Vermisst mein Hund meinen Ex? Erforschung der emotionalen Verbindung zwischen Hunden und Menschen

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Vermisst mein Hund meinen Ex

Hunde sind für ihre Loyalität und Zuneigung zu ihren Besitzern bekannt, was oft zu starken emotionalen Bindungen führt. Daher ist es nur natürlich, sich zu fragen, ob unsere pelzigen Freunde auch Bindungen zu den Menschen aufbauen, die einen wichtigen Teil unseres Lebens ausgemacht haben, wie zum Beispiel unsere Ex-Partner. Vermissen Hunde unsere Ex-Partner wirklich, oder ist das nur Wunschdenken?

Inhaltsverzeichnis

Auch wenn Hunde keine Emotionen auf dieselbe Weise empfinden wie Menschen, gibt es Hinweise darauf, dass sie emotionale Bindungen zu einzelnen Menschen aufbauen können. Untersuchungen haben gezeigt, dass Hunde menschliche Emotionen wahrnehmen und darauf reagieren können, z. B. erkennen sie, wenn ihre Besitzer traurig oder glücklich sind. Sie können auch Mitgefühl zeigen und Trost spenden, wenn ihre menschlichen Begleiter schwere Zeiten durchmachen.

Die genaue Art der emotionalen Verbindung zwischen Hunden und Menschen ist jedoch immer noch Gegenstand von Studien und Diskussionen. Einige Experten sind der Ansicht, dass Hunde Trost und Vertrautheit in den Routinen und Verhaltensweisen vertrauter Personen finden, einschließlich unserer Ex-Partner. Andere glauben, dass Hunde sensibler auf unseren emotionalen Zustand reagieren und die Spannungen oder die Traurigkeit, die mit einer Trennung einhergehen können, aufgreifen, anstatt eine bestimmte Person wirklich zu vermissen.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund anders auf die Abwesenheit einer Person in seinem Leben reagieren kann. Genau wie Menschen haben auch Hunde einzigartige Persönlichkeiten und Erfahrungen, die ihr Verhalten und ihre emotionalen Reaktionen prägen. Manche Hunde zeigen Anzeichen dafür, dass sie eine bestimmte Person vermissen, z. B. werden sie ängstlicher, ziehen sich zurück oder suchen nach deren Geruch. Andere wiederum zeigen vielleicht keine auffälligen Veränderungen und passen sich problemlos an neue Situationen an.

Letztendlich ist es schwierig, mit Sicherheit zu sagen, ob Hunde unsere ehemaligen Partner auf dieselbe Weise vermissen wie wir. Klar ist jedoch, dass Hunde tiefe emotionale Bindungen zu den Menschen aufbauen können, mit denen sie regelmäßig zu tun haben. Auch wenn Ihr Hund die Komplexität einer Trennung vielleicht nicht versteht, kann er Ihnen dennoch den Trost, die Liebe und die Gesellschaft bieten, die Sie in dieser schwierigen Zeit brauchen.

Denken Sie daran, das Wohlbefinden Ihres Hundes in den Vordergrund zu stellen und ihm weiterhin eine stabile und liebevolle Umgebung zu bieten. Gemeinsame Zeit, Aktivitäten, die Ihrem Hund Spaß machen, und ein geregelter Tagesablauf können dazu beitragen, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem pelzigen Freund zu stärken, unabhängig davon, wer nun in Ihrem Leben ist oder nicht.

Hunde und Menschen: Die emotionale Bindung verstehen

Die Bindung zwischen Hunden und Menschen ist eine besondere und einzigartige Verbindung, die sich über Jahrtausende hinweg entwickelt hat. Diese Bindung geht über die oberflächliche Kameradschaft hinaus und erstreckt sich auf eine tiefe emotionale Verbindung, die sowohl Hunde als auch Menschen spüren können.

Hunde sind bekannt für ihre Loyalität und bedingungslose Liebe zu ihren menschlichen Begleitern. Sie haben die angeborene Fähigkeit, menschliche Emotionen zu spüren und darauf zu reagieren, und spenden oft Trost und Unterstützung in Zeiten der Not. Es wird angenommen, dass diese emotionale Intelligenz auf die enge Beziehung zwischen Hunden und Menschen im Laufe der Geschichte zurückzuführen ist.

Die Forschung hat gezeigt, dass die Interaktion mit Hunden zahlreiche positive Auswirkungen auf die menschlichen Gefühle und das Wohlbefinden haben kann. Zeit mit einem Hund zu verbringen, kann den Spiegel des Hormons Oxytocin erhöhen, das als “Liebeshormon” bekannt ist und mit Bindung und Vertrauen in Verbindung gebracht wird. Dies kann dazu beitragen, dass Menschen sich ruhiger, entspannter und weniger gestresst fühlen.

Außerdem beruht die emotionale Bindung zwischen Hund und Mensch häufig auf Gegenseitigkeit. Hunde sind sehr empfänglich für die Emotionen ihres Menschen und können subtile Signale wie Körpersprache und Tonfall wahrnehmen. Sie spüren, wenn ihr Mensch traurig, ängstlich oder aufgeregt ist, und spenden oft Trost, indem sie kuscheln, lecken oder einfach anwesend sind.

In ähnlicher Weise entwickeln Menschen oft eine starke emotionale Bindung zu ihren Hunden. Sie sehen ihre pelzigen Begleiter nicht nur als Haustiere, sondern als geschätzte Familienmitglieder. Hunde geben ihnen Gesellschaft, Liebe und ein Gefühl der Sinnhaftigkeit, was das Leben eines Menschen sehr bereichern kann.

Die emotionale Bindung zwischen Hunden und Menschen zeigt sich auch in der Art und Weise, wie die Menschen für ihre Hunde sorgen. Menschen geben sich oft große Mühe, um sicherzustellen, dass ihre Hunde gesund, glücklich und gut versorgt sind. Dazu gehören die richtige Ernährung, regelmäßiger Auslauf, tierärztliche Betreuung und abwechslungsreiche Aktivitäten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die emotionale Bindung zwischen Hunden und Menschen eine starke Verbindung ist, die auf Liebe, Vertrauen und Verständnis beruht. Hunde haben die unglaubliche Fähigkeit, die Stimmung des Menschen zu heben, Trost zu spenden und bedingungslose Liebe zu geben. Das Verständnis und die Pflege dieser emotionalen Bindung sind für ein erfülltes Zusammenleben von Mensch und Hund unerlässlich.

Hunde als soziale Tiere

Hunde sind sehr soziale Tiere und haben sich für das Leben in Gruppen entwickelt. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach sozialer Interaktion, sowohl mit ihrer eigenen Art als auch mit Menschen. Als Rudeltiere haben Hunde eine natürliche Neigung, soziale Bindungen einzugehen, und verlassen sich auf soziale Signale, um sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden.

Einer der Gründe, warum Hunde zu so erfolgreichen Begleitern des Menschen geworden sind, ist ihre Fähigkeit, starke emotionale Bindungen zu ihren Besitzern aufzubauen. Hunde werden seit Tausenden von Jahren domestiziert und haben eine einzigartige Bindung zum Menschen entwickelt, die auf Vertrauen und Loyalität beruht. Sie sind in der Lage, menschliche Emotionen zu verstehen, und spenden oft Trost und Unterstützung in Zeiten der Not.

Die Forschung hat gezeigt, dass Hunde ein tiefes Verständnis für die sozialen Signale des Menschen haben und in der Lage sind, die menschliche Mimik und Körpersprache zu lesen. Sie können subtile Veränderungen in unserem Verhalten erkennen und entsprechend reagieren. Diese Fähigkeit, die sozialen Signale des Menschen zu verstehen und zu interpretieren, ist einer der Gründe, warum Hunde häufig als Therapietiere und für Hilfsaufgaben eingesetzt werden.

Wenn Hunde von ihren Menschen getrennt werden, können sie Gefühle der Einsamkeit und des Kummers empfinden. Sie verlassen sich auf ihre sozialen Bindungen zu ihren Besitzern, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Hunde können eine starke Bindung zu ihren Besitzern aufbauen und Anzeichen von Trennungsangst zeigen, wenn sie für längere Zeit getrennt sind.

Es ist wichtig, dass Hundebesitzer ihren Lieblingen viel soziale Interaktion und Gesellschaft bieten. Aktivitäten wie Spazierengehen, Spielen und Training können dazu beitragen, die Bindung zwischen Hunden und ihren Besitzern zu stärken. Wenn man Hunden die Möglichkeit gibt, mit anderen Hunden zu interagieren, kann man ihre sozialen Bedürfnisse befriedigen und Verhaltensproblemen vorbeugen.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hunde sehr soziale Tiere sind, die tiefe emotionale Bindungen zu ihren Besitzern aufbauen. Sie sind auf soziale Interaktion angewiesen, um sich sicher und geborgen zu fühlen, und haben eine ausgeprägte Fähigkeit, die sozialen Signale des Menschen zu verstehen und zu interpretieren. Es ist wichtig, dass Hundehalter ihren Haustieren viel soziale Interaktion und Gesellschaft bieten, um ihre sozialen Bedürfnisse zu befriedigen.

Können sich Hunde an frühere Besitzer erinnern?

Hunde haben eine unglaubliche Fähigkeit, sich an Menschen und Ereignisse zu erinnern, auch an ihre früheren Besitzer. Auch wenn Hunde nicht die gleiche Art von Gedächtnis haben wie Menschen, können sie doch bleibende Eindrücke und Assoziationen entwickeln.

Wenn ein Hund adoptiert wird oder den Besitzer wechselt, ist es nur natürlich, dass er eine Eingewöhnungsphase durchläuft. Er kann Verhaltensweisen zeigen, die darauf hindeuten, dass er seinen früheren Besitzer vermisst, z. B. winseln oder nach ihm suchen. Dies zeigt, dass Hunde sich an vertraute Gerüche, Stimmen und Gesichter erinnern und diese wiedererkennen können, auch wenn sie von ihren früheren Besitzern getrennt wurden.

Außerdem können Hunde starke emotionale Bindungen zu ihren Besitzern aufbauen, und diese Bindungen können ihr Gedächtnis beeinflussen. Die emotionale Bindung, die sie zu ihrem früheren Besitzer haben, kann dazu führen, dass sie sich lebhafter an ihn erinnern als an andere Menschen oder Erlebnisse.

Die Forschung hat gezeigt, dass Hunde eine bemerkenswerte Fähigkeit haben, sich über lange Zeiträume an Menschen und Ereignisse zu erinnern. In einer an der Universität Fukui in Japan durchgeführten Studie wurde festgestellt, dass Hunde ein Langzeitgedächtnis von mindestens zwei Jahren haben. Im Rahmen der Studie wurden Hunden eine bestimmte Handlung beigebracht und dann ihre Fähigkeit getestet, sich nach unterschiedlichen Zeitabständen daran zu erinnern. Die Ergebnisse zeigten, dass die Hunde sich auch nach zwei Jahren noch an die Handlung erinnern konnten.

Das Gedächtnis von Hunden ist zwar beeindruckend, aber es ist wichtig zu wissen, dass ihr Gedächtnis assoziativ und nicht episodisch ist. Das bedeutet, dass sie sich an Dinge erinnern, die auf den damit verbundenen Gefühlen und Erfahrungen beruhen, und nicht an bestimmte Details oder die Abfolge von Ereignissen. So kann sich ein Hund zwar an seinen früheren Besitzer erinnern, nicht aber an bestimmte Momente oder Interaktionen im Detail.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Hunde die Fähigkeit haben, sich an ihre früheren Besitzer zu erinnern. Sie können bleibende Eindrücke gewinnen und sich an vertraute Gerüche, Stimmen und Gesichter erinnern. Auch die emotionale Bindung, die sie zu ihrem früheren Besitzer haben, kann ihr Gedächtnis beeinflussen. Hunde erinnern sich zwar nicht an jedes einzelne Detail oder Ereignis, aber sie können sich an die Gesamterfahrung und die Gefühle erinnern, die mit ihrem früheren Besitzer verbunden waren.

Die emotionalen Auswirkungen von Trennungen auf Hunde

Trennungen können für alle Beteiligten eine emotionale Herausforderung sein, auch für unsere pelzigen Freunde. Hunde reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen in ihrer Umgebung und Routine, und das Ende einer Beziehung kann bei ihnen erheblichen Stress und Ängste auslösen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie sich Trennungen emotional auf Hunde auswirken können:

Verlust einer vertrauten Person: Hunde gehen starke emotionale Bindungen mit ihren menschlichen Begleitern ein, und wenn eine Trennung eintritt, verlieren sie nicht nur die Anwesenheit einer Person, sondern auch die vertraute Person, die ihnen Trost und Sicherheit gegeben hat.

  • Änderung der Routine: Hunde lieben Routine und Struktur. Eine Trennung bringt oft erhebliche Veränderungen in ihrem Tagesablauf mit sich, einschließlich der Fütterungszeiten, der Bewegungsabläufe und des Schlafverhaltens. Diese Unterbrechungen können bei Hunden Verwirrung und Ängste auslösen, da sie sich nur schwer an die neuen Umstände anpassen können. Erhöhung des Stresses: Hunde sind sehr empfindsame Tiere und können den emotionalen Aufruhr, der mit einer Trennung einhergeht, aufgreifen. Streitigkeiten, Spannungen und ein allgemeines Unbehagen können eine stressige Umgebung für Hunde schaffen, was sich negativ auf ihr allgemeines Wohlbefinden auswirken kann. Trennungsangst: Hunde können nach einer Trennung unter Trennungsangst leiden, insbesondere wenn sie eine enge Bindung zu beiden Personen in der Beziehung hatten. Sie können Verhaltensweisen wie übermäßiges Bellen, zerstörerisches Kauen oder Fluchtversuche zeigen, um ihre ehemaligen Gefährten zu finden.
  • Verlust der Stabilität: Hunde sind auf Stabilität und Vorhersehbarkeit in ihrem Leben angewiesen. Der durch eine Trennung verursachte Umbruch kann ihr Gefühl von Sicherheit und Stabilität stören und zu Gefühlen von Angst und Unsicherheit führen.

Für Hundebesitzer ist es wichtig, die emotionalen Auswirkungen einer Trennung auf ihren vierbeinigen Begleiter zu erkennen und zu bewältigen. Hier sind einige Strategien, die Hunden helfen können, mit den emotionalen Folgen einer Trennung umzugehen:

  1. Eine neue Routine einführen: Die Schaffung eines festen Zeitplans für tägliche Aktivitäten wie Fütterung, Bewegung und Spielzeit kann Hunden ein Gefühl von Stabilität und Vorhersehbarkeit vermitteln.
  2. Geben Sie Ihrem Hund zusätzliche Liebe und Aufmerksamkeit: Wenn Sie Ihren Hund mit zusätzlicher Zuneigung, Aufmerksamkeit und Beruhigung überhäufen, kann das helfen, seine Angst zu lindern und ihm zu versichern, dass er geliebt und umsorgt wird.
  3. Interaktives Spiel: Interaktives Spiel, wie z. B. Spiele oder Trainingseinheiten, kann dazu beitragen, den Fokus Ihres Hundes umzulenken, ihn geistig zu stimulieren und so seinen Stresspegel zu senken.
  4. Professionelle Hilfe in Betracht ziehen: Wenn Ihr Hund nach einer Trennung unter schwerem emotionalen Stress leidet, kann es sinnvoll sein, einen professionellen Hundeverhaltensberater oder -trainer zu Rate zu ziehen. Sie können spezielle Ratschläge und Techniken anbieten, die Ihrem Hund helfen, mit seinen Emotionen umzugehen.
  5. Geben Sie ihnen Zeit, sich anzupassen: Hunde brauchen Zeit, um sich auf Veränderungen in ihrer Umgebung und Routine einzustellen. Geduld und Verständnis sind in dieser Übergangsphase wichtig, damit sich Ihr Hund allmählich an die neuen Umstände anpassen kann.

Denken Sie daran, dass das emotionale Wohlbefinden Ihres Hundes während einer Trennung genauso wichtig ist wie Ihr eigenes. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Emotionen Ihres Hundes zu verstehen und darauf einzugehen, können Sie ihm helfen, diese schwierige Zeit mit mehr Leichtigkeit und Komfort zu überstehen.

Anzeichen dafür, dass ein Hund seinen Ex vermisst

Wenn ein Hund eine Bindung zu einem Menschen aufbaut, kann es für ihn schwierig sein, ihn loszulassen, selbst wenn diese Person nicht mehr anwesend ist. Hier sind einige Anzeichen dafür, dass Ihr Hund seinen Ex vermisst:

  • Verhaltensänderung: Ein Hund, der seinen Ex vermisst, zeigt möglicherweise Veränderungen in seinem allgemeinen Verhalten. Er kann gedämpfter oder zurückgezogener wirken und seine übliche Energie und Begeisterung vermissen lassen. Verstärkte Anhänglichkeit: Hunde, die jemanden vermissen, werden möglicherweise anhänglicher und suchen ständig nach Aufmerksamkeit und Bestätigung. Es kann sein, dass sie Ihnen durch das Haus folgen oder ständig an Ihrer Seite sind.
  • Appetitlosigkeit: **Ein Hund, der seinen Partner vermisst, verliert möglicherweise den Appetit. Er kann sich weigern zu fressen oder zeigt ein vermindertes Interesse am Futter.Trennungsangst: Hunde mit Trennungsangst können schwerwiegendere Symptome zeigen, wenn ihr Ex-Partner nicht mehr anwesend ist. Dazu können übermäßiges Bellen, zerstörerisches Verhalten und sogar Selbstverletzungen gehören.
  • Suchen nach dem Ex: Ihr Hund sucht möglicherweise ständig nach dem Ex, indem er im Haus umherwandert, an der Tür wartet oder aus dem Fenster schaut, um zu sehen, ob er zurückkommt.
  • Mangelndes Interesse an Aktivitäten: Wenn Ihr Hund früher bestimmte Aktivitäten mit dem Ex genossen hat, z. B. Spaziergänge oder Spiele, kann er das Interesse an diesen Aktivitäten verlieren, wenn diese Person nicht mehr da ist. Depressionen: Hunde können Depressionen entwickeln, wenn die Person, zu der sie eine Bindung hatten, nicht mehr in ihrem Leben ist. Sie können Anzeichen von Traurigkeit zeigen, wie z. B. übermäßiges Schlafen, mangelnde Erregung oder ein allgemeines Desinteresse an ihrer Umgebung.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund einzigartig ist und dass seine Reaktion auf die Abwesenheit des Partners unterschiedlich ausfallen kann. Manchen Hunden fällt es leichter, sich anzupassen, während andere mit der Trennung zu kämpfen haben. Wenn Sie bemerken, dass sich das Verhalten Ihres Hundes in irgendeiner Weise verändert, sollten Sie einen Tierarzt oder einen professionellen Hundeverhaltenstherapeuten um Rat fragen.

Aufbau einer starken Bindung zu Ihrem Hund

Der Aufbau einer starken Bindung zu Ihrem Hund ist für eine gesunde und erfüllende Beziehung unerlässlich. Hunde sind sehr soziale Tiere und gedeihen nur durch menschliche Interaktion, Liebe und Aufmerksamkeit. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, die Bindung zu Ihrem pelzigen Freund zu stärken:

  1. Verbringen Sie viel Zeit miteinander: Nehmen Sie sich jeden Tag Zeit für Ihren Hund. Dazu können Aktivitäten wie Apportieren, Spazierengehen oder einfach nur Kuscheln auf der Couch gehören. Regelmäßige Interaktion hilft, Vertrauen aufzubauen und die Beziehung zu Ihrem Hund zu vertiefen.
  2. Zeigen Sie Zuneigung: Hunde sehnen sich nach körperlicher Zuneigung von ihren Besitzern. Geben Sie ihnen viele sanfte Streicheleinheiten, Bauchkraulen und Ohrenkratzen. Das stärkt nicht nur Ihre Bindung, sondern setzt auch Wohlfühlhormone bei Ihnen und Ihrem Hund frei.
  3. Effektiv kommunizieren: Hunde sind unglaublich intuitiv und können Ihre verbalen und nonverbalen Signale aufgreifen. Verwenden Sie klare und konsequente Befehle und Körpersprache, um Ihre Erwartungen zu vermitteln. Dies hilft Ihrem Hund zu verstehen, was Sie von ihm wollen, und stärkt Ihre Rolle als Führer.
  4. Training als Bindung: Trainingseinheiten bieten eine gute Gelegenheit, eine Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen. Auf positiver Verstärkung basierende Trainingstechniken helfen, Vertrauen aufzubauen und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Hund zu stärken. Sorgen Sie dafür, dass die Trainingseinheiten Spaß machen und sich für Sie beide lohnen.
  5. Bieten Sie geistige Anregung: Hunde brauchen geistige Anregung, um glücklich und beschäftigt zu bleiben. Beschäftigen Sie sich mit Aktivitäten, die ihren Verstand herausfordern, z. B. mit Puzzlespielzeug, Spielzeug, das Leckerchen verteilt, oder interaktiven Spielen. Das hält sie geistig fit und stärkt Ihre Bindung, wenn Sie gemeinsam an der Lösung von Problemen arbeiten.
  6. Respektieren Sie ihre Grenzen: Genau wie Menschen haben auch Hunde ihre eigenen Vorlieben und ihren persönlichen Freiraum. Respektieren Sie ihre Grenzen und geben Sie ihnen Raum, wenn sie ihn brauchen. Das hilft ihnen, sich sicher zu fühlen und Vertrauen in Ihre Beziehung aufzubauen.
  7. Routinen einführen: Hunde lieben Routine und Vorhersehbarkeit. Wenn Sie einen festen Tagesablauf für die Fütterung, den Auslauf und den Schlaf einrichten, fühlen sie sich sicher und Ihre Bindung wird gestärkt.

Denken Sie daran, dass der Aufbau einer starken Bindung zu Ihrem Hund Zeit und Geduld erfordert. Seien Sie konsequent, freundlich und verständnisvoll, und die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem pelzigen Freund wird weiter wachsen.

FAQ:

Haben Hunde Gefühle?

Ja, Hunde haben eine Reihe von Emotionen, darunter Liebe, Freude, Angst und Traurigkeit.

Können Hunde emotionale Bindungen zu Menschen aufbauen?

Ja, Hunde können starke emotionale Bindungen zu Menschen aufbauen. Sie sind soziale Tiere und suchen oft Trost und Sicherheit bei ihren menschlichen Begleitern.

Kann ein Hund jemanden vermissen?

Ja, Hunde können unter Trennungsangst leiden und jemanden vermissen, der einst ein wichtiger Teil ihres Lebens war, z. B. einen ehemaligen Partner.

Woran erkenne ich, dass mein Hund meinen Ex-Partner vermisst?

Anzeichen dafür, dass Ihr Hund Ihren Ex vermisst, können Verhaltensänderungen sein, wie z. B. verminderter Appetit, zunehmende Anhänglichkeit oder vermindertes Interesse an Aktivitäten, die ihm früher Spaß gemacht haben.

Was kann ich tun, um meinem Hund zu helfen, mit der Sehnsucht nach meinem Ex fertig zu werden?

Ein geregelter Tagesablauf, viel körperliche und geistige Bewegung sowie viel Liebe und Aufmerksamkeit können Ihrem Hund helfen, mit dem Verlust des Exmanns fertig zu werden.

Wird mein Hund meinen Ex jemals vergessen?

Auch wenn das Gedächtnis Ihres Hundes mit der Zeit verblassen kann, ist es unwahrscheinlich, dass er jemanden, der einmal ein wichtiger Teil seines Lebens war, völlig vergisst. Mit der Zeit und einer stabilen Umgebung kann er sich jedoch an die Abwesenheit Ihres Ex gewöhnen.

Kann ein anderes Haustier meinem Hund helfen, wenn er meinen Ex vermisst?

Die Aufnahme eines weiteren Haustieres in den Haushalt könnte Ihrem Hund Gesellschaft leisten und ihm helfen, Gefühle der Einsamkeit oder der Sehnsucht nach dem Ex zu lindern. Allerdings muss sichergestellt werden, dass Ihr Hund sich mit dem neuen Haustier wohlfühlt und es akzeptiert.

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