Warum hat mein Hund Angst zu fressen: Häufige Ursachen und Lösungen

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Warum hat mein Hund Angst zu fressen?

Ein Hund, der Angst vor dem Fressen hat, kann für jeden Tierhalter eine beunruhigende und frustrierende Erfahrung sein. Es ist zwar ganz natürlich, dass Hunde gelegentlich ihren Appetit ändern, aber anhaltende Angst oder Abneigung gegenüber dem Futter kann auf ein grundlegendes Problem hinweisen, das behandelt werden muss. In diesem Artikel gehen wir auf einige häufige Ursachen ein, die dazu führen können, dass ein Hund Angst vor dem Fressen hat, und stellen mögliche Lösungen vor, die Ihrem pelzigen Freund helfen, seinen Appetit wiederzuerlangen.

Eine häufige Ursache dafür, dass ein Hund Angst vor dem Fressen hat, sind Zahnprobleme. Genau wie Menschen können auch Hunde von Zahnproblemen wie Karies, Zahnfleischerkrankungen oder Zahnschmerzen betroffen sein. Die damit verbundenen Schmerzen und Unannehmlichkeiten können es Ihrem Hund erschweren, sein Futter zu kauen, was zu Angst oder Abneigung gegen das Fressen führt. Wenn Sie Zahnprobleme vermuten, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um die Zähne Ihres Hundes untersuchen und gegebenenfalls behandeln zu lassen.

Inhaltsverzeichnis

Eine weitere mögliche Ursache für die Angst eines Hundes vor dem Fressen sind Magen-Darm-Probleme. Bei Hunden können Verdauungsprobleme auftreten, die zu Unwohlsein oder Schmerzen führen, z. B. Gastritis, Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Verstopfung des Darms. Diese Erkrankungen können das Fressen zu einer schmerzhaften oder unangenehmen Erfahrung für Ihren Hund machen, so dass er Nahrung mit Unbehagen und Angst assoziiert. Wenn Ihr Hund ständig Anzeichen von Angst oder Abneigung beim Fressen zeigt, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um mögliche zugrunde liegende Magen-Darm-Probleme zu erkennen und zu behandeln.

In einigen Fällen kann die Angst eines Hundes vor dem Fressen auf emotionale oder verhaltensbedingte Probleme zurückzuführen sein. Hunde, die negative Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Fressen gemacht haben, z. B. wenn sie während der Mahlzeit von anderen Hunden schikaniert oder beim Fressen bestraft wurden, können Angst oder Fressangst entwickeln. Darüber hinaus können Hunde, die in ihrem Leben erhebliche Veränderungen oder stressige Ereignisse erlebt haben, auch Appetitlosigkeit zeigen. In diesen Fällen ist es wichtig, mit einem professionellen Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten zusammenzuarbeiten, um die zugrunde liegenden emotionalen Probleme anzugehen und Ihrem Hund zu helfen, sich beim Fressen wohler und entspannter zu fühlen.

Warum hat mein Hund Angst vorm Fressen?

Es kann besorgniserregend sein, wenn Ihr Hund plötzlich Angst hat, sein Futter zu fressen. Es gibt mehrere mögliche Ursachen für dieses Verhalten, und es ist wichtig, das zugrundeliegende Problem zu erkennen, um es wirksam anzugehen.

Schmerzen oder Unwohlsein: Hunde können die Nahrungsaufnahme verweigern, wenn sie Schmerzen oder Unwohlsein verspüren. Dies kann auf Zahnprobleme, Magen-Darm-Probleme oder andere gesundheitliche Probleme zurückzuführen sein. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Schmerzen oder Unwohlsein zeigt, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um zugrundeliegende Krankheiten auszuschließen.

  • Angst oder Unruhe: **Hunde können aus verschiedenen Gründen Angst oder Unruhe vor den Mahlzeiten entwickeln. Dies kann auf eine negative Erfahrung in der Vergangenheit, auf Veränderungen in der Umgebung oder auf eine allgemeine Angststörung zurückzuführen sein. Wenn dies der Fall ist, kann es hilfreich sein, für einen ruhigen Futterplatz zu sorgen, positive Verstärkungstechniken anzuwenden und die Hilfe eines erfahrenen Hundetrainers oder Verhaltensforschers in Anspruch zu nehmen.**Futtermittelabneigung: **Manchmal entwickeln Hunde eine Abneigung gegen bestimmte Arten von Futter oder bestimmte Geschmacksrichtungen. Dies kann auf eine schlechte Erfahrung oder einfach auf eine Vorliebe für andere Futtersorten zurückzuführen sein. Das Experimentieren mit verschiedenen Futtermarken oder Geschmacksrichtungen kann dabei helfen, herauszufinden, ob eine Futtermittelabneigung die Ursache für die Abneigung gegen das Fressen ist.**Änderungen der Routine: **Hunde sind Gewohnheitstiere, und jede Unterbrechung ihrer Routine kann Stress und Ängste auslösen, die sich als Fressunlust äußern können. Änderungen der Fütterungszeiten, des Aufenthaltsortes oder die Einführung neuer Menschen oder Tiere in den Haushalt können zur Angst des Hundes vor dem Fressen beitragen.Soziale Dynamik: Hunde, die in einem Mehrhundehaushalt leben, können während der Mahlzeiten Angst oder Unruhe zeigen, wenn sie sich von anderen Tieren bedroht oder eingeschüchtert fühlen. Wenn Sie dafür sorgen, dass jeder Hund seinen eigenen Platz hat, und getrennte Fressbereiche einrichten, können Sie dieses Problem lindern.

Wenn Ihr Hund Angst vor dem Fressen hat, ist es wichtig, die Situation mit Geduld und Verständnis anzugehen. Wenn Sie die zugrundeliegende Ursache erkennen und angehen, wird sich Ihr Hund beim Fressen wohler und sicherer fühlen.

Häufige Ursachen und Lösungen verstehen

Es gibt viele Gründe, warum ein Hund Angst vor dem Fressen haben kann. Das Verständnis dieser häufigen Ursachen kann den Besitzern helfen, Lösungen zu finden, die ihren Hunden helfen, ihre Ängste zu überwinden und ihren Appetit wiederzuerlangen. Hier sind einige der häufigsten Ursachen und mögliche Lösungen:

  • Angst oder Furcht: Hunde können Angst vor dem Fressen haben, weil sie durch frühere traumatische Erlebnisse, Geräuschphobie, Trennungsangst oder Veränderungen in ihrer Umgebung verunsichert sind. Die Schaffung einer ruhigen und sicheren Umgebung zum Fressen, die Anwendung von Training mit positiver Verstärkung und die Beratung durch einen professionellen Hundeverhaltensberater können helfen, diese Probleme zu lösen. Medizinische Probleme: Hunde können die Nahrungsaufnahme verweigern, wenn sie unter Zahnproblemen, Magen-Darm-Problemen oder anderen medizinischen Problemen leiden. Es ist wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um zugrundeliegende gesundheitliche Probleme auszuschließen und eine angemessene Behandlung zu gewährleisten. Futtervorlieben und -abneigungen: Wie Menschen haben auch Hunde Vorlieben und Abneigungen, wenn es um das Futter geht. Das Experimentieren mit verschiedenen Futtersorten, Geschmacksrichtungen und Beschaffenheiten kann den Besitzern helfen, Optionen zu finden, die für ihre Hunde attraktiver sind. Stress oder Änderungen im Tagesablauf: Hunde sind Gewohnheitstiere, und jede Änderung in ihrem Tagesablauf kann Stress und Angst auslösen, was zu einem verminderten Appetit führt. Die Beibehaltung eines festen Zeitplans und die Schaffung einer sicheren und stabilen Umgebung können helfen, diese Probleme zu lindern. Soziale Dynamik: In Haushalten mit mehreren Hunden kann der Wettbewerb um Futter oder das Mobbing durch andere Hunde dazu führen, dass ein Hund Angst vor dem Fressen hat. Die getrennte Fütterung der Hunde oder die Verwendung von Fresspuzzles und Spielzeug können helfen, diese Probleme zu verringern. Überfütterung oder Verdauungsprobleme: Hunde können sich weigern zu fressen, wenn sie sich satt fühlen oder wenn sie Verdauungsprobleme haben. Angemessene Portionsgrößen, häufigere Fütterung kleinerer Mahlzeiten und eine ausgewogene Ernährung können helfen, diese Probleme zu lösen.

Indem man die Ursache für die Angst des Hundes vor dem Fressen herausfindet und geeignete Lösungen umsetzt, können Besitzer ihren Hunden helfen, ihre Ängste zu überwinden und die Mahlzeiten wieder zu genießen.

Veränderungen der Umgebung und der Routine

Veränderungen in der Umgebung und im Tagesablauf Ihres Hundes können sich ebenfalls erheblich auf seinen Appetit auswirken und dazu führen, dass er Angst vor dem Fressen hat. Hunde sind Gewohnheitstiere und leben von der Vorhersehbarkeit, so dass jede Veränderung ihrer gewohnten Umgebung oder ihres Tagesablaufs für sie stressig sein kann.

Einige häufige Veränderungen, die den Appetit Ihres Hundes beeinträchtigen können, sind:

  • Umzug in ein neues Zuhause oder eine Veränderung der Lebensumstände
  • Aufnahme eines neuen Haustiers oder Familienmitglieds in den Haushalt
  • Änderungen des Fütterungsplans oder des Aufenthaltsorts
  • Renovierungsarbeiten oder Veränderungen in der physischen Umgebung

Diese Veränderungen können das Sicherheitsgefühl Ihres Hundes stören und dazu führen, dass er sich ängstlich oder verängstigt fühlt. Dies kann dazu führen, dass er zögert zu fressen oder weniger Appetit zeigt.

Sie können Ihrem Hund helfen, sich wohler zu fühlen und ihn zum Fressen animieren:

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  1. Sorgen Sie für eine möglichst gleichbleibende Umgebung und stellen Sie ihm vertraute Gegenstände zur Verfügung, z. B. sein Bett, Spielzeug und Decken.
  2. Halten Sie einen regelmäßigen Fütterungsplan ein und vermeiden Sie häufige Änderungen des Tagesablaufs.
  3. Führen Sie neue Haustiere oder Familienmitglieder allmählich ein, damit sich Ihr Hund in seinem eigenen Tempo anpassen kann.
  4. Sorgen Sie dafür, dass der Fressplatz ruhig und frei von Ablenkungen ist.

Wenn Ihr Hund trotz dieser Maßnahmen weiterhin Angst vor dem Fressen hat, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er kann eine zugrundeliegende Erkrankung ausschließen und Ihnen weitere Ratschläge geben, wie Sie auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes eingehen können.

Schmerzen oder Unbehagen

Hunde können die Nahrungsaufnahme verweigern, wenn sie Schmerzen oder Unwohlsein verspüren. Es ist wichtig zu verstehen, dass Hunde ihre Schmerzen oder ihr Unwohlsein nicht auf dieselbe Weise mitteilen können wie wir Menschen, so dass es an den Besitzern liegt, die Anzeichen zu erkennen und die zugrundeliegenden Probleme anzugehen.

Einige häufige Ursachen für Schmerzen oder Unwohlsein bei Hunden sind:

  • Verletzungen oder Traumata: Wenn ein Hund kürzlich verletzt wurde oder ein Trauma erlitten hat, kann es sein, dass er aufgrund von Schmerzen nicht fressen will.
  • Zahnprobleme: Zahnschmerzen, Zahnfleischerkrankungen oder andere Zahnprobleme können dazu führen, dass ein Hund sein Futter nur unter Schmerzen kauen kann, was wiederum zu Appetitlosigkeit führt.
  • Magen-Darm-Probleme: Erkrankungen wie Gastritis oder Gastroenteritis können zu Magenschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit führen.

Wenn Sie vermuten, dass die Appetitlosigkeit Ihres Hundes auf Schmerzen oder Unwohlsein zurückzuführen ist, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Er kann eine gründliche Untersuchung durchführen und etwaige Grunderkrankungen diagnostizieren. Die Behandlung kann Schmerzmittel, Zahnpflege oder eine Anpassung der Ernährung umfassen.

In der Zwischenzeit können Sie versuchen, die Mahlzeiten für Ihren Hund angenehmer zu gestalten, indem Sie ihm weicheres oder leicht verdauliches Futter geben, kleinere, häufigere Mahlzeiten füttern oder das Futter bei Zimmertemperatur anbieten, um Unbehagen zu vermeiden.

Ängstlichkeit oder Furcht

Manche Hunde sind bei den Mahlzeiten unruhig oder ängstlich. Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:

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  • Vergangene Traumata: Hunde, die in der Vergangenheit negative Erfahrungen mit der Fütterungszeit gemacht haben, können Angst vor der Mahlzeit entwickeln. Dazu können Aggressionen von anderen Hunden oder Menschen oder sogar versehentliche Verletzungen im Zusammenhang mit dem Fressen gehören. Trennungsangst: Hunde mit Trennungsangst können ängstlich werden, wenn sie zum Fressen allein gelassen werden. Sie assoziieren die Essenszeit möglicherweise mit der Abreise ihres Besitzers und fühlen sich deshalb gestresst. Geräuschempfindlichkeit: Manche Hunde reagieren sehr empfindlich auf laute oder plötzliche Geräusche, und diese Geräusche können sie in Angst und Schrecken versetzen. Wenn Ihr Hund in einer Gegend frisst, in der es häufig laute Geräusche gibt (z. B. Verkehrs- oder Baugeräusche), kann er sich zu ängstlich fühlen, um zu fressen. Änderung der Umgebung: Hunde sind Gewohnheitstiere und können unruhig oder ängstlich werden, wenn sich ihre Umgebung ändert. Ein Umzug in ein neues Zuhause, Besuch oder sogar das Umstellen von Möbeln kann dazu führen, dass sich ein Hund unsicher und ängstlich fühlt, was sich auf seinen Appetit auswirkt.

Wenn Ihr Hund während der Mahlzeiten unter Unruhe oder Angst leidet, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um seine Ängste zu lindern:

  1. Schaffen Sie eine ruhige Umgebung: Richten Sie für Ihren Hund einen ruhigen und bequemen Platz zum Essen ein, an dem er sich sicher und entspannt fühlen kann. Schränken Sie Ablenkungen und Lärm in diesem Bereich ein, damit er sich auf seine Mahlzeit konzentrieren kann.
  2. Schaffen Sie eine Routine: Hunde lieben Routine. Versuchen Sie also, Ihren Hund jeden Tag zur gleichen Zeit zu füttern, um ihm ein Gefühl der Vorhersehbarkeit und Sicherheit zu geben.
  3. Positive Verstärkung einsetzen: Belohnen Sie Ihren Hund mit Lob, Leckerlis oder einem Lieblingsspielzeug, wenn er isst, um positive Assoziationen mit der Essenszeit zu wecken.
  4. Schrittweise Desensibilisierung: Wenn Ihr Hund ein traumatisches Erlebnis im Zusammenhang mit dem Fressen hatte, kann es hilfreich sein, ihn schrittweise auf kontrollierte und positive Weise den Auslösern auszusetzen, um ihm zu helfen, seine Angst zu überwinden.
  5. Ziehen Sie einen Fachmann zu Rate: Wenn die Angst Ihres Hundes vor dem Essen anhält oder sich verschlimmert, sollten Sie die Hilfe eines professionellen Hundetrainers oder Verhaltenstherapeuten in Anspruch nehmen, der ihn individuell beraten und unterstützen kann.

Denken Sie daran, dass es wichtig ist, die Ängste Ihres Hundes mit Geduld und Verständnis anzugehen. Mit etwas Zeit und der richtigen Unterstützung können Sie Ihrem Hund helfen, sich während der Mahlzeiten wohler und entspannter zu fühlen.

Negative Assoziationen mit dem Fressen

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund negative Assoziationen mit dem Essen hat. Diese können von traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit bis hin zu medizinischen Problemen reichen, die beim Fressen Unbehagen verursachen. Wenn Sie diese Ursachen verstehen, können Sie herausfinden, warum Ihr Hund Angst vor dem Fressen hat, und eine Lösung finden.

Vergangene traumatische Erlebnisse: Wenn Ihr Hund beim Fressen ein traumatisches Ereignis erlebt hat, wie z. B. von einem anderen Tier angegriffen oder hart gescholten zu werden, kann er rund um die Mahlzeit Angst oder Furcht entwickeln. Dies kann dazu führen, dass er nur ungern frisst oder sich sogar ganz weigert zu fressen. Es ist wichtig, geduldig zu sein und eine positive Umgebung rund um die Mahlzeiten zu schaffen, damit Ihr Hund diese negativen Assoziationen überwinden kann. Zahnprobleme: Hunde mit Zahnproblemen, wie z. B. abgebrochenen Zähnen, Zahnfleischerkrankungen oder Mundinfektionen, können beim Fressen Schmerzen oder Unbehagen empfinden. Dies kann dazu führen, dass sie Angst vor dem Fressen haben und das Futter meiden. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und die Behandlung von Zahnproblemen können dazu beitragen, diese Angst zu lindern und das Fressen für Ihren Hund angenehmer zu machen. Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten: Einige Hunde können Allergien oder Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsbestandteile entwickeln. Wenn Ihr Hund nach dem Fressen Unwohlsein oder Verdauungsprobleme verspürt, kann es sein, dass er Futter mit negativen Gefühlen assoziiert. Die Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt, um mögliche Allergene in der Ernährung Ihres Hundes zu identifizieren und zu eliminieren, kann helfen, dieses Problem zu lösen. Änderungen in der Umgebung: Hunde sind empfindliche Wesen und können leicht durch Veränderungen in ihrer Umgebung beeinträchtigt werden. Ein Umzug in ein neues Haus, eine neue Futterstelle oder die Anwesenheit neuer Haustiere oder Menschen kann die Routine Ihres Hundes durcheinander bringen und dazu führen, dass er sich beim Fressen erschreckt oder ängstlich fühlt. Eine allmähliche Einführung und die Schaffung einer ruhigen und sicheren Umgebung können dazu beitragen, dass sich Ihr Hund während der Mahlzeiten wohler und sicherer fühlt.

Wenn Ihr Hund Angst vor dem Fressen hat, ist es wichtig, dass Sie zunächst mit Ihrem Tierarzt abklären, ob eine medizinische Ursache vorliegt. Sobald alle medizinischen Bedenken ausgeräumt sind, können Sie Maßnahmen ergreifen, um Ihrem Hund zu helfen, seine negativen Assoziationen mit dem Fressen zu überwinden und eine positive Fütterungserfahrung für ihn zu schaffen.

Verhaltensprobleme und Training

Bei einigen Hunden können Verhaltensprobleme auftreten, die zu ihrer Angst oder Abneigung gegen das Fressen beitragen. Diese Probleme können auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, z. B. traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit, Trennungsangst oder mangelnde Sozialisierung. Hier sind einige häufige Verhaltensprobleme und Trainingstechniken, die helfen können, sie zu lösen:

  • Vergangene traumatische Erlebnisse: Hunde, die beim Fressen negative Erfahrungen gemacht haben, z. B. weil sie Angst hatten oder von anderen Hunden angegriffen wurden, können Angst vor dem Fressen entwickeln. Durch schrittweise Desensibilisierung und Gegenkonditionierung kann man ihnen helfen, ihre Angst zu überwinden. Indem man den Hund schrittweise in einer kontrollierten und positiven Umgebung an das Futter heranführt und ihn für ruhiges Verhalten belohnt, kann er lernen, das Fressen mit positiven Erfahrungen zu verknüpfen. Trennungsangst: Hunde mit Trennungsangst können sich ängstlich oder gestresst fühlen, wenn sie beim Fressen allein gelassen werden. Dies kann zu Appetitlosigkeit oder Abneigung gegen das Fressen führen. Wenn man dem Hund einen ruhigen und sicheren Platz zum Fressen zur Verfügung stellt und die Zeit, in der er alleine ist, allmählich erhöht, kann dies helfen, die Angst zu lindern. Darüber hinaus können Kistentraining und die Verwendung von Puzzlespielzeug oder Futterspender die Essenszeit angenehmer gestalten und den Hund von seiner Angst ablenken.
  • Fehlende Sozialisierung:** Hunde, die nicht richtig sozialisiert wurden, fühlen sich in neuen Umgebungen oder in der Nähe anderer Hunde möglicherweise unwohl oder haben Angst. Dies kann dazu führen, dass sie beim Fressen zögerlich sind. Ein Sozialisierungstraining, bei dem der Hund schrittweise an neue Erfahrungen, Menschen und Tiere herangeführt wird, kann dazu beitragen, sein Selbstvertrauen zu stärken und seine Angst zu verringern. Positive Verstärkungstechniken, wie Leckerlis und Lob, können eingesetzt werden, um den Hund während des Sozialisierungsprozesses zu belohnen und zu ermutigen.

Wenn die Angst oder Abneigung Ihres Hundes gegen das Fressen anhält oder sich verschlimmert, sollten Sie einen Tierarzt oder einen professionellen Hundetrainer aufsuchen. Diese können die zugrunde liegende Ursache des Problems beurteilen und maßgeschneiderte Ratschläge und Trainingstechniken anbieten, um das Problem zu lösen.

FAQ:

Warum hat mein Hund plötzlich Angst zu fressen?

Es kann mehrere Gründe geben, warum Ihr Hund plötzlich Angst vor dem Fressen hat. Es könnte an einem zugrunde liegenden Gesundheitsproblem, Zahnproblemen, Veränderungen in der Umgebung oder im Tagesablauf, negativen Erfahrungen in der Vergangenheit oder an Angst liegen. Es ist wichtig, das Verhalten Ihres Hundes zu beobachten und einen Tierarzt zu konsultieren, wenn das Problem weiterhin besteht.

Was können Zahnprobleme damit zu tun haben, dass mein Hund Angst vor dem Fressen hat?

Zahnprobleme wie Karies, Zahnfleischerkrankungen oder Schmerzen im Mundraum können dazu führen, dass sich Hunde beim Fressen unwohl fühlen. Wenn Ihr Hund Angst vor dem Fressen hat, könnte das daran liegen, dass er beim Kauen Schmerzen oder Unbehagen verspürt. Es wird empfohlen, die Zähne Ihres Hundes regelmäßig untersuchen zu lassen und für eine angemessene Zahnpflege zu sorgen, um diese Probleme zu vermeiden.

Wie können sich Veränderungen in der Umgebung oder im Tagesablauf auf den Appetit meines Hundes auswirken?

Hunde sind Gewohnheitstiere, und jede plötzliche Veränderung ihrer Umgebung oder ihres Tagesablaufs kann Stress und Ängste auslösen, die zu einem verminderten Appetit führen. Ein Umzug in ein neues Haus, die Aufnahme eines neuen Familienmitglieds oder sogar das Umstellen von Möbeln kann das Sicherheitsgefühl des Hundes stören und ihm Angst vor dem Fressen machen. Es ist wichtig, für eine ruhige und vorhersehbare Umgebung zu sorgen, damit sich Ihr Hund wohler fühlt.

Was kann ich tun, um meinem Hund die Angst vor dem Fressen zu nehmen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie Ihrem Hund helfen können, seine Angst vor dem Fressen zu überwinden. Stellen Sie zunächst sicher, dass keine gesundheitlichen Probleme vorliegen, indem Sie einen Tierarzt aufsuchen. Wenn die Angst Ihres Hundes auf Ängste zurückzuführen ist, sollten Sie positive Verstärkungstechniken anwenden, z. B. Leckerlis oder Lob, wenn Ihr Hund frisst. Auch eine schrittweise Desensibilisierung, bei der Sie langsam neue Nahrungsmittel oder Fütterungsstellen einführen, kann dazu beitragen, dass sich Ihr Hund wohler fühlt. Wenn das Problem weiterhin besteht, sollten Sie einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate ziehen.

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