aufzubauen und eine positive Assoziation mit Blickkontakt zu schaffen.

Es gibt also mehrere Gründe, warum Ihr Hund den Blick von Ihnen abwenden könnte. Es kann ein Zeichen von Angst oder Unbehagen sein, eine Folge davon, dass er sich leicht ablenken lässt, oder ein erlerntes Verhalten, das auf früheren Erfahrungen beruht. Wenn Sie diese Gründe verstehen, können Sie das Verhalten Ihres Hundes besser deuten und Ihre Bindung zu ihm stärken.

Das Verhalten von Hunden verstehen: Warum schaut mein Hund weg von mir?

Wenn Ihr Hund den Blick von Ihnen abwendet, kann das verwirrend und sogar ein wenig frustrierend sein. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass dieses Verhalten nicht unbedingt ein Zeichen von Respektlosigkeit oder Ungehorsam ist. Tatsächlich gibt es mehrere Gründe, warum Hunde von ihren Besitzern wegschauen können.

GrundBeschreibung
Unterwerfung und RespektDas Wegschauen kann eine unterwürfige Geste im hündischen Verhalten sein, was bedeutet, dass Ihr Hund Ihre Führung anerkennt und Respekt zeigt. Es ist ihre Art zu sagen: “Ich erkenne dich als den Rudelführer an.”
Vermeiden von BlickkontaktHunde können von Natur aus direkten Blickkontakt vermeiden, um keine Aggression zu zeigen. Im Tierreich kann direkter Blickkontakt als Bedrohung empfunden werden, weshalb Hunde ihren Blick abwenden, um mögliche Spannungen zu entschärfen.
Wenn Ihr Hund ängstlich ist, kann er den Blick abwenden, um seinen Stress zu bewältigen. Indem er den Blickkontakt vermeidet, versucht er, sich von der Quelle seiner Angst zu distanzieren.
Umgeleitete AggressionIn manchen Fällen kann ein Hund als Reaktion auf umgeleitete Aggression wegschauen. Dies ist der Fall, wenn ein Hund überreizt oder frustriert ist und seine Aggression auf etwas anderes lenkt, z. B. auf ein Spielzeug oder ein Objekt in der Nähe.
Soziale SignaleHunde nutzen Körpersprache und Blickkontakt als eine Form der Kommunikation. Wenn ein Hund wegschaut, kann er anderen Hunden oder Menschen signalisieren, dass er in diesem Moment nicht an einer Beziehung interessiert ist.

Wenn Sie die Gründe für das Verhalten Ihres Hundes verstehen, können Sie angemessen darauf reagieren. Anstatt das Verhalten als Zeichen von Respektlosigkeit zu interpretieren, sollten Sie versuchen, die Situation einzuschätzen und zu überlegen, was der Grund für das Wegschauen Ihres Hundes sein könnte.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund ein Individuum ist und dass sein Verhalten je nach Rasse, Persönlichkeit und bisherigen Erfahrungen variieren kann. Wenn Sie sich über das Verhalten Ihres Hundes Sorgen machen oder Fragen haben, wenden Sie sich am besten immer an einen professionellen Hundetrainer oder Tierarzt.

Die Bedeutung des Augenkontakts für die Kommunikation mit Hunden

Der Blickkontakt spielt in der Hundekommunikation eine entscheidende Rolle, denn er ist eines der wichtigsten Mittel, mit denen Hunde ihre Gefühle und Absichten gegenüber Menschen und anderen Tieren zum Ausdruck bringen. Hunde nutzen den Augenkontakt, um Dominanz, Unterordnung, Vertrauen, Angst und Zuneigung auszudrücken. Das Verständnis der Bedeutung des Blickkontakts kann Tierhaltern helfen, eine engere Bindung zu ihren Hunden aufzubauen und ihre Kommunikation insgesamt zu verbessern.

Im Folgenden werden einige wichtige Gründe genannt, warum der Blickkontakt für das Verständnis von Hundeverhalten entscheidend ist:

  1. Stellt Vertrauen und Bindung her: Wenn ein Hund Blickkontakt mit seinem Besitzer hält, ist das ein Zeichen von Vertrauen und dem Wunsch nach einer Verbindung. Blickkontakt mit Ihrem Hund kann dazu beitragen, Ihre Bindung zu stärken und ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln, so dass er eher auf Ihre Befehle hört und sie befolgt.
  2. Zeichen für Aggression oder Unterwerfung: Augenkontakt kann in der hündischen Kommunikation auch auf Aggression oder Unterwerfung hinweisen. Ein direktes Anstarren mit starrem Blick kann als Herausforderung oder Bedrohung interpretiert werden, während das Vermeiden von Augenkontakt und das Wegschauen ein Zeichen von Unterwerfung oder Angst sein kann.
  3. **Hunde sind aufmerksame Tiere, und die Aufrechterhaltung des Augenkontakts zeigt, dass sie ihrem Besitzer oder einer anderen Person Aufmerksamkeit schenken. Auf diese Weise können sie Hinweise und Befehle verstehen und angemessen darauf reagieren.
  4. Erleichtert das Training und die Kommunikation: Augenkontakt ist beim Hundetraining unerlässlich. Durch die Herstellung und Aufrechterhaltung des Blickkontakts können Tierhalter die Aufmerksamkeit ihres Hundes umlenken, ihn beschäftigen und positive Verhaltensweisen verstärken. Hunde orientieren sich oft an ihren Besitzern, und der Blickkontakt erleichtert eine effektive Kommunikation.
  5. Ausdruck von Zuneigung und Liebe: Sanfter Augenkontakt, bei dem der Blick des Hundes entspannt und sanft ist, zeigt Zuneigung und Liebe. Wenn Ihr Hund Sie auf diese Weise ansieht, ist das ein klares Zeichen dafür, dass er Ihnen vertraut und sich um Sie sorgt.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Hunde das gleiche Verhalten haben, wenn es um Blickkontakt geht. Manche Rassen halten den Blickkontakt eher aufrecht, während andere ihn als unangenehm oder bedrohlich empfinden. Es ist wichtig, die individuelle Persönlichkeit und Körpersprache Ihres Hundes zu verstehen, um den Blickkontakt richtig zu deuten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Blickkontakt eine wichtige Rolle in der hündischen Kommunikation spielt. Er dient als Mittel, um Vertrauen, Dominanz, Verständnis und Zuneigung auszudrücken. Wenn Sie auf den Blickkontakt Ihres Hundes achten, können Sie die Bindung zu ihm stärken, die Kommunikation verbessern und eine harmonische Beziehung zu Ihrem pelzigen Begleiter aufbauen.

Mögliche Gründe für das Wegschauen von Hunden

Wenn ein Hund den Blick von seinem Besitzer oder einer anderen Person abwendet, kann dieses Verhalten verschiedene Gründe haben. Hier sind einige häufige Erklärungen für dieses Verhalten:

  1. Ausweichen des Blickkontakts: Hunde können den Blick abwenden, um den direkten Blickkontakt zu vermeiden, der in der hündischen Kommunikation als Zeichen der Unterwerfung oder des Respekts gewertet werden kann. Dieses Verhalten tritt besonders häufig auf, wenn sich der Hund in einer unbekannten oder stressigen Situation befindet.
  2. Bedrohungsgefühl: Hunde schauen weg, wenn sie sich bedroht oder ängstlich fühlen. Indem sie wegschauen, wollen sie zeigen, dass sie keine Bedrohung darstellen und versuchen, eine potenziell angespannte Situation zu entschärfen. Dies kann der Fall sein, wenn sich eine Person zu schnell oder in einer bedrohlichen Weise nähert.
  3. Unbehagen oder Schmerzen: Wenn ein Hund Unbehagen oder Schmerzen verspürt, kann er wegschauen, um damit zurechtzukommen oder um sein Unbehagen zu signalisieren. Dies kann von anderen Anzeichen wie Hecheln, Winseln oder einer veränderten Körpersprache begleitet werden.
  4. Abgelenkt: Hunde haben einen ausgeprägten Geruchs- und Hörsinn, was bedeutet, dass sie wegschauen können, wenn sie durch einen interessanten Anblick, ein Geräusch oder einen Geruch abgelenkt werden. Sie verlagern ihre Aufmerksamkeit einfach auf etwas anderes in ihrer Umgebung.
  5. Unterwerfung: Wegschauen kann bei Hunden auch eine unterwürfige Geste sein. Wenn ein Hund sich unterwürfig fühlt oder versucht, einen Konflikt zu vermeiden, kann er wegschauen, um seine nicht bedrohlichen Absichten zu vermitteln.

Es ist wichtig, den Kontext und andere körpersprachliche Hinweise zu berücksichtigen, wenn Sie interpretieren, warum ein Hund wegschaut. Wenn Sie sich über den Grund nicht im Klaren sind oder das Verhalten Anlass zur Besorgnis gibt, sollten Sie immer einen Tierarzt oder einen professionellen Hundeverhaltensberater zu Rate ziehen.

Furcht und Angst als Faktoren für das Vermeiden von Blickkontakt

Furcht und Angst sind häufige Faktoren, die dazu führen können, dass Hunde den Blickkontakt mit Menschen vermeiden. Diese Emotionen können aus verschiedenen Gründen ausgelöst werden, z. B. durch negative Erfahrungen in der Vergangenheit, mangelnde Sozialisierung oder einen allgemeinen Mangel an Vertrauen. Wenn Hunde sich ängstlich oder nervös fühlen, versuchen sie möglicherweise, den Blickkontakt zu vermeiden, um ihr Unbehagen auszudrücken oder potenzielle Bedrohungen zu vermeiden.

Hunde sind von Natur aus soziale Tiere und verlassen sich bei der Kommunikation mit anderen Hunden und Menschen stark auf ihre visuellen Signale. Wenn sie jedoch Angst oder Furcht empfinden, ziehen sie sich instinktiv zurück und vermeiden den direkten Blickkontakt. Dieses Verhalten kann als Verteidigungsmechanismus angesehen werden, um sich vor vermeintlichen Bedrohungen zu schützen.

Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass ein Hund sich ängstlich oder nervös fühlt. Dazu können gehören:

  • Schwanz einziehen
  • Zusammenkauern oder Verstecken
  • Übermäßiges Hecheln oder Sabbern
  • Zittern oder Schütteln
  • Knurren oder Bellen
  • Versuche zu entkommen oder zu fliehen

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Hunde diese Anzeichen zeigen, wenn sie sich ängstlich oder nervös fühlen. Manche Hunde zeigen auch subtilere Anzeichen, wie z. B. das Vermeiden von Blickkontakt oder das Abwenden des Kopfes.

Um einem Hund zu helfen, seine Angst zu überwinden, ist es wichtig, eine sichere und positive Umgebung für ihn zu schaffen. Dazu kann es gehören, ihn schrittweise an neue Erfahrungen, Menschen und Tiere heranzuführen und ihn für ruhiges Verhalten zu loben und zu belohnen.

Auch Trainingsübungen können den Hunden helfen, Vertrauen aufzubauen. Eine wirksame Übung ist die schrittweise Desensibilisierung des Hundes gegenüber seinen Angstauslösern, indem man ihn geringen Mengen des Auslösers aussetzt und ihn belohnt, wenn er ruhig bleibt.

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Darüber hinaus kann es hilfreich sein, einen professionellen Hundeverhaltensberater oder -trainer zu Rate zu ziehen, um die Ursachen für die Angst des Hundes zu verstehen und anzugehen.

Insgesamt können Angst und Unruhe eine wichtige Rolle dabei spielen, dass ein Hund den Blickkontakt vermeidet. Durch ein unterstützendes und positives Umfeld ist es möglich, einem ängstlichen oder ängstlichen Hund zu helfen, sein Unbehagen zu überwinden und eine stärkere Bindung zu seinen menschlichen Begleitern aufzubauen.

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Soziale Hierarchie und Dominanz im Umgang mit Hunden

In der Welt der Hunde spielt die soziale Hierarchie eine wichtige Rolle bei ihren Interaktionen. Hunde sind von Natur aus Rudeltiere, die instinktiv eine hierarchische Struktur innerhalb ihrer Gruppe aufbauen. Das Verständnis des Konzepts der sozialen Hierarchie und der Dominanz ist von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, warum Hunde sich von ihren Besitzern abwenden oder bestimmte Verhaltensweisen zeigen.

Soziale Hierarchie:

Eine soziale Hierarchie in Hundegruppen ist ein Rangordnungssystem, das die Position und den Status jedes Einzelnen bestimmt. Sie trägt zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Stabilität innerhalb des Rudels bei. Hunde stellen diese Hierarchie durch verschiedene Signale und Verhaltensweisen wie Körpersprache, Lautäußerungen und sogar körperliche Konfrontation her.

Hunde, die an der Spitze der Hierarchie stehen, werden als dominante Individuen bezeichnet, während diejenigen, die weiter unten stehen, als untergeordnete Individuen gelten. Die Position in der sozialen Hierarchie wirkt sich darauf aus, wie Hunde miteinander umgehen, und kann ihr Verhalten gegenüber Menschen beeinflussen.

Dominanz:

Dominanz ist ein grundlegender Aspekt des Sozialverhaltens von Hunden. Dominante Hunde neigen dazu, ihre Kontrolle über rangniedrigere Mitglieder zu behaupten, und zeigen unter Umständen selbstbewusstes Verhalten, wie z. B. Blickkontakt halten, aufrecht stehen oder stimmliche Signale wie Knurren oder Bellen.

Wenn Hunde sich in der sozialen Hierarchie als höher stehend empfinden, zeigen sie gegenüber ihren Besitzern oder anderen Menschen ein dominantes Verhalten. Dies kann dazu führen, dass sie den Blick abwenden, um ihre Überlegenheit oder ihr Desinteresse an einer Beziehung zu signalisieren.

Bedeutung:

Das Verständnis von sozialer Hierarchie und Dominanz in hündischen Interaktionen kann Hundebesitzern helfen zu verstehen, warum ihre Hunde manchmal wegschauen. Es ist wichtig, sich durch konsequentes Training, klare Grenzen und konsequente Verstärkung des gewünschten Verhaltens als dominantes Mitglied in der Beziehung zwischen Besitzer und Hund zu etablieren.

Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, den natürlichen Instinkt des Hundes, eine soziale Hierarchie aufzubauen und aufrechtzuerhalten, anzuerkennen und zu respektieren. Das bedeutet, dass man dem Hund angemessene soziale Interaktionen mit anderen Hunden ermöglicht und ihm die Möglichkeit gibt, seine Dominanz innerhalb akzeptabler Grenzen zu behaupten.

Indem sie die soziale Dynamik von Hunden verstehen und ihr Bedürfnis nach Hierarchie anerkennen, können Besitzer eine engere Bindung aufbauen und besser mit ihren pelzigen Begleitern kommunizieren.

Tipps zum Aufbau von Vertrauen und zur Verbesserung des Blickkontakts mit Ihrem Hund

Der Aufbau von Vertrauen und die Verbesserung des Blickkontakts mit Ihrem Hund sind entscheidend für eine starke und gesunde Bindung zwischen Ihnen und Ihrem pelzigen Freund. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen:

  1. Routine einführen: Hunde lieben Routine, daher sollten Sie einen festen Tagesplan für Fütterung, Spaziergänge und Spielzeit aufstellen. Diese Routine wird dazu beitragen, dass Ihr Hund Vertrauen fasst und sich sicherer fühlt.
  2. Nutzen Sie positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Hund mit Leckerlis, Lob und Zuneigung, wenn er Blickkontakt aufnimmt. Diese positive Verstärkung motiviert ihn, den Blickkontakt zu Ihnen aufrechtzuerhalten.
  3. Üben Sie kurze Trainingseinheiten: Nehmen Sie sich jeden Tag etwas Zeit für kurze Trainingseinheiten mit Ihrem Hund. Beginnen Sie mit einfachen Kommandos wie “Sitz” oder “Bleib” und gehen Sie nach und nach zu komplexeren Aufgaben über. So können Sie Vertrauen aufbauen und die Bindung zwischen Ihnen stärken.
  4. Geduld und Konsequenz: Der Aufbau von Vertrauen braucht Zeit, also seien Sie geduldig mit Ihrem Hund. Konsequenz ist ebenfalls wichtig, also verwenden Sie jedes Mal, wenn Sie mit Ihrem Hund interagieren, dieselben Signale und Befehle.
  5. Vermeiden Sie Bestrafungen: Bestrafungen können das Vertrauen und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zerstören. Setzen Sie stattdessen auf positive Verstärkung und belohnungsbasierte Trainingsmethoden.
  6. Interaktives Spiel: Spielen Sie mit Ihrem Hund interaktive Spiele wie Apportieren oder Verstecken. Diese Aktivitäten bieten nicht nur geistige Anregung, sondern stärken auch die Bindung zwischen Ihnen beiden.
  7. Halten Sie beim Füttern Augenkontakt: Wenn Sie Ihren Hund füttern, versuchen Sie, Augenkontakt zu halten, während Sie ihm den Futternapf hinstellen. Das schafft Vertrauen und zeigt ihm, dass Sie der Versorger sind.
  8. Bleiben Sie ruhig und entspannt: Hunde können spüren, wenn ihre Besitzer gestresst oder ängstlich sind. Um Vertrauen aufzubauen und den Blickkontakt zu verbessern, sollten Sie sich in der Gegenwart Ihres Hundes ruhig und entspannt verhalten.

Denken Sie daran, dass der Aufbau von Vertrauen und die Verbesserung des Blickkontakts mit Ihrem Hund Zeit und Mühe erfordern. Wenn Sie diese Tipps befolgen und geduldig sind, können Sie die Bindung zu Ihrem pelzigen Freund stärken und eine erfülltere Beziehung genießen.

FAQ:

Warum schauen Hunde manchmal von ihren Besitzern weg?

Hunde können sich aus verschiedenen Gründen von ihren Besitzern abwenden. Ein möglicher Grund ist, dass sie sich ängstlich oder gestresst fühlen. Indem sie den direkten Blickkontakt vermeiden, versuchen sie vielleicht zu signalisieren, dass sie keine Bedrohung darstellen oder ihr eigenes Unbehagen zu lindern. Ein weiterer Grund könnte sein, dass sie durch etwas anderes in ihrer Umgebung abgelenkt werden, z. B. durch ein Geräusch oder eine Bewegung. Schließlich können Hunde auch wegschauen, um ihre Unabhängigkeit zu demonstrieren oder Grenzen zu ziehen.

Ist es ein schlechtes Zeichen, wenn mein Hund häufig von mir wegschaut?

Nicht unbedingt. Es ist zwar wichtig, auf das Verhalten Ihres Hundes zu achten, aber das Abwenden von seinem Besitzer allein ist nicht unbedingt ein Zeichen für ein Problem. Hunde haben ihre eigene Art zu kommunizieren, und das Wegschauen könnte nur eines davon sein. Wenn Ihr Hund jedoch neben dem Vermeiden des Blickkontakts auch andere Anzeichen von Stress oder Unbehagen zeigt, sollten Sie überlegen, ob es nicht ein tiefer liegendes Problem gibt, das behandelt werden muss.

Was kann ich tun, damit sich mein Hund in meiner Nähe wohler fühlt?

Der Aufbau einer starken Bindung zu Ihrem Hund erfordert Zeit und Geduld. Sie können dafür sorgen, dass sich Ihr Hund in Ihrer Nähe wohler fühlt, indem Sie ihm viel positive Verstärkung und Belohnung geben, viel Zeit mit ihm verbringen, z. B. bei Spaziergängen oder beim Spielen, und eine sichere und friedliche Umgebung für ihn schaffen. Außerdem ist es wichtig, seinen persönlichen Raum und seine Grenzen zu respektieren. Wenn Ihr Hund besonders ängstlich ist, kann es sinnvoll sein, die Hilfe eines professionellen Trainers oder Verhaltensforschers in Anspruch zu nehmen.

Kann ein Hund, der wegschaut, ein Zeichen von Unterwerfung sein?

Ja, das Wegschauen kann bei Hunden ein Zeichen von Unterwerfung sein. Wenn ein Hund seinen Blick abwendet, zeigt er einer dominanteren Person, sei es ein anderer Hund oder sein Besitzer, Respekt und Unterwürfigkeit. Auf diese Weise zeigt er, dass er keine Bedrohung darstellt und bereit ist, den Wünschen der dominanten Person nachzukommen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Fälle, in denen ein Hund wegschaut, zwangsläufig auf Unterwerfung hindeuten, da auch andere Faktoren im Spiel sein können.

Sollte ich mir Sorgen machen, wenn mein Hund während des Trainings den Blickkontakt vermeidet?

Dass Hunde während des Trainings den Blickkontakt meiden, ist nicht ungewöhnlich, insbesondere wenn sie sich überfordert oder ängstlich fühlen. Es kann ein Zeichen dafür sein, dass sie das Training als zu schwierig empfinden oder unsicher sind, was von ihnen erwartet wird. In solchen Fällen ist es wichtig, den Trainingsansatz anzupassen und ihn für den Hund positiver und belohnender zu gestalten. Teilen Sie die Trainingseinheiten in kürzere, leichter zu bewältigende Einheiten auf, verwenden Sie reichlich Leckerlis und Lob, und schaffen Sie eine ruhige und unterstützende Umgebung, damit sich Ihr Hund wohler fühlt.

Was sind neben dem Blickkontakt noch andere Kommunikationsmittel von Hunden?

Hunde nutzen eine Kombination aus Körpersprache, Lautäußerungen und bestimmten Verhaltensweisen, um zu kommunizieren. Neben dem Blickkontakt (oder dem Fehlen desselben) können sie ihre Gefühle auch durch die Stellung der Rute, das Wedeln mit den Ohren, den Gesichtsausdruck, die Körperhaltung, Laute wie Bellen oder Knurren und verschiedene andere subtile Signale ausdrücken. Diese Formen der Kommunikation zu verstehen und zu deuten, kann dazu beitragen, die Bindung zu Ihrem Hund zu stärken und eine effektive Kommunikation zwischen Ihnen beiden zu gewährleisten.

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