Warum geht mein Hund unter das Bett und weint: Das Verhalten von Hunden verstehen

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Warum geht mein Hund unter das Bett und weint

Jeder Hundebesitzer hat wahrscheinlich schon einmal erlebt, wie frustrierend es ist, wenn sein Haustier unter dem Bett verschwindet und weint. Es kann ein verwirrendes Verhalten sein, das wir beobachten und bei dem wir uns fragen, warum unsere geliebten Gefährten einen so engen Raum für ihre Notlage wählen würden.

Inhaltsverzeichnis

Eine mögliche Erklärung für dieses Verhalten ist, dass Hunde den Raum unter dem Bett als eine sichere und geborgene höhlenartige Umgebung wahrnehmen. Ähnlich wie Wölfe in freier Wildbahn Höhlen aufsuchen, fühlen sich Hunde möglicherweise durch den geschlossenen Raum unter dem Bett getröstet. Dieses Verhalten kann ein Zeichen für das Bedürfnis nach Sicherheit oder Schutz sein, insbesondere in Zeiten von Angst oder Stress.

Ein weiterer Grund, warum sich Hunde unter das Bett verkriechen und heulen, ist Trennungsangst. Hunde sind sehr soziale Tiere, die starke Bindungen zu ihren menschlichen Bezugspersonen aufbauen. Wenn sie allein gelassen werden, können sie unter starker Trennungsangst leiden, was zu Verhaltensweisen wie übermäßigem Weinen oder Verstecken führt. Das Verstecken unter dem Bett kann in solchen Momenten ein Gefühl von Komfort und Privatsphäre vermitteln.

Außerdem können Hunde unter dem Bett Zuflucht suchen, wenn es ihnen nicht gut geht oder sie Schmerzen haben. Tiere haben einen natürlichen Instinkt, ihre Verletzlichkeit zu verbergen, und das Verstecken unter dem Bett ermöglicht es ihnen, sich von der Außenwelt zurückzuziehen und ihr Unbehagen in der Einsamkeit zu stillen. Dieses Verhalten kann eine Möglichkeit für Hunde sein, mit körperlichem Unbehagen oder Krankheit fertig zu werden.

Das Verständnis dafür, warum Hunde unter das Bett kriechen und weinen, ist wichtig, um ihnen die nötige Pflege zukommen zu lassen. Indem sie die möglichen Gründe für dieses Verhalten erkennen, können Hundebesitzer Maßnahmen ergreifen, um die Ängste ihrer Tiere zu lindern, sie in Zeiten der Not zu trösten und die zugrunde liegenden gesundheitlichen Probleme anzugehen.

Psychologie des Hundes erforschen

Hunde sind seit langem als die besten Freunde des Menschen bekannt. Sie sind treu, liebevoll und voller Freude und machen ihre Besitzer jeden Tag glücklich. Aber haben Sie sich jemals gefragt, was in ihren Köpfen vor sich geht? Die Hundepsychologie ist ein Fachgebiet, das sich mit den Gedanken und dem Verhalten unserer pelzigen Freunde befasst.

Ein interessanter Aspekt der Hundepsychologie ist ihre Fähigkeit, Emotionen zu spüren. Hunde haben eine unglaubliche Auffassungsgabe und können die Gefühle ihrer Besitzer wahrnehmen. Sie können spüren, wenn ihre Menschen glücklich, traurig, ängstlich oder sogar wütend sind. Man geht davon aus, dass diese Fähigkeit auf ihrem ausgeprägten Geruchssinn und ihrer Fähigkeit, Körpersprache zu lesen, beruht. Wenn Sie niedergeschlagen sind, kommt Ihr Hund vielleicht zu Ihnen und spendet Ihnen Trost, indem er mit Ihnen kuschelt oder Ihr Gesicht ableckt. Sie sind wirklich einfühlsame Geschöpfe!

Ein weiterer faszinierender Bereich der Hundepsychologie ist das Sozialverhalten von Hunden. Hunde sind Rudeltiere, das heißt, sie haben eine natürliche Neigung, in Gruppen zu leben. In freier Wildbahn haben Rudel eine hierarchische Struktur, wobei ein Alphatier die Gruppe anführt. Selbst bei unseren domestizierten Hunden ist diese Rudelmentalität noch vorhanden. Sie gedeihen durch soziale Interaktion und genießen es, Teil einer Familie zu sein. Deshalb zeigen sie oft Trennungsangst, wenn sie für längere Zeit allein gelassen werden.

Die Hundepsychologie befasst sich auch mit den Auswirkungen von Training und Sozialisierung auf das Verhalten von Hunden. Frühes Training und Sozialisierung sind entscheidend für einen gut angepassten und gehorsamen Hund. Welpen, die von klein auf mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen in Berührung kommen, zeigen sich in verschiedenen Situationen eher freundlich und selbstbewusst. Es hat sich gezeigt, dass Trainingstechniken, die auf positiver Verstärkung basieren, am effektivsten sind, wenn es darum geht, erwünschte Verhaltensweisen bei Hunden zu formen.

Schließlich untersucht die Hundepsychologie die Ursprünge bestimmter Verhaltensweisen wie Graben, Kauen und Bellen. Hunde sind Nachkommen von Wölfen, und einige ihrer Verhaltensweisen lassen sich auf ihre wilden Vorfahren zurückführen. So graben Hunde zum Beispiel, um überschüssige Energie abzubauen oder eine gemütliche Höhle zu bauen. Kauen ist ein natürlicher Instinkt für zahnende Welpen und eine Möglichkeit, ihre Zähne sauber zu halten. Bellen ist eine Methode der Kommunikation, mit der sie ihre menschlichen Begleiter auf potenzielle Bedrohungen aufmerksam machen oder ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen.

Das Verständnis der Hundepsychologie kann uns helfen, engere Beziehungen zu unseren vierbeinigen Freunden aufzubauen. Wenn wir ihre Bedürfnisse, Emotionen und Verhaltensweisen verstehen, können wir ihnen ein gepflegtes und erfülltes Leben bieten. Wenn Ihr Hund also das nächste Mal unter dem Bett verschwindet und weint, denken Sie an die Psychologie Ihres Hundes und versuchen Sie herauszufinden, was die Ursache für seine Notlage sein könnte.

Mögliche Gründe für das Verstecken unter dem Bett

Es kann mehrere Gründe geben, warum Ihr Hund unter dem Bett Schutz sucht und weint. Wenn Sie diese Gründe verstehen, können Sie die zugrunde liegende Ursache angehen und Ihrem Hund Trost und Unterstützung bieten.

Angst oder Unruhe: Hunde können unter dem Bett Schutz suchen, wenn sie sich ängstlich oder unruhig fühlen. Dies kann auf laute Geräusche, Gewitter, Feuerwerk oder unbekannte Besucher zurückzuführen sein. Der geschlossene Raum unter dem Bett gibt ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Schutz. Körperliches Unbehagen: Wenn Ihr Hund Schmerzen hat oder sich unwohl fühlt, kann er sich unter das Bett zurückziehen, um Linderung zu finden. Dies kann auf eine Verletzung, eine Grunderkrankung oder allgemeines Unbehagen zurückzuführen sein. Wenn das Weinen Ihres Hundes von anderen Anzeichen von Schmerz oder Krankheit begleitet wird, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Territorialinstinkt: Hunde haben einen natürlichen Instinkt, ihr Revier zu suchen und zu schützen. Unter dem Bett können sie einen höhlenartigen Raum schaffen, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen. Dieses Verhalten kann bei Hunden, die nicht richtig sozialisiert oder trainiert wurden, häufiger vorkommen. Trennungsangst: Hunde mit Trennungsangst können weinen und unter dem Bett Schutz suchen, wenn sie allein gelassen werden. Unter dem Bett zu sein, kann ihnen das Gefühl geben, Ihnen näher zu sein, oder ihnen in Ihrer Abwesenheit ein Gefühl von Trost vermitteln. Verstecken vor Bestrafung: Wenn Ihr Hund für ein bestimmtes Verhalten gescholten oder gemaßregelt wurde, kann er unter dem Bett Schutz suchen, um weitere Konfrontationen zu vermeiden. Er kann auch weinen, um seine Angst oder Reue auszudrücken. In diesen Fällen ist es wichtig, Trainingsmethoden mit positiver Verstärkung anzuwenden und Bestrafungen zu vermeiden.

Es ist wichtig, das Verhalten Ihres Hundes zu beobachten und einen Tierarzt oder professionellen Hundetrainer zu konsultieren, wenn das Weinen und das Versteckverhalten anhalten oder sich verschlimmern. Sie können dabei helfen, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln, und Ihnen Tipps geben, wie Sie das Problem wirksam angehen können.

Die Bedeutung des Schreiverhaltens verstehen

Das Schreiverhalten von Hunden kann bei vielen Hundebesitzern Verwirrung und Besorgnis auslösen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Weinen von Hunden eine Form der Kommunikation ist und eine Vielzahl von Emotionen und Bedürfnissen anzeigen kann. Indem Sie auf das Schreiverhalten Ihres Hundes achten und seine Körpersprache beobachten, können Sie besser verstehen, was er Ihnen mitteilen möchte.

Mögliche Gründe für das Schreiverhalten

Angst oder Furcht: Hunde können weinen, wenn sie sich ängstlich oder verängstigt fühlen. Dies kann verschiedene Gründe haben, z. B. eine neue Umgebung, Trennungsangst oder ein lautes Geräusch. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund eine sichere Umgebung bieten und alle zugrunde liegenden Ängste oder Befürchtungen behandeln.

Schmerzen oder Unbehagen: Hunde können weinen, wenn sie Schmerzen oder Unbehagen haben. Dies kann auf eine Krankheit, eine Verletzung oder sogar eine kleine Reizung zurückzuführen sein. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund auf Anzeichen von Schmerzen oder Unwohlsein beobachten und gegebenenfalls einen Tierarzt aufsuchen.

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Aufmerksamkeit oder Bedürfnis: Hunde können heulen, um Aufmerksamkeit zu erhalten oder ein bestimmtes Bedürfnis anzuzeigen. Dies kann bedeuten, dass er auf die Toilette muss, dass er spielen oder sich bewegen möchte oder dass er Futter oder Wasser braucht. Es ist wichtig, dass Sie eine Routine für Ihren Hund einrichten und sicherstellen, dass seine Bedürfnisse erfüllt werden, um übermäßiges Weinen aus Aufmerksamkeitsgründen zu vermeiden.

Ansprechen des Schreiverhaltens

Trösten Sie Ihren Hund: Wenn Ihr Hund aufgrund von Angst oder Furcht weint, sollten Sie ihn beruhigen und trösten. Dies kann durch eine beruhigende Stimme, sanftes Streicheln oder das Anbieten eines tröstenden Gegenstandes wie eines Lieblingsspielzeugs oder einer Decke geschehen.

Besorgen Sie sich um medizinische Belange: Wenn das Schreien Ihres Hundes mit Schmerzen oder Unwohlsein zusammenzuhängen scheint, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen. Eine gründliche Untersuchung kann dabei helfen, zugrundeliegende medizinische Probleme zu erkennen, und es kann eine angemessene Behandlung durchgeführt werden.

Erfüllen Sie die Bedürfnisse Ihres Hundes: Sorgen Sie dafür, dass die Grundbedürfnisse Ihres Hundes erfüllt werden, z. B. durch regelmäßige Mahlzeiten, Auslauf und Toilettengänge. Die Einführung einer Routine kann dazu beitragen, das Schreiverhalten im Zusammenhang mit Aufmerksamkeit oder dem Bedarf an wichtigen Ressourcen zu minimieren.

Ziehen Sie einen Fachmann zu Rate: Wenn Sie die Ursache für das Weinen Ihres Hundes nicht herausfinden können oder wenn es zu einem anhaltenden Problem wird, sollten Sie einen Fachmann wie einen Tierarzt oder einen zertifizierten Hundeverhaltensberater zu Rate ziehen. Sie können Sie bei der Bewältigung des Verhaltens beraten und unterstützen.

Schlussfolgerung

Das Schreiverhalten von Hunden ist eine Form der Kommunikation und kann auf eine Vielzahl von Emotionen und Bedürfnissen hinweisen. Wenn Sie die Bedeutung des Schreiverhaltens verstehen und die zugrundeliegenden Ursachen angehen, können Sie das Wohlbefinden Ihres Hundes sicherstellen und die Bindung zu ihm stärken.

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Behandlung des Unterbettverhaltens bei Hunden

Das Verhalten Ihres Hundes zu verstehen und darauf einzugehen, ist ein wichtiger Bestandteil eines verantwortungsvollen Tierhalters. Wenn Ihr Hund häufig unter das Bett geht und weint, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um dieses Verhalten zu beheben:

  1. Beobachten und bewerten Sie die Situation: Beobachten Sie zunächst das Verhalten Ihres Hundes, wenn er unter das Bett geht. Achten Sie auf bestimmte Auslöser oder Muster, die dieses Verhalten hervorrufen könnten. Geschieht dies zu bestimmten Tageszeiten oder als Reaktion auf bestimmte Geräusche oder Ereignisse?
  2. Schließen Sie medizinische Probleme aus: Manchmal zeigen Hunde aufgrund von medizinischen Problemen ungewöhnliche Verhaltensweisen. Gehen Sie unbedingt mit Ihrem Hund zum Tierarzt, um zugrundeliegende gesundheitliche Probleme auszuschließen, die möglicherweise Unbehagen oder Schmerzen verursachen und den Hund dazu veranlassen, sich unter das Bett zu flüchten.
  3. Schaffen Sie eine bequeme und sichere Umgebung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund einen bestimmten Bereich in Ihrer Wohnung hat, in dem er sich sicher und wohl fühlt. Bieten Sie ihm ein kuscheliges Bett oder eine Decke, Spielzeug und Zugang zu Futter und Wasser. Eine Kiste oder ein kleiner Bereich mit seinen Lieblingssachen kann ihm helfen, sich sicher zu fühlen und ihn davon abhalten, andere Verstecke zu suchen, z. B. unter dem Bett.
  4. Führen Sie schrittweise positive Assoziationen mit dem Bett ein: Helfen Sie Ihrem Hund, positive Erfahrungen mit seinem Bett zu verbinden. Ermuntern Sie ihn, sich in der Nähe oder auf dem Bett aufzuhalten, indem Sie ihm Leckerlis und Lob anbieten. Steigern Sie allmählich die Zeit, die er auf dem Bett verbringt, und belohnen Sie ihn dafür.
  5. Verhaltenstraining einführen: Überlegen Sie, ob Sie Ihren Hund zu einem Gehorsamkeits- oder Verhaltenstraining anmelden wollen. Diese Kurse können dabei helfen, die zugrunde liegenden Ängste, Befürchtungen oder Trennungsprobleme anzugehen, die das Verhalten unter dem Bett verursachen könnten. Ein professioneller Trainer kann Ihnen zeigen, wie Sie das Verhalten Ihres Hundes ändern können, damit er sich wohler und sicherer fühlt.
  6. Suchen Sie die Hilfe eines Fachmanns: Wenn das Verhalten unter dem Bett trotz Ihrer Bemühungen anhält oder sich verschlimmert, kann es sinnvoll sein, einen Tierarzt oder einen zertifizierten Verhaltensberater aufzusuchen. Diese können eine gründliche Untersuchung durchführen und einen individuellen Plan zur Verhaltensänderung entwickeln, der auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten ist.

Es ist wichtig, die Ursache für das Verhalten Ihres Hundes unter dem Bett herauszufinden und mit Geduld und Verständnis darauf einzugehen. Mit diesen Schritten können Sie Ihrem Hund helfen, sich in seiner Umgebung sicherer und wohler zu fühlen, was zu einem glücklicheren und gesünderen Hund führt.

Professionelle Hilfe bei Verhaltensproblemen von Hunden suchen

Wenn Ihr Hund ständig unter dem Bett verschwindet und weint, kann dies ein Zeichen für ein zugrunde liegendes Verhaltensproblem sein, das professionelle Hilfe erfordert. Die Hilfe eines geschulten Fachmanns kann Ihnen helfen, die Verhaltensprobleme Ihres Hundes anzugehen und zu lösen, um eine glückliche und gesunde Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Haustier zu gewährleisten.

Ein professioneller Hundeverhaltensexperte oder -trainer kann wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, warum Ihr Hund dieses Verhalten an den Tag legt. Er wird die Handlungen Ihres Hundes, seine Körpersprache und sein allgemeines Verhalten beobachten und bewerten, um die Ursache des Problems zu verstehen. Auf der Grundlage dieser Bewertung wird er einen maßgeschneiderten Plan zur Verhaltensänderung entwickeln, um das Problem wirksam anzugehen.

Es ist wichtig, sich an einen Fachmann zu wenden, denn er verfügt über das Wissen und die Erfahrung, um mit verschiedenen Verhaltensproblemen umzugehen. Sie können Sie anleiten, Ihnen die richtigen Techniken beibringen und Hilfsmittel anbieten, um das Verhalten Ihres Hundes zu steuern. Er kann Ihnen auch helfen, die Kommunikation mit Ihrem Hund zu verbessern, und Ihnen zeigen, wie Sie positive Verhaltensweisen verstärken können.

Während des Beratungsgesprächs wird der Fachmann Ihnen wahrscheinlich Fragen zur Vorgeschichte Ihres Hundes, zu seinem Tagesablauf und zu aktuellen Veränderungen in seiner Umgebung oder seinem Lebensstil stellen. Diese Informationen helfen ihm, das Verhalten Ihres Hundes besser zu verstehen und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.

Wenn Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, sollten Sie sich unbedingt für einen zertifizierten und erfahrenen Hundeverhaltensberater oder -trainer entscheiden. Achten Sie auf Referenzen wie die Zertifizierung durch anerkannte Organisationen wie den Certification Council for Professional Dog Trainers (CCPDT) oder die International Association of Animal Behavior Consultants (IAABC).

Denken Sie daran, dass die Inanspruchnahme professioneller Hilfe kein Zeichen von Versagen ist oder Ihre Fähigkeiten als Hundehalter in Frage stellt. Es ist ein proaktiver Schritt, um die Verhaltensprobleme Ihres Hundes in den Griff zu bekommen und seine Lebensqualität zu verbessern. Mit der richtigen Anleitung und Unterstützung können Sie Ihrem Hund helfen, seine Probleme zu überwinden und eine harmonische Bindung zwischen Ihnen und Ihrem pelzigen Begleiter aufzubauen.

FAQ:

Warum versteckt sich mein Hund unter dem Bett?

Es kann mehrere Gründe geben, warum sich Ihr Hund unter dem Bett versteckt. Hunde haben den Instinkt, sichere und geschützte Orte aufzusuchen, und der Platz unter dem Bett kann ihnen ein Gefühl des Schutzes vermitteln. Es kann aber auch sein, dass Ihr Hund sich ängstlich oder verängstigt fühlt und das Verstecken unter dem Bett eine Möglichkeit ist, mit diesen Gefühlen umzugehen. Es ist wichtig, das Verhalten Ihres Hundes zu beobachten und auf Anzeichen von Angst oder Unruhe zu achten, um besser zu verstehen, warum er sich unter dem Bett versteckt.

Sollte ich mir Sorgen machen, wenn mein Hund unter dem Bett weint?

Wenn Ihr Hund unter dem Bett weint, ist es wichtig, auf sein Verhalten zu achten und zu verstehen, warum er weint. Das Weinen kann ein Zeichen von Not oder Unbehagen sein, daher sollten Sie versuchen, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln. Möglicherweise ist Ihr Hund ängstlich, verängstigt, hat Schmerzen oder sucht einfach nach Aufmerksamkeit. Wenn Ihr Hund weiterhin unter dem Bett weint und Sie die Ursache nicht feststellen können, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Wie kann ich meinem Hund helfen, sich unter dem Bett wohler zu fühlen?

Wenn Ihr Hund es sich unter dem Bett gemütlich macht, können Sie einiges tun, um diesen Bereich für ihn bequemer zu machen. Wenn Sie weiche Decken oder Kissen unter das Bett legen, schaffen Sie eine gemütliche und einladende Umgebung. Sie können auch Pheromonsprays oder -diffusoren verwenden, die Hunden beim Entspannen helfen sollen. Wenn Sie Ihrem Hund einen sicheren Ort wie eine Kiste oder ein Hundebett zur Verfügung stellen, kann dies dazu beitragen, dass er sich nicht mehr unter dem Bett versteckt, sondern Komfort und Sicherheit sucht.

Ist es normal, dass sich Hunde während eines Gewitters unter dem Bett verstecken?

Ja, es ist normal, dass Hunde bei einem Gewitter Schutz suchen und sich unter dem Bett verstecken. Die lauten Geräusche und hellen Blitze können für Hunde beängstigend sein, und sie versuchen instinktiv, ein sicheres Versteck zu finden. Wenn sich Ihr Hund bei Gewitter unter dem Bett versteckt, ist es wichtig, ihm einen sicheren und bequemen Ort zu bieten, an dem er sich geschützt fühlen kann. Sie können auch versuchen, beruhigende Musik zu spielen oder ein Gewitterhemd zu tragen, um ihm die Angst zu nehmen.

Warum weint mein Hund nachts unter dem Bett?

Es kann verschiedene Gründe geben, warum Ihr Hund nachts unter dem Bett weint. Eine Möglichkeit ist, dass Ihr Hund unter Trennungsangst leidet und sich verzweifelt fühlt, wenn er von Ihnen getrennt ist. Außerdem können Hunde nachts unter dem Bett weinen, wenn sie sich verängstigt oder ängstlich fühlen. Es ist wichtig, auf das Verhalten Ihres Hundes zu achten und zu versuchen, Auslöser oder Muster zu erkennen, die seine Ängste hervorrufen könnten. Wenn Sie Ihrem Hund einen bequemen und sicheren Schlafplatz zur Verfügung stellen und eine Schlafenszeitroutine einführen, können Sie ihm die Angst nehmen.

Was soll ich tun, wenn mein Hund sich weigert, unter dem Bett hervorzukommen?

Wenn Ihr Hund sich weigert, unter dem Bett hervorzukommen, ist es wichtig, ihn nicht zu zwingen oder zu versuchen, ihn herauszuziehen. Dies kann zu weiterem Stress und Angst bei Ihrem Hund führen. Versuchen Sie stattdessen, eine positive und einladende Umgebung rund um das Bett zu schaffen. Verwenden Sie Leckerlis, Spielzeug oder seine Lieblingssachen, um ihn herauszulocken. Sie können auch versuchen, sich in der Nähe des Bettes hinzusetzen oder hinzulegen, damit sich Ihr Hund wohler und sicherer fühlt. Wenn Ihr Hund sich weiterhin unter dem Bett versteckt und sich weigert, herauszukommen, sollten Sie einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate ziehen.

Kann das Versteckverhalten meines Hundes unter dem Bett ein Anzeichen für eine Krankheit sein?

Ja, das Versteckverhalten Ihres Hundes unter dem Bett kann ein Anzeichen für eine Krankheit oder Unwohlsein sein. Hunde versuchen oft, sich zu verstecken, wenn sie sich unwohl fühlen oder Schmerzen haben. Wenn das Versteckverhalten Ihres Hundes von anderen Symptomen wie Appetitlosigkeit, Lethargie, Erbrechen oder Durchfall begleitet wird, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, um zugrundeliegende gesundheitliche Probleme auszuschließen. Eine gründliche Untersuchung und möglicherweise einige diagnostische Tests können helfen, die Ursache für das Versteckverhalten Ihres Hundes zu ermitteln.

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