Warum Hunde Kaugummis fressen: Ursachen, Risiken und Lösungen

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Hunde fressen Kaugummis

Hunde sind bekannt für ihre Neugier und ihre Neigung, Dinge zu fressen, die sie nicht fressen sollten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund an Gegenständen knabbert, die potenziell gesundheitsschädlich sind, darunter Medikamente und Haushaltsmittel. Ein solcher Gegenstand, den Hunde manchmal zu sich nehmen, ist Tums, ein beliebtes rezeptfreies Antazidum.

Inhaltsverzeichnis

Es gibt einige Gründe, warum Hunde von Tums angezogen werden können. Erstens können Tums einen angenehmen Geschmack für Hunde haben, insbesondere solche mit Geschmacksrichtungen wie Kirsche oder Orange. Zweitens können Hunde Tums aufgrund einer Magenverstimmung oder eines sauren Refluxes fressen. Sie können instinktiv nach Tums greifen, um ihre Beschwerden zu lindern.

Tums können Hunden mit Verdauungsproblemen zwar vorübergehend Erleichterung verschaffen, es ist jedoch wichtig, sich über die mit dem Verzehr von Tums verbundenen Risiken im Klaren zu sein. Tums enthalten Kalziumkarbonat, das in großen Mengen für Hunde schädlich sein kann. Eine übermäßige Kalziumzufuhr kann zu Hyperkalzämie führen, einem Zustand, der durch hohe Kalziumwerte im Blut gekennzeichnet ist. Dies kann zu Symptomen wie übermäßigem Durst, häufigem Wasserlassen und sogar zu Nierenschäden führen.

Wenn Ihr Hund Tums geschluckt hat, sollten Sie ihn auf Anzeichen von Unwohlsein hin beobachten und Ihren Tierarzt kontaktieren. Er wird Ihnen sagen können, ob eine Behandlung erforderlich ist. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, Erbrechen herbeizuführen, um die Aufnahme von Kalziumkarbonat zu verhindern.

Um zu verhindern, dass Ihr Hund in Zukunft Tums frisst, ist es wichtig, Medikamente und Haushaltsmittel außerhalb der Reichweite des Hundes aufzubewahren. Bewahren Sie sie in sicheren Schränken oder auf hohen Regalen auf, wo sie für Hunde nicht zugänglich sind. Darüber hinaus kann eine ausgewogene Ernährung Ihres Hundes und die Behandlung von Verdauungsproblemen dazu beitragen, dass er weniger Tums frisst.

Ursachen für das Fressen von Tums durch Hunde

Es kann mehrere Ursachen dafür geben, dass Hunde Tums fressen, darunter:

Verdauungsstörungen oder Magenverstimmung: Hunde können Tums als eine Form der Selbstmedikation fressen, wenn sie Verdauungsstörungen oder eine Magenverstimmung haben. Die säurehemmenden Eigenschaften von Tums können helfen, überschüssige Magensäure zu neutralisieren und Linderung zu verschaffen. Kalziummangel: Tums enthalten Kalziumkarbonat, eine Art von Kalziumzusatz. Wenn ein Hund unter Kalziummangel leidet, kann er sich instinktiv zu Tums hingezogen fühlen, um dieses wichtige Mineral zu erhalten. Pica: Einige Hunde können zu Pica neigen, d. h. zu einem Verhalten, bei dem sie Gegenstände fressen, die kein Futter sind. Dies kann eine Folge von Langeweile, Angst oder einem Nährstoffmangel sein. Hunde mit Pica können Tums fressen, weil sie von der Beschaffenheit oder dem Geschmack der Tabletten angezogen werden. Nachahmung des Verhaltens des Besitzers: Hunde sind dafür bekannt, das Verhalten ihres Besitzers zu imitieren. Wenn der Besitzer regelmäßig Tums einnimmt, kann der Hund lernen, die Tabletten mit etwas Erstrebenswertem zu assoziieren und versuchen, sie ebenfalls zu fressen. Zufälliger Zugriff: Hunde sind neugierige Tiere und können versehentlich auf Tums stoßen, wenn sie in ihrer Reichweite liegen. Dies kann dazu führen, dass sie die Tabletten aus Neugierde oder aus Versehen fressen.

Um die Gesundheit und das Wohlbefinden eines Hundes zu gewährleisten, ist es wichtig, die Ursache für das Fressen von Tums zu beseitigen. Wenn ein Hund häufig unter Verdauungsstörungen oder Magenverstimmungen leidet, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um die zugrunde liegende Ursache und die geeignete Behandlung zu ermitteln. Darüber hinaus kann eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung sowie viel geistige und körperliche Anregung dazu beitragen, das Pica-Verhalten von Hunden zu verhindern.

Neugierde und Geschmack

Einer der Hauptgründe dafür, dass Hunde Tums fressen, ist ihre Neugierde. Hunde sind von Natur aus neugierig, und sie nutzen ihr Maul, um die Welt um sich herum zu erkunden. Sie können auf eine Flasche Tums stoßen und von dem ungewohnten Geruch oder Geschmack fasziniert sein.

Außerdem haben Hunde einen ausgeprägten Geschmackssinn und fühlen sich möglicherweise vom Geschmack von Tums angezogen. Einige Tums-Sorten haben einen fruchtigen oder minzigen Geschmack, der für Hunde attraktiv sein kann. Der verlockende Geschmack kann sie dazu verleiten, die Tums-Tabletten zu kauen und zu schlucken.

Außerdem könnten Hunde Tums fressen, weil sie eine Vorliebe für die Inhaltsstoffe dieser Antisäuretabletten haben. Tums enthalten in der Regel Wirkstoffe wie Kalziumkarbonat oder Magnesiumhydroxid, die einen leicht salzigen oder kreidigen Geschmack haben können. Hunde können diesen Geschmack als angenehm empfinden, was sie dazu veranlasst, Tums zu fressen, wenn sie die Gelegenheit dazu haben.

Es ist wichtig zu beachten, dass Neugier und Geschmack zwar Faktoren sein können, die einen Hund dazu bringen, Tums zu fressen, dass aber auch gesundheitliche Probleme oder Mangelerscheinungen zu diesem Verhalten beitragen können. Wenn Ihr Hund regelmäßig Tums zu sich nimmt oder ungewöhnliche Fressgewohnheiten zeigt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um zugrundeliegende Krankheiten auszuschließen.

Unausgewogene Ernährung

Genau wie Menschen benötigen auch Hunde eine ausgewogene Ernährung, um gesund zu bleiben. Wenn die Ernährung eines Hundes unausgewogen ist, kann dies zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, darunter Verdauungsprobleme und Nährstoffmängel. Eine unausgewogene Ernährung kann aus verschiedenen Gründen auftreten, z. B. durch eine Fütterung, die einen zu hohen oder zu niedrigen Gehalt an bestimmten Nährstoffen aufweist, oder durch die Fütterung völlig falscher Futterarten.

Übermäßige Kalziumzufuhr: Bei Hunden, die übermäßig viel Kalzium zu sich nehmen, kann ein Ungleichgewicht in der Ernährung auftreten. Überschüssiges Kalzium kann die Aufnahme anderer wichtiger Nährstoffe beeinträchtigen, was zu Mangelerscheinungen führt. Außerdem kann es zu Harn- und Verdauungsproblemen führen.

Eiweißmangel: Eiweiß ist für die allgemeine Gesundheit des Hundes wichtig, da es das Muskelwachstum, die Gewebereparatur und die Produktion von Enzymen und Hormonen unterstützt. Ein Mangel an Proteinen in der Nahrung kann zu Muskelschwund, einem geschwächten Immunsystem und schlechtem Fell führen.

Unzureichende Ballaststoffe: Ballaststoffe spielen eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Verdauung eines Hundes. Sie fördern einen regelmäßigen Stuhlgang, beugen Verstopfung vor und unterstützen das Wachstum nützlicher Darmbakterien. Eine unzureichende Zufuhr von Ballaststoffen kann zu Verdauungsstörungen, wie Durchfall oder Verstopfung, führen.

Unausgewogene Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren: Sowohl Omega-3- als auch Omega-6-Fettsäuren sind für die allgemeine Gesundheit des Hundes wichtig, da sie ein gesundes Fell, eine gesunde Haut und ein gesundes Immunsystem unterstützen. Ein Ungleichgewicht zwischen diesen Fettsäuren kann jedoch zu Entzündungen, trockener Haut und einem stumpfen Fell führen.

Vitamin- und Mineralstoffmangel: Hunde benötigen eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen, um eine optimale Gesundheit zu erhalten. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen, wie Vitamin E, Vitamin D oder Zink, kann zu Hautproblemen, schlechtem Wachstum, einem geschwächten Immunsystem und anderen Gesundheitsproblemen führen.

  • Die Fütterung eines ausgewogenen kommerziellen Hundefutters, das den AAFCO-Normen (Association of American Feed Control Officials) entspricht, kann dazu beitragen, eine unausgewogene Ernährung zu verhindern.
  • Wenn Sie sich für selbstgekochtes Hundefutter entscheiden, sollten Sie sich von einem Tierarzt oder einem professionellen Ernährungsberater beraten lassen, um sicherzustellen, dass die Ernährung ausgewogen ist und den speziellen Bedürfnissen Ihres Hundes entspricht.
  • Nahrungsergänzungsmittel können in einigen Fällen notwendig sein, um bestimmte Ernährungsmängel auszugleichen, sollten aber von einem Tierarzt empfohlen und dosiert werden.
  • Vermeiden Sie es, Ihrem Hund ohne tierärztliche Aufsicht Humanmedikamente, einschließlich Antazida wie Tums, zu verabreichen, da diese schädlich sein und zu einem Ungleichgewicht in der Ernährung beitragen können.

Denken Sie daran, dass eine ausgewogene Ernährung für das Wohlbefinden Ihres Hundes unerlässlich ist. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund unter einer unausgewogenen Ernährung leidet, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um die zugrunde liegenden Ursachen zu ermitteln und geeignete Lösungen zu finden.

Risiken in Verbindung mit Hunden, die Tums fressen

Während Tums für Menschen harmlos erscheinen mögen, können sie bei Hunden mehrere Risiken bergen. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer sich dieser Risiken bewusst sind und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um ihre Haustiere zu schützen.

Magenverstimmung: Tums enthalten Kalziumkarbonat, das beim Menschen als Antisäuremittel wirken kann. Wenn es jedoch von Hunden eingenommen wird, kann es zu Magen-Darm-Beschwerden, einschließlich Durchfall, Erbrechen und Bauchschmerzen führen. Potenzielle Verstopfung: Tums sind kleine Tabletten, die von Hunden leicht geschluckt werden können. In manchen Fällen werden sie jedoch nicht vollständig abgebaut und können eine Verstopfung des Verdauungstrakts verursachen. Dies kann eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung sein, die sofortige tierärztliche Hilfe erfordert. Elektrolyt-Ungleichgewicht: Hunde haben andere Ernährungsbedürfnisse als Menschen, und die Einnahme von Tums kann ihr Elektrolytgleichgewicht stören. Dies kann zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen, einschließlich Dehydrierung, Muskelschwäche und Herzproblemen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Risiken, die mit dem Verzehr von Tums durch Hunde verbunden sind, je nach Größe und allgemeinem Gesundheitszustand des Hundes sowie der eingenommenen Menge variieren können. Bei manchen Hunden treten nur leichte Symptome auf, während andere schwerwiegendere Reaktionen zeigen können.

RisikoSymptome
Magen-Darm-VerstimmungDurchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen
Mögliche VerstopfungAppetitlosigkeit, Unwohlsein im Bauch, Schwierigkeiten beim Stuhlgang
Elektrolyt-UngleichgewichtErhöhter Durst, Schwäche, unregelmäßiger Herzschlag
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Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Tums verschluckt hat, ist es wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen. Er kann die Situation einschätzen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung durchführen. Außerdem ist es immer ratsam, Medikamente und menschliche Produkte außerhalb der Reichweite von Hunden aufzubewahren.

Vorbeugung ist das A und O, wenn es darum geht, Ihren Hund vor den Risiken zu schützen, die mit dem Verzehr von Tums verbunden sind. Wenn Sie wachsam sind und darauf achten, was Ihr Hund zu sich nimmt, können Sie dazu beitragen, dass er sicher und gesund bleibt.

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Potenzielle Verschluckungsgefahr

Hunde neigen dazu, auf Dingen zu kauen, die sie interessant oder schmackhaft finden. Leider kann dies dazu führen, dass sie Dinge verschlucken, die für den Verzehr nicht sicher sind. Wenn ein Hund Tums frisst, besteht die Gefahr des Verschluckens.

Die Form und Größe von Tums kann für Hunde problematisch sein, insbesondere für kleine oder Zwerghunderassen. Wenn ein Hund versucht, eine Tums-Tablette hinunterzuschlucken, ohne sie richtig zu kauen, kann sie im Rachen stecken bleiben und zum Ersticken führen. Außerdem kann das Kalziumkarbonat in Tums klebrig werden, wenn es sich mit Speichel vermischt, was das Risiko des Erstickens weiter erhöht.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine ganze Tums verschluckt hat oder Symptome des Erstickens zeigt, müssen Sie schnell handeln. Zu den Anzeichen des Verschluckens bei Hunden gehören Husten, Würgen, Pfoten im Maul, Atemnot und Panik. In schweren Fällen kann ein Hund zusammenbrechen oder das Bewusstsein verlieren.

Wenn sich Ihr Hund an einer Tums-Tablette verschluckt, können Sie Folgendes tun:

  1. Bleiben Sie ruhig: Es ist wichtig, dass Sie ruhig bleiben, damit auch Ihr Hund ruhig bleiben kann.
  2. Schätzen Sie die Situation ein: Stellen Sie fest, ob Ihr Hund noch atmen kann oder ob die Atemwege vollständig blockiert sind.
  3. Das Heimlich-Manöver durchführen: Wenn Ihr Hund bei Bewusstsein ist und erstickt, können Sie das Heimlich-Manöver versuchen. Stellen Sie sich hinter Ihren Hund und legen Sie Ihre Hände direkt unter seinen Brustkorb. Üben Sie einen festen, nach oben gerichteten Druck aus, um die Tums-Tablette zu lösen.
  4. Holen Sie tierärztliche Hilfe: Wenn das Verschlucken andauert oder Ihr Hund das Bewusstsein verliert, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf.

Vorbeugung ist immer der beste Ansatz, um potenzielle Erstickungsgefahren zu vermeiden. Bewahren Sie Tums und ähnliche Medikamente sicher außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf. Achten Sie außerdem darauf, was Ihr Hund im Freien zu sich nimmt. Es ist wichtig, ihn zu beaufsichtigen, um zu verhindern, dass er Fremdkörper aufnimmt und verschluckt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tums eine potenzielle Erstickungsgefahr für Hunde darstellen können. Wenn Sie die Risiken kennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, können Sie Ihren Hund schützen und potenziell gefährliche Situationen vermeiden.

Verdauungsbeschwerden

Bei Hunden kann es aus verschiedenen Gründen zu Verdauungsstörungen kommen. Dazu können Erbrechen, Durchfall, Magenschmerzen und Appetitlosigkeit gehören. Eine mögliche Ursache für eine Verdauungsstörung ist der Verzehr von schwer verdaulichen Substanzen, wie z. B. Tums.

Ungleichgewicht des Säuregehalts: Tums sind Antazida, die für den menschlichen Gebrauch bestimmt sind, um die Magensäure zu neutralisieren. Hunde haben jedoch ein anderes pH-Gleichgewicht in ihrem Magen und haben normalerweise keine Probleme mit überschüssiger Magensäure. Wenn Hunde daher Tums einnehmen, können die säurehemmenden Eigenschaften ihren natürlichen Verdauungsprozess stören und zu Verdauungsstörungen führen.

Inaktive Inhaltsstoffe: Tums enthalten auch inaktive Inhaltsstoffe wie Zucker, Aromastoffe und künstliche Süßstoffe. Diese Inhaltsstoffe sind möglicherweise nicht für den Verzehr durch Hunde geeignet und können verschiedene Magen-Darm-Probleme verursachen.

Verstopfung und Darmverschluss: In einigen Fällen können Hunde Tums nicht richtig verdauen, was zu Verstopfungen im Magen-Darm-Trakt führt. Dies kann zu schweren Verdauungsstörungen führen, einschließlich Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Es ist wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine große Menge Tums eingenommen hat oder Symptome einer Verstopfung zeigt.

Lösung: Wenn Ihr Hund versehentlich Tums eingenommen hat oder Sie dies vermuten, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt. Dieser kann empfehlen, Erbrechen herbeizuführen oder Ihren Hund auf Anzeichen einer Verdauungsstörung zu beobachten. Generell ist es am besten, Medikamente und potenziell schädliche Substanzen außerhalb der Reichweite von Haustieren aufzubewahren, um ein versehentliches Verschlucken zu verhindern.

Lösungen, um zu verhindern, dass Hunde Tums fressen

Wenn Ihr Hund die Angewohnheit hat, Tums zu fressen, ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Verhalten zu verhindern. Hier sind einige Lösungen, die helfen können:

Bewahren Sie die Tums außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf: Bewahren Sie die Tums an einem sicheren Ort auf, an dem Ihr Hund sie nicht erreichen kann. Dies kann ein hohes Regal, ein verschlossener Schrank oder ein Behälter mit einem kindersicheren Deckel sein. Entsorgen Sie Tums richtig: Wenn Sie Tums nicht mehr verwenden, achten Sie darauf, dass Sie übrig gebliebene oder benutzte Tabletten so entsorgen, dass Ihr Hund nicht an sie herankommt. Dazu gehört, dass Sie den Inhalt in einen Mülleimer mit sicherem Deckel leeren. Trainieren Sie Ihren Hund: Bringen Sie ihm Grundkommandos wie “Lass es” oder “Lass es fallen” bei. So können Sie verhindern, dass er Tums aufnimmt und verzehrt, wenn er sie sieht.

  • Stellen Sie geeignete Kaualternativen bereit: **Hunde kauen oft aus Langeweile oder zum Stressabbau auf Dingen herum. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund Zugang zu geeignetem Kauspielzeug oder Knochen hat, um sein Kauverhalten umzulenken.**Beaufsichtigen Sie Ihren Hund: **Behalten Sie Ihren Hund im Auge, wenn er sich in Bereichen aufhält, in denen Tums oder andere Medikamente vorhanden sein könnten, z. B. in Badezimmern oder Medizinschränken. So können Sie eingreifen, wenn Ihr Hund Interesse am Verzehr von Tums zeigt.Konsultieren Sie einen Tierarzt: Wenn Ihr Hund ständig Kaugummis oder andere nicht zum Futter gehörende Gegenstände frisst, kann es hilfreich sein, einen Tierarzt zu konsultieren. Er kann Ihnen helfen, das Verhalten in den Griff zu bekommen, und Ihnen alle notwendigen Maßnahmen empfehlen.

Denken Sie daran, dass es für die Sicherheit Ihres Hundes wichtig ist, ihn daran zu hindern, Tums zu fressen, da Tums negative Auswirkungen auf seine Gesundheit haben kann. Durch die Umsetzung dieser Lösungen können Sie Ihren Hund von Tums fernhalten und das Risiko des Verschluckens verringern.

FAQ:

Warum fressen Hunde Tums?

Hunde können Tums aus verschiedenen Gründen fressen. Manche Hunde fressen Tums aufgrund einer Magenverstimmung oder Verdauungsproblemen. Tums enthalten Kalziumkarbonat, das helfen kann, überschüssige Magensäure zu neutralisieren. In einigen Fällen können Hunde vom Geschmack von Tums angezogen werden. Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass Tums für Hunde nicht empfohlen werden und ihnen nicht ohne Rücksprache mit einem Tierarzt verabreicht werden sollten.

Sind Tums schädlich für Hunde?

Tums kann für Hunde schädlich sein, wenn sie in großen Mengen eingenommen werden. Zwar sind kleine Mengen von Tums im Allgemeinen nicht giftig für Hunde, doch kann der hohe Kalziumcarbonatgehalt in Tums zu einem Ungleichgewicht des Kalziumspiegels des Hundes führen, was gefährlich sein kann. Außerdem enthalten Tums in der Regel Zusatzstoffe und Geschmacksstoffe, die für Hunde nicht geeignet sind. Wenn Ihr Hund Tums oder ein anderes Medikament gefressen hat, sollten Sie einen Tierarzt um Rat fragen.

Was sind die Anzeichen dafür, dass mein Hund Tums gefressen hat?

Wenn Ihr Hund Tums gefressen hat, können Sie Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, übermäßigen Durst und vermehrtes Wasserlassen feststellen. Diese Symptome können auf eine Magenverstimmung oder ein Elektrolyt-Ungleichgewicht hinweisen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund genau beobachten und einen Tierarzt aufsuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass er Tums oder ein anderes Medikament eingenommen hat.

Kann Tums bei einer Magenverstimmung meines Hundes helfen?

Tums sollten nicht zur Behandlung von Magenverstimmungen bei Hunden ohne tierärztliche Beratung verwendet werden. Tums können zwar vorübergehend Erleichterung verschaffen, indem sie überschüssige Magensäure neutralisieren, aber sie bekämpfen nicht die eigentliche Ursache der Magenverstimmung. Am besten wenden Sie sich an einen Tierarzt, um die Ursache der Magenverstimmung zu ermitteln und geeignete Behandlungsmöglichkeiten für Ihren Hund zu finden.

Was sollte ich tun, wenn mein Hund Tums gefressen hat?

Wenn Ihr Hund Tums gefressen hat, ist es wichtig, dass Sie einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann Sie anweisen, Ihren Hund auf etwaige Symptome zu beobachten, oder er kann Ihnen raten, Ihren Hund zu einer Untersuchung zu bringen. Der Tierarzt kann die Situation einschätzen und auf der Grundlage der besonderen Umstände Ihres Hundes angemessene Ratschläge erteilen. Es ist immer besser, vorsichtig zu sein und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Ihr Hund ein Medikament eingenommen hat.

Welche alternativen Behandlungsmethoden gibt es bei Magenverstimmungen bei Hunden?

Es gibt mehrere alternative Behandlungsmöglichkeiten für eine Magenverstimmung bei Hunden. Dazu gehören eine Schonkost mit gekochtem Huhn und Reis, Probiotika zur Förderung gesunder Darmbakterien und frei verkäufliche Produkte, die speziell für Hunde mit Magenverstimmungen entwickelt wurden. Es ist jedoch ratsam, vor der Verabreichung von Behandlungen einen Tierarzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass sie sicher und für den Zustand Ihres Hundes geeignet sind.

Wie kann ich verhindern, dass mein Hund Tums frisst?

Um zu verhindern, dass Ihr Hund Tums oder andere Medikamente frisst, ist es wichtig, sie außerhalb der Reichweite Ihres Hundes aufzubewahren. Bewahren Sie Medikamente in Schränken oder Schubladen auf, die sicher verschlossen sind. Wenn Sie eine Tablette fallen lassen, müssen Sie sie sofort aufheben, bevor Ihr Hund sie fressen kann. Stellen Sie außerdem geeignetes Kauspielzeug und Leckerlis zur Verfügung, um die orale Fixierung Ihres Hundes zu befriedigen und zu verhindern, dass er sich ungeeignete Gegenstände zum Kauen sucht.

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