Verstehen der hündischen Fortpflanzung: Wie viel ejakuliert ein Hund?

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Wie viel ejakuliert ein Hund?

Wenn es um die Fortpflanzung von Hunden geht, ist es nur natürlich, dass man Fragen zu verschiedenen Aspekten dieses Vorgangs hat. Eine spezielle Frage, die häufig gestellt wird, ist die Frage, wie viel Sperma ein Hund ausstößt. Diese Frage ist für Hundezüchter und Tierärzte gleichermaßen wichtig, da die Antwort wertvolle Informationen über die Fruchtbarkeit und die reproduktive Gesundheit des Hundes liefern kann.

Inhaltsverzeichnis

Das durchschnittliche Ejakulatvolumen bei Hunden kann je nach Größe und Rasse des Hundes variieren. Im Durchschnitt werden bei der Ejakulation eines Hundes etwa 5 bis 30 Milliliter Sperma produziert. Dieser kann zwischen 300 Millionen und 2 Milliarden Samenzellen enthalten. Es ist wichtig zu wissen, dass nicht das gesamte Ejakulat aus Spermazellen besteht, da das Sperma auch verschiedene Flüssigkeiten und Proteine enthält, die die Spermien nähren und schützen.

Für Züchter, die versuchen, das Fortpflanzungspotenzial ihres Hundes zu maximieren, kann es nützlich sein, zu wissen, wie viel Sperma ein Hund produziert. Hunde mit einem größeren Ejakulatvolumen und einer höheren Spermienzahl sind im Allgemeinen fruchtbarer und haben eine höhere Chance, eine Hündin erfolgreich zu befruchten. Darüber hinaus können Tierärzte das Spermavolumen als Indikator für die allgemeine reproduktive Gesundheit eines Rüden verwenden.

Dabei ist zu beachten, dass das Ejakulatvolumen zwischen einzelnen Hunden innerhalb einer Rasse oder sogar innerhalb desselben Hundes im Laufe der Zeit variieren kann. Faktoren wie Alter, Gesundheit und Stress können sich auf die Fortpflanzungsfähigkeit eines Hundes auswirken. Wenn Sie sich Sorgen um die Fruchtbarkeit oder die Gesundheit der Fortpflanzungsorgane Ihres Hundes machen, ist es immer am besten, einen Tierarzt zu konsultieren, der auf die Fortpflanzung von Hunden spezialisiert ist.

Die Bedeutung der hündischen Fortpflanzung

Die Fortpflanzung von Hunden spielt eine wichtige Rolle für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens der Hundepopulation. Sie sichert nicht nur den Fortbestand bestimmter Rassen, sondern trägt auch zur Vielfalt und Anpassungsfähigkeit des hündischen Genpools bei. Für verantwortungsbewusste Hundebesitzer und -züchter ist es wichtig, die Bedeutung der Reproduktion von Hunden zu verstehen.

Rasseerhaltung:

Einer der Hauptgründe für die Vermehrung von Hunden ist die Erhaltung bestimmter Rassen. Die Zucht von Hunden mit erwünschten Merkmalen trägt dazu bei, die unterschiedlichen Eigenschaften und Standards der verschiedenen Rassen zu erhalten. Dies ermöglicht den Fortbestand von Rassen mit einzigartigen physischen und verhaltensbezogenen Eigenschaften.

Genetische Vielfalt:

Die Vermehrung von Hunden ist entscheidend für die Erhaltung der genetischen Vielfalt innerhalb der Hundepopulation. Je größer die genetische Vielfalt ist, desto besser kann sich der Hund an veränderte Umweltbedingungen anpassen und Krankheiten widerstehen. Indem wir die Vermischung von Genen durch Zucht zulassen, können wir sicherstellen, dass künftige Hundegenerationen eine breite genetische Vielfalt aufweisen.

Arbeitshunde und Diensthunde:

Die Fortpflanzung ist besonders wichtig für Arbeitshunde und Diensthunde, die für bestimmte Aufgaben ausgebildet werden. Diese Hunde werden nach ihren Fähigkeiten ausgewählt und gezüchtet, um Aufgaben wie Suche und Rettung, Therapie oder Hüten zu erfüllen. Durch die Vermehrung von Hunden wird sichergestellt, dass immer wieder Hunde mit den erforderlichen körperlichen und geistigen Eigenschaften für diese speziellen Aufgaben zur Verfügung stehen.

Forschung und Entwicklung:

Die kynologische Fortpflanzung spielt auch in der Forschung und Entwicklung eine wichtige Rolle. Die Untersuchung des Reproduktionsprozesses bei Hunden kann wertvolle Erkenntnisse über die reproduktive Gesundheit, Fruchtbarkeit und Entwicklung liefern. Dieses Wissen kann zur Verbesserung von Fortpflanzungstechnologien wie der künstlichen Besamung oder Gentests eingesetzt werden, was sowohl Hunden als auch Menschen zugute kommt.

Kameradschaft und emotionale Unterstützung:

Schließlich ermöglicht die Fortpflanzung von Hunden die Existenz von Begleithunden, die unzähligen Menschen und Familien emotionale Unterstützung, Gesellschaft und Freude bieten. Eine verantwortungsvolle Zucht trägt dazu bei, dass diese Hunde gesund, gutmütig und frei von vererbbaren Krankheiten sind, was die Bindung zwischen Mensch und Hund stärkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vermehrung von Hunden wichtig ist, um bestimmte Rassen zu erhalten, die genetische Vielfalt zu bewahren, Arbeits- und Diensthunde zu produzieren, die Forschung voranzutreiben und den Menschen Gesellschaft zu leisten. Verantwortungsvolle Zuchtpraktiken sind entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlergehen künftiger Hundegenerationen zu gewährleisten und die verschiedenen Rollen zu unterstützen, die sie in unserer Gesellschaft spielen.

Grundlagen der Hundefortpflanzung

Hunde sind faszinierende Lebewesen mit einzigartigen Fortpflanzungsprozessen. Ein Verständnis der Grundlagen der hündischen Fortpflanzung kann wertvolle Einblicke in ihr Verhalten und ihre Fortpflanzungsmuster bieten.

Reproduktionsanatomie des Hundes

Männliche Hunde, auch Rüden genannt, haben Hoden, die Spermien produzieren. Diese Spermien werden bis zur Ejakulation in den Nebenhoden gespeichert. Zum männlichen Fortpflanzungssystem gehört auch der Penis, der bei der Paarung erigiert wird.

Hündinnen, auch Hündinnen genannt, haben ein Fortpflanzungssystem, das aus der Gebärmutter, den Eierstöcken und der Vagina besteht. Die Eierstöcke produzieren Eier oder Eizellen, die während der Brunst, auch Läufigkeit genannt, freigesetzt werden.

Der Brunstzyklus

Der Läufigkeitszyklus ist ein einzigartiger Aspekt der hündischen Fortpflanzung. Hündinnen werden in der Regel im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren läufig, je nach Rasse und Größe. Der Läufigkeitszyklus besteht aus vier Phasen:

  1. Proestrus: In dieser Phase lockt die Hündin Rüden an, ist aber noch nicht bereit, sich zu decken. Vaginale Schwellungen und blutiger Ausfluss sind üblich.
  2. Östrus: Dies ist die Paarungsphase, in der die Hündin fruchtbar und für den Rüden empfänglich ist. Der Scheidenausfluss wird klarer und die Hündin kann aktiv nach Rüden suchen.
  3. Diestrus: Wenn die Hündin gedeckt wurde, folgt diese Phase auf den Östrus. Das Verhalten des Weibchens kann sich ändern, und es kann für Männchen weniger empfänglich werden. Kommt es nicht zu einer Trächtigkeit, dauert die Brunstphase etwa zwei Monate.
  4. Anöstrus: Dies ist die Zeit der Inaktivität und Erholung, die etwa vier bis sechs Monate dauert, bevor der Brunstzyklus erneut beginnt.

Paarung und Fortpflanzung

Bei der Paarung von Hunden besteigt der Rüde die Hündin von hinten und dringt in ihre Scheide ein. Es kommt zur Ejakulation, bei der Spermien in den Fortpflanzungstrakt der Hündin abgegeben werden. Die fruchtbare Phase während des Östrus dauert in der Regel einige Tage.

Bei erfolgreicher Befruchtung wandern die Embryonen in die Gebärmutter, wo sie sich einnisten und zu Welpen entwickeln. Die Trächtigkeitsdauer bei Hunden beträgt etwa 63 Tage.

Fazit

Die Kenntnis der Grundlagen der Fortpflanzung bei Hunden kann Hundebesitzern und Züchtern helfen, fundierte Entscheidungen über die Zucht und die verantwortungsvolle Haltung von Haustieren zu treffen. Es ist wichtig, den Läufigkeitszyklus und den Paarungsprozess zu kennen, um die bestmöglichen Ergebnisse für die reproduktive Gesundheit des Hundes zu erzielen.

Faktoren, die das Volumen des Hunde-Ejakulats beeinflussen

Die Menge des von einem Hund produzierten Ejakulats kann in Abhängigkeit von mehreren Faktoren variieren. Zu diesen Faktoren gehören das Alter des Hundes, seine Rasse, sein allgemeiner Gesundheitszustand und seine Erfahrungen mit der Fortpflanzung. Im Folgenden sind einige der wichtigsten Faktoren aufgeführt, die das Ejakulatvolumen eines Hundes beeinflussen können:

  1. Alter: Bei jüngeren Hunden kann die Menge des Ejakulats geringer sein als bei ausgewachsenen Hunden. Wenn Hunde älter werden und die Geschlechtsreife erreichen, entwickeln sich ihre Fortpflanzungsorgane und können mehr Sperma und Samenflüssigkeit produzieren.
  2. Rasse: Verschiedene Hunderassen können unterschiedliche Ejakulatvolumina haben. Einige Rassen sind dafür bekannt, dass sie größere Mengen an Ejakulat produzieren als andere. Dies kann auf Unterschiede in der reproduktiven Anatomie und Physiologie der Rassen zurückzuführen sein.
  3. Gesundheit: Der allgemeine Gesundheitszustand eines Hundes kann seine Fortpflanzungsfähigkeit beeinflussen. Bei Hunden, die sich in einem guten Gesundheitszustand befinden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ein größeres Ejakulat produzieren, als bei Hunden, die unter gesundheitlichen Problemen oder Ernährungsmängeln leiden.
  4. Fortpflanzungserfahrung: Hunde, die bereits über Fortpflanzungserfahrung verfügen, z. B. durch erfolgreiche Begattungen oder frühere Würfe, können ein größeres Ejakulatvolumen haben. Das liegt daran, dass sie mehr Zeit hatten, ihre Fortpflanzungsorgane zu entwickeln, und mehr Sperma und Samenflüssigkeit produzieren können.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Volumen des Ejakulats nicht unbedingt mit der Fruchtbarkeit oder dem Fortpflanzungserfolg korreliert. Auch wenn ein Hund eine geringere Menge an Ejakulat produziert, kann er dennoch fruchtbar sein und sich erfolgreich fortpflanzen. Andere Faktoren wie die Anzahl und Beweglichkeit der Spermien spielen eine wichtigere Rolle bei der Bestimmung der Fruchtbarkeit.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mehrere Faktoren das Ejakulatvolumen eines Hundes beeinflussen können, darunter Alter, Rasse, Gesundheit und Fortpflanzungserfahrung. Das Ejakulatvolumen allein ist jedoch möglicherweise kein genauer Indikator für die Fruchtbarkeit oder den Fortpflanzungserfolg. Bei der Beurteilung der Fortpflanzungsfähigkeit eines Hundes müssen unbedingt auch andere Faktoren wie Spermienzahl und -beweglichkeit berücksichtigt werden.

Messung des Hunde-Ejakulats: Was zu erwarten ist

Bei der Messung des Ejakulats eines Hundes gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Volumen, Konzentration und Beweglichkeit sind wichtige Messwerte, die Aufschluss über die reproduktive Gesundheit des Hundes geben können.

Volumen: Das Volumen des Ejakulats eines Hundes kann je nach Rasse, Größe und allgemeiner Gesundheit des Hundes stark variieren. Im Durchschnitt kann ein gesunder Hund zwischen 1 und 30 Milliliter Ejakulat produzieren. Es ist jedoch zu beachten, dass größere Rassen im Vergleich zu kleineren Rassen tendenziell größere Mengen an Ejakulat produzieren.

Konzentration: Die Konzentration des Ejakulats bezieht sich auf die Anzahl der Samenzellen in einem bestimmten Volumen des Ejakulats. Diese Messung ist wichtig, um die Fruchtbarkeit eines Hundes zu beurteilen. Im Allgemeinen gilt eine Konzentration von mindestens 100 Millionen Spermien pro Milliliter als normal für einen Hund.

Motilität: Die Motilität der Spermien bezieht sich auf ihre Fähigkeit, sich zu bewegen und effektiv zu schwimmen. Je höher die Motilität ist, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Befruchtung. Bei einem gesunden Hund sollten mindestens 70 % der Spermien eine progressive Motilität aufweisen.

Diese Werte werden in der Regel durch eine Laboranalyse ermittelt. Dem Hund wird eine Spermaprobe entnommen, die dann unter dem Mikroskop untersucht wird. Die Probe wird verdünnt, und die Messungen von Volumen, Konzentration und Beweglichkeit werden aufgezeichnet.

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Warum wird das Hunde-Ejakulat gemessen?

Die Messung des Ejakulats eines Hundes ist aus mehreren Gründen wichtig:

  1. Zur Beurteilung der Fruchtbarkeit: Durch die Messung des Volumens, der Konzentration und der Beweglichkeit des Ejakulats können Züchter und Tierärzte feststellen, ob ein Hund in der Lage ist, eine Hündin erfolgreich zu befruchten.
  2. Zur Diagnose von Problemen mit der Fortpflanzungsfähigkeit: Abnormale Werte im Ejakulat können auf zugrundeliegende Gesundheitsprobleme wie Infektionen, hormonelle Ungleichgewichte oder strukturelle Anomalien hinweisen.
  3. Zur Planung von Zuchtprogrammen: Durch die Messung des Ejakulats können die Züchter geeignete Partner auswählen und die besten Chancen für eine erfolgreiche Zucht gewährleisten.
  4. Zur Überwachung der Auswirkungen von Alter oder medizinischen Behandlungen: Durch die Messung des Ejakulats im Laufe der Zeit können Veränderungen der reproduktiven Gesundheit aufgrund von Alterung oder medizinischen Eingriffen verfolgt werden.

Schlussfolgerung

Die Messung des Ejakulats eines Hundes liefert wertvolle Informationen über seine reproduktive Gesundheit und Fruchtbarkeit. Das Volumen, die Konzentration und die Beweglichkeit der Spermien können die Fähigkeit des Hundes zur erfolgreichen Fortpflanzung beeinflussen. Durch die Auswertung dieser Messungen können Züchter und Tierärzte fundierte Entscheidungen über die Zucht treffen und Probleme mit der Fortpflanzungsfähigkeit diagnostizieren und behandeln.

Ejakulation und Fruchtbarkeit von Hunden

Die Ejakulation des Hundes ist der Vorgang, bei dem der Rüde während der sexuellen Fortpflanzung Sperma abgibt. Die Samenflüssigkeit enthält Spermien, die für die Befruchtung notwendig sind. Das Verständnis der Faktoren, die die Ejakulation und Fruchtbarkeit des Hundes beeinflussen, ist wichtig für die Zucht und das Fortpflanzungsmanagement.

Ejakulatvolumen: Die Menge des von einem Rüden produzierten Ejakulats kann in Abhängigkeit von Faktoren wie Alter, Rasse und allgemeiner Gesundheit variieren. Im Allgemeinen neigen größere Rassen dazu, ein größeres Ejakulatvolumen zu produzieren als kleinere Rassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Menge des Ejakulats nicht unbedingt mit der Fruchtbarkeit korreliert.

Spermienzahl: Die Anzahl der im Ejakulat vorhandenen Spermien ist ein entscheidender Faktor für die Fruchtbarkeit. Eine höhere Spermienzahl erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass auch Hunde mit einer relativ niedrigen Spermienzahl noch fruchtbar sein können.

Spermienmotilität: Die Fähigkeit der Spermien, sich effektiv zu bewegen, spielt eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Befruchtung. Spermien, die beweglich sind, haben eine höhere Chance, die Eier der Hündin zu erreichen und zu befruchten. Die Spermienmotilität kann durch Faktoren wie genetische Anomalien, Infektionen oder hormonelle Ungleichgewichte beeinträchtigt werden.

Lebensfähigkeit: Die Lebensfähigkeit von Spermien bezieht sich auf die Fähigkeit der Spermien, zu überleben und für eine Befruchtung lebensfähig zu bleiben. Die Lebensdauer von Spermien im weiblichen Fortpflanzungstrakt kann von zahlreichen Faktoren abhängen. Im Allgemeinen können Spermien bis zu fünf Tage im weiblichen Fortpflanzungstrakt überleben, aber diese Zeitspanne kann durch Faktoren wie den Hormonzyklus der Frau und die Qualität der Fortpflanzungsumgebung beeinflusst werden.

Ejakulationshäufigkeit: Die Häufigkeit der Ejakulation kann sich auf die Fruchtbarkeit des Hundes auswirken. Wenn ein Rüde zu häufig ejakuliert, kann die Qualität und Quantität der Spermien reduziert sein. Ejakuliert ein Rüde hingegen nicht regelmäßig, können sich alte oder tote Spermien ansammeln, was ebenfalls die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Für eine optimale reproduktive Gesundheit ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden.

Gesundheit der Fortpflanzungsorgane: Die allgemeine Gesundheit der Fortpflanzungsorgane eines Rüden kann seine Fruchtbarkeit stark beeinflussen. Faktoren wie Infektionen, hormonelle Ungleichgewichte und genetische Anomalien können die Fähigkeit des Hundes, gesunde und lebensfähige Spermien zu produzieren, beeinträchtigen. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die richtige Pflege sind für die Erhaltung der reproduktiven Gesundheit unerlässlich.

Schlussfolgerung: Das Verständnis der Faktoren, die sich auf die Ejakulation und Fruchtbarkeit von Hunden auswirken, ist für eine erfolgreiche Zucht und das Reproduktionsmanagement von entscheidender Bedeutung. Durch die Berücksichtigung von Faktoren wie Ejakulatvolumen, Spermienzahl, Beweglichkeit, Lebensfähigkeit, Ejakulationshäufigkeit und allgemeine reproduktive Gesundheit können Züchter und Hundebesitzer die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung und gesunde Welpen optimieren.

Tipps zur Aufrechterhaltung der reproduktiven Gesundheit von Hunden

Wenn es um die Erhaltung der reproduktiven Gesundheit Ihres Hundes geht, gibt es einige wichtige Tipps, die Sie beachten sollten. Wenn Sie diese befolgen, können Sie dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes sicherzustellen und ein erfolgreiches Fortpflanzungssystem zu fördern.

1. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Planen Sie regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Tierarzt ein, um die reproduktive Gesundheit Ihres Hundes im Auge zu behalten. Ihr Tierarzt kann Untersuchungen und Screenings durchführen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

2. Nährstoffreiche Ernährung: Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist für die Erhaltung der reproduktiven Gesundheit von Hunden unerlässlich. Achten Sie darauf, dass die Nahrung Ihres Hundes hochwertige Proteine, essenzielle Fettsäuren und alle notwendigen Vitamine und Mineralien enthält.

3. Gewichtsmanagement: Übergewicht kann sich negativ auf die reproduktive Gesundheit von Hunden auswirken. Helfen Sie Ihrem Hund, ein gesundes Gewicht zu halten, indem Sie für regelmäßige Bewegung sorgen und seine Kalorienzufuhr kontrollieren.

4. Vermeiden Sie Überzüchtung: Überzüchtung kann das Fortpflanzungssystem eines Hundes belasten und das Risiko von Komplikationen erhöhen. Geben Sie Ihrem Hund zwischen den Zuchteinsätzen ausreichend Zeit zum Ausruhen und Erholen.

5. Sorgen Sie für eine angemessene Unterbringung und Umgebung: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund ein komfortables und stressfreies Lebensumfeld hat. Ein sauberer und gepflegter Lebensraum kann dazu beitragen, Infektionen und andere Probleme mit der Fortpflanzungsfähigkeit zu vermeiden.

6. Achten Sie auf gute Hygiene: Halten Sie Ihren Hund sauber und gepflegt, um Infektionen vorzubeugen. Achten Sie regelmäßig auf Anzeichen von Ausfluss oder Geruch, die auf eine Infektion oder ein anderes Fortpflanzungsproblem hinweisen können.

7. Vermeiden Sie den Kontakt mit schädlichen Substanzen: Schützen Sie Ihren Hund vor dem Kontakt mit Chemikalien, Giften und anderen schädlichen Substanzen, die sich negativ auf seine reproduktive Gesundheit auswirken könnten. Dazu gehört auch, dass Sie den Kontakt mit Pestiziden, Reinigungsmitteln und bestimmten Medikamenten vermeiden.

8. Ziehen Sie eine Kastration in Betracht: Wenn Sie nicht vorhaben, Ihren Hund zu züchten, sollten Sie eine Kastration in Betracht ziehen. So können Sie ungewollte Schwangerschaften verhindern und das Risiko bestimmter Fortpflanzungskrankheiten verringern.

Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist und seine individuellen Bedürfnisse in Bezug auf die reproduktive Gesundheit variieren können. Es ist immer eine gute Idee, Ihren Tierarzt zu konsultieren, um persönliche Ratschläge und Empfehlungen zu erhalten, die speziell auf die Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten sind.

FAQ:

Was ist Fortpflanzung bei Hunden?

Die Fortpflanzung von Hunden bezieht sich auf den biologischen Prozess der Fortpflanzung und der Erzeugung von Nachkommenschaft bei Hunden. Dazu gehört die Paarung von Rüde und Hündin, gefolgt von Befruchtung und Trächtigkeit.

Wie viel ejakuliert ein Hund?

Die Menge des von einem Hund produzierten Ejakulats kann je nach Faktoren wie Rasse, Alter und individuellen Unterschieden variieren. Im Durchschnitt kann ein Hund etwa 5-30 Milliliter Sperma pro Ejakulation ausstoßen.

Was ist Sperma?

Sperma ist die Flüssigkeit, die beim Samenerguss aus den männlichen Geschlechtsorganen ausgestoßen wird. Sie enthält Spermien (Samenzellen) und verschiedene andere Bestandteile, die für die Befruchtung der weiblichen Eizellen notwendig sind.

Können Hunde mehrere Ejakulationen haben?

Ja, Hunde können während einer Läufigkeit mehrere Ejakulationen haben. Nach jeder Ejakulation gibt es eine Refraktärperiode, d. h. eine Zeitspanne, in der der Rüde nicht erneut ejakulieren kann. Die Länge der Refraktärphase ist von Hund zu Hund unterschiedlich.

Was ist der Zweck der Ejakulation eines Hundes?

Der Zweck der Ejakulation eines Hundes ist die Freisetzung von Samenzellen in den Fortpflanzungstrakt der Hündin zum Zweck der Befruchtung. Dies ist ein wichtiger Schritt im Prozess der Fortpflanzung und des Fortbestands der Art.

Hat die Größe des Ejakulats Einfluss auf die Fruchtbarkeit?

Die Größe des Ejakulats hat nicht unbedingt Einfluss auf die Fruchtbarkeit. Vielmehr kommt es auf die Qualität und Beweglichkeit der Spermien im Ejakulat an. Ein kleineres Volumen an qualitativ hochwertigen Spermien kann immer noch zu einer erfolgreichen Befruchtung führen, während ein größeres Volumen an qualitativ minderwertigen Spermien mit geringerer Wahrscheinlichkeit zu einer Schwangerschaft führen kann.

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