Riechen alte Hunde, bevor sie sterben: Die Aufdeckung der Wahrheit

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Riechen alte Hunde, bevor sie sterben?

Wenn unsere treuen pelzigen Gefährten älter werden, bemerken viele Tierhalter bestimmte Veränderungen in ihrem Verhalten und ihrem Aussehen. Eine häufige Frage ist, ob alte Hunde gegen Ende ihres Lebens einen auffälligen Geruch verströmen oder nicht. Auch wenn manche diese Vorstellung beunruhigend finden, ist es wichtig, bei diesem Thema Fakten von Fiktion zu unterscheiden.

Stimmt es, dass alte Hunde einen deutlichen Geruch verströmen, bevor sie von uns gehen?

Inhaltsverzeichnis

Es ist ein weit verbreiteter Glaube, dass alte Hunde in den Tagen oder Wochen vor ihrem Tod einen starken, üblen Geruch verströmen. Dieser Glaube hat sich im Laufe der Jahre durch anekdotische Berichte und Erzählungen von Tierhaltern verfestigt. Es gibt jedoch kaum wissenschaftliche Beweise, die diese Behauptung stützen.

*Experten gehen davon aus, dass Veränderungen im Geruch eines Hundes auf verschiedene Gesundheitszustände wie Zahnerkrankungen, Hautinfektionen oder Magen-Darm-Probleme zurückgeführt werden können. Diese Erkrankungen können Hunde jeden Alters betreffen, nicht nur solche, die sich dem Ende ihres Lebens nähern.

“Es ist wichtig, dass Tierhalter auf die allgemeine Gesundheit und Hygiene ihres Hundes achten, vor allem, wenn er älter wird. Regelmäßige Pflege, Zahnpflege und tierärztliche Untersuchungen können helfen, mögliche Gesundheitsprobleme zu vermeiden oder zu erkennen”, sagt Dr. Jane Doe, Tierärztin in der Tierklinik XYZ.

Es ist zwar ganz natürlich, dass Hunde ihren eigenen, einzigartigen Geruch haben, aber jede signifikante Veränderung des Geruchs sollte von einem Tierarzt untersucht werden, um das Wohlbefinden des Hundes sicherzustellen. Es ist wichtig, sich vor Augen zu halten, dass Hunde unterschiedlich alt werden und dass jedes Individuum mit zunehmendem Alter unterschiedliche gesundheitliche Probleme haben kann.

**Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorstellung, alte Hunde würden vor ihrem Tod einen besonderen Geruch verströmen, zwar weit verbreitet ist, aber nicht wissenschaftlich belegt werden kann. Für Tierhalter ist es wichtig, sich auf die allgemeine Gesundheit und Hygiene ihres Hundes während seines gesamten Lebens zu konzentrieren, anstatt den Geruch ausschließlich mit dem Ende seines Lebens in Verbindung zu bringen. Eine regelmäßige tierärztliche Betreuung und Überwachung kann dazu beitragen, das Wohlbefinden des Hundes im Alter zu gewährleisten.

Der Geruchssinn bei alternden Hunden

Der Geruchssinn ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens eines Hundes. Er hilft ihnen, sich in der Welt um sie herum zurechtzufinden, Gefahren oder Beute zu erkennen und Nahrung zu finden. Wenn Hunde älter werden, kann ihr Geruchssinn jedoch nachlassen.

Genau wie beim Menschen kann das Altern den Körper und die Sinne des Hundes beeinträchtigen. Einer der ersten Sinne, die betroffen sind, ist oft der Geruchssinn. Mit zunehmendem Alter können sich die Geruchsrezeptoren eines Hundes verschlechtern, wodurch seine Fähigkeit, verschiedene Gerüche zu erkennen und zu interpretieren, beeinträchtigt wird.

Diese Verschlechterung des Geruchssinns kann verschiedene Auswirkungen auf alternde Hunde haben. Sie können Schwierigkeiten haben, vertraute Gerüche zu finden oder neue Gerüche aufzunehmen. Dies kann dazu führen, dass sie das Interesse am Futter verlieren oder nicht mehr in der Lage sind, eine Wasserquelle zu orten.

Außerdem kann ein verminderter Geruchssinn die Lebensqualität eines Hundes insgesamt beeinträchtigen. Hunde verlassen sich auf ihren Geruchssinn, um ihre Umgebung zu erkunden, mit anderen Hunden zu kommunizieren und sogar Veränderungen in den Emotionen ihres Besitzers oder ihrer Familie zu erkennen. Eine Beeinträchtigung des Geruchssinns kann die Fähigkeit des Hundes einschränken, sich mit seiner Umwelt zu beschäftigen.

Es ist wichtig, dass Hundebesitzer sich dieser Veränderungen bewusst sind und sich auf ihre alternden Haustiere einstellen. Eine duftende Umgebung, z. B. mit duftendem Spielzeug oder Leckerlis, kann dazu beitragen, den Geruchssinn des Hundes zu stimulieren. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können auch dazu beitragen, gesundheitliche Probleme zu erkennen, die zum Nachlassen des Geruchssinns beitragen könnten.

Es ist zwar normal, dass der Geruchssinn von Hunden mit zunehmendem Alter nachlässt, aber nicht alle Hunde sind in gleicher Weise betroffen. Manche Hunde behalten ihren ausgeprägten Geruchssinn bis ins hohe Alter, während bei anderen ein deutlicherer Rückgang zu beobachten ist. Der individuelle Gesundheitszustand und genetische Faktoren können eine Rolle dabei spielen, wie sich der Geruchssinn eines Hundes im Laufe der Zeit verändert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Geruchssinn bei alternden Hunden durch den natürlichen Alterungsprozess beeinträchtigt werden kann. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer sich dieser Veränderungen bewusst sind und Anpassungen vornehmen, um ihre alternden Haustiere zu unterstützen. Das Wissen um die Bedeutung des Geruchssinns eines Hundes kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität des Hundes im Alter zu sichern.

Häufige Ursachen für Gerüche bei alten Hunden

Wenn Hunde älter werden, können sie bestimmte gesundheitliche Probleme entwickeln, die zu unangenehmen Gerüchen führen können. Es ist wichtig, die Ursache des Geruchs herauszufinden, um eine angemessene Pflege und Behandlung für Ihren älteren Hund zu gewährleisten. Hier sind einige häufige Ursachen für Gerüche bei alten Hunden:

  • Zahnprobleme: Schlechte Mundhygiene und Zahnerkrankungen können zu schlechtem Atem führen, der zu einem üblen Geruch im Maul Ihres Hundes beitragen kann. Ohrenentzündungen: Ältere Hunde sind anfälliger für Ohrenentzündungen, die einen starken, unangenehmen Geruch verursachen können. Diese Infektionen können zu Ausfluss, Rötungen und Reizungen führen. Hautinfektionen: Ältere Hunde sind anfällig für verschiedene Hautinfektionen, z. B. Hefepilz- oder bakterielle Infektionen, die einen muffigen oder sauren Geruch verursachen können. Diese Infektionen treten häufig in Bereichen mit Falten oder Runzeln auf. Analdrüsenprobleme: Analdrüsen bei Hunden können verstopft oder infiziert werden, was zu einem fischigen, stechenden Geruch führt. Ältere Hunde haben ein höheres Risiko, Analdrüsenprobleme zu entwickeln. Harnwegsinfektionen: Bei älteren Hunden können Harnwegsinfektionen auftreten, die einen üblen Geruch im Urin verursachen können. Weitere Anzeichen können häufiges Wasserlassen, Überanstrengung beim Wasserlassen oder Blut im Urin sein. Magen-Darm-Probleme: Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Blähungen können zu unangenehmen Gerüchen bei alten Hunden beitragen. Diese Probleme können durch eine veränderte Ernährung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Grunderkrankungen verursacht werden.

Zusätzlich zu diesen häufigen Ursachen ist zu beachten, dass bestimmte Hunderassen aufgrund ihrer Haut- oder Fellbeschaffenheit von Natur aus einen stärkeren Geruch haben können. Regelmäßige Pflege und richtige Hygienemaßnahmen können dazu beitragen, die Geruchsbildung bei alten Hunden zu minimieren und ihr allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.

Anzeichen für mögliche Gesundheitsprobleme bei alten Hunden

| Anzeichen | Mögliche Ursache | | Mundgeruch | Zahnprobleme | | Ausfluss aus dem Ohr | Ohrinfektionen | | Rötung oder Reizung | Ohrinfektionen | | Muffiger oder saurer Geruch | Hautinfektionen | | Fischiger Geruch | Analdrüsenprobleme | | Häufiges Wasserlassen | Harnwegsinfektionen | Harndrang | Harnwegsinfektionen | Blut im Urin | Harnwegsinfektionen | Blut im Urin | Harnwegsinfektionen | Durchfall oder Blähungen | Durchfall oder Blähungen | Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt |

Wenn Sie bei Ihrem älteren Hund beunruhigende Gerüche oder andere Anzeichen für gesundheitliche Probleme feststellen, sollten Sie Ihren Tierarzt aufsuchen, um eine angemessene Diagnose und einen Behandlungsplan zu erstellen.

Wann man sich über Gerüche bei älteren Hunden Sorgen machen sollte

Wenn Hunde älter werden, ist es normal, dass sich ihr Körpergeruch verändert. Wie bei Menschen kann auch bei älteren Hunden ein leichter “hündischer” Geruch auftreten, der auf verschiedene Faktoren zurückzuführen ist, z. B. auf Veränderungen der Haut und des Fells, der Ernährung oder des allgemeinen Gesundheitszustands. Es gibt jedoch Fälle, in denen der Geruch eines alternden Hundes Anlass zur Sorge gibt und auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen kann.

1. Starker oder fauliger Geruch: Wenn Ihr alternder Hund einen starken oder fauligen Geruch hat, der sich deutlich von seinem üblichen Geruch unterscheidet, ist es wichtig, aufmerksam zu sein. Ein starker Geruch könnte auf eine Infektion, z. B. eine Haut- oder Harnwegsinfektion, oder auf ein ernstes Gesundheitsproblem wie eine Nierenerkrankung hinweisen. In solchen Fällen ist es am besten, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

2. Anhaltender Mundgeruch: Auch wenn Hunde nicht den frischesten Atem haben, kann anhaltender Mundgeruch bei einem alternden Hund ein Zeichen für Zahnprobleme oder eine Zahnfleischerkrankung sein. Schlechte Mundhygiene kann zu bakteriellem Wachstum, Karies und Infektionen führen, was sich in übel riechendem Atem äußert. Regelmäßige Zahnpflege und professionelle Reinigungen können helfen, diese Probleme zu verhindern oder zu behandeln.

3. Übermäßiger Ohrgeruch: Mit zunehmendem Alter können die Gehörgänge von Hunden zu einem Nährboden für Hefe- oder Bakterieninfektionen werden. Wenn Sie einen starken, stechenden Geruch aus den Ohren Ihres alternden Hundes wahrnehmen, könnte dies ein Anzeichen für eine Ohreninfektion sein. Weitere Symptome können Rötung, Ausfluss, Kratzen oder Kopfschütteln sein. Um Komplikationen zu vermeiden, wird eine sofortige tierärztliche Behandlung empfohlen.

4. Veränderungen im Uringeruch: Wenn Sie eine Veränderung im Geruch des Urins Ihres alternden Hundes feststellen, kann dies ein Anzeichen für eine Harnwegsinfektion, Blasensteine oder Nierenprobleme sein. Darüber hinaus können auch Diabetes oder Lebererkrankungen Veränderungen des Uringeruchs verursachen. Die Überwachung der Uriniergewohnheiten Ihres Hundes und die Konsultation eines Tierarztes können dabei helfen, etwaige zugrunde liegende Probleme zu erkennen und zu behandeln.

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5. Übermäßige Blähungen: Blähungen kommen bei Hunden häufig vor, aber wenn Ihr alternder Hund übermäßige Blähungen mit einem besonders üblen Geruch hat, kann dies ein Zeichen für Magen-Darm-Probleme oder Nahrungsunverträglichkeiten sein. Bestimmte Nahrungsmittel können die Verdauung stören und zu einer erhöhten Gasproduktion führen. Ihr Tierarzt kann Ihnen Ernährungsempfehlungen geben oder Tests durchführen, um die Ursache für die übermäßigen Blähungen zu ermitteln.

Auch wenn einige Veränderungen im natürlichen Geruch Ihres alternden Hundes zu erwarten sind, ist es wichtig, auf signifikante oder anhaltende Gerüche zu achten, die von seinem üblichen Geruch abweichen. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Tierarzt und die Einhaltung guter Hygienepraktiken können dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres alternden Hundes zu erhalten.

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Wie man Gerüche bei älteren Hunden in den Griff bekommt

Wenn Hunde älter werden, entwickeln sie in der Regel einen stärkeren Geruch. Dies kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, z. B. Veränderungen der Haut und des Fells, Zahnprobleme oder gesundheitliche Probleme. Es ist zwar normal, dass ältere Hunde einen anhaltenden Geruch haben, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gerüche zu kontrollieren und zu minimieren, damit Ihr pelziger Freund frisch und sauber riecht.

1. Regelmäßige Pflege: Eine der effektivsten Methoden zur Geruchsbekämpfung bei älteren Hunden ist die Einführung einer regelmäßigen Pflegeroutine. Dazu gehört das Baden Ihres Hundes mit einem sanften Shampoo, das auf seine speziellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Es ist wichtig, ein Shampoo zu verwenden, das nicht zu aggressiv ist, da es die natürlichen Fette der Haut des Hundes entfernen kann, wodurch er anfälliger für Trockenheit und Geruch wird. Neben regelmäßigen Bädern ist es auch wichtig, das Fell Ihres Hundes regelmäßig zu bürsten, um loses Fell und abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die zur Geruchsbildung beitragen können.

2. Zahnpflege: Zahnprobleme, wie Zahnfleischerkrankungen oder Karies, können bei älteren Hunden zu Mundgeruch und unangenehmen Gerüchen führen. Um diese Gerüche in den Griff zu bekommen, ist es wichtig, der Zahnpflege Priorität einzuräumen. Dazu gehören regelmäßiges Zähneputzen mit einer hundefreundlichen Zahnbürste und Zahnpasta sowie routinemäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Tierarzt. Außerdem kann die Versorgung Ihres Hundes mit Kauspielzeug dazu beitragen, Plaque zu entfernen und seinen Atem zu erfrischen.

3. Gesunde Ernährung: Die Ernährung Ihres älteren Hundes kann sich ebenfalls auf seinen Geruch auswirken. Eine gesunde Ernährung, die frei von künstlichen Zusatz- und Füllstoffen ist, kann dazu beitragen, den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Hundes zu verbessern und unangenehmen Geruch zu verringern. Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Tierarzt beraten, um die beste Ernährung für die speziellen Bedürfnisse Ihres älteren Hundes zu finden.

4. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Regelmäßige tierärztliche Vorsorgeuntersuchungen sind für die Behandlung von Gerüchen bei älteren Hunden unerlässlich. Ihr Tierarzt kann alle zugrunde liegenden Gesundheitsprobleme abklären, die zu dem Geruch beitragen können, z. B. Hautinfektionen oder Analdrüsenprobleme. Er kann auch Empfehlungen für die Behandlung bestimmter Gerüche geben, die auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt sind.

5. Saubere Umgebung: Eine saubere Umgebung kann ebenfalls dazu beitragen, den Geruch Ihres Hundes in den Griff zu bekommen. Regelmäßiges Waschen der Bettwäsche, Staubsaugen der Böden und Reinigen aller Bereiche, in denen Ihr Hund viel Zeit verbringt, können dazu beitragen, unangenehme Gerüche zu reduzieren. Es ist wichtig, haustiersichere Reinigungsmittel zu verwenden, um schädliche Chemikalien zu vermeiden, die die Haut oder die Atemwege Ihres Hundes reizen könnten.

Fazit: Es ist zwar normal, dass ältere Hunde einen stärkeren Geruch haben, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gerüche zu kontrollieren und zu minimieren, damit Ihr pelziger Freund frisch und sauber riecht. Mit einer regelmäßigen Pflegeroutine, Zahnpflege, gesunder Ernährung, regelmäßigen Kontrolluntersuchungen beim Tierarzt und einer sauberen Umgebung können Sie Gerüche bei älteren Hunden wirksam eindämmen und ihr allgemeines Wohlbefinden sicherstellen.

Verbesserung der Lebensqualität für alternde Hunde

Mit zunehmendem Alter treten bei Hunden bestimmte gesundheitliche Probleme und körperliche Veränderungen auf, die ihre allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen können. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten, wie Tierhalter das Wohlbefinden ihres alternden Hundes verbessern und dafür sorgen können, dass er in seinen letzten Lebensjahren das bestmögliche Leben hat.

  1. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Genau wie bei Menschen ändern sich auch die Ernährungsbedürfnisse von Hunden mit zunehmendem Alter. Es ist wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um die beste Ernährung für Ihren alternden Hund zu bestimmen. Möglicherweise benötigen sie ein spezielles Futter für ältere Hunde, das weniger Fett und mehr Eiweiß enthält, um ihren alternden Körper zu unterstützen.
  2. Regelmäßige Bewegung: Auch wenn ältere Hunde weniger aktiv sind als ihre jüngeren Artgenossen, profitieren sie dennoch von regelmäßiger Bewegung. Leichte Spaziergänge oder Aktivitäten mit geringer Belastung können dazu beitragen, den Muskeltonus und die Gesundheit der Gelenke zu erhalten und sie geistig zu stimulieren.
  3. Bequeme Lebensumgebung: Älter werdenden Hunden fällt es oft schwer, sich fortzubewegen. Deshalb ist es wichtig, ihnen eine bequeme und zugängliche Umgebung zu bieten. Dazu gehören unter anderem weiche Bettwäsche, leichter Zugang zu Futter und Wasser sowie Rampen oder Treppen, die ihnen das Überwinden von Möbeln oder Treppen erleichtern.
  4. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Je älter Hunde werden, desto eher neigen sie zu bestimmten gesundheitlichen Problemen wie Arthritis, Zahnerkrankungen oder Nierenproblemen. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Tierarzt können helfen, diese Probleme frühzeitig zu erkennen und eine angemessene Behandlung und Pflege sicherzustellen.
  5. Geistige Stimulation: Die geistige Anregung eines alternden Hundes ist ebenso wichtig wie die körperliche Bewegung. Die Verwendung von Puzzlespielzeug, das Erlernen neuer Tricks oder interaktive Spielstunden können dazu beitragen, den Verstand des Hundes wach zu halten und einen kognitiven Abbau zu verhindern.
  6. Gelenkergänzungen: Ältere Hunde entwickeln häufig Gelenkprobleme wie Arthritis. Die Gabe von Gelenkergänzungsmitteln kann helfen, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Zu den beliebten Ergänzungsmitteln gehören Glucosamin und Chondroitin, die die Gesundheit der Gelenke unterstützen und Entzündungen verringern können.
  7. Geben Sie Ihrem Hund viel Liebe und Aufmerksamkeit: Hunde sind soziale Lebewesen und brauchen viel Liebe und Aufmerksamkeit. Wenn Sie viel Zeit mit Ihrem alternden Hund verbringen, ihm viel Zuneigung geben und sich mit Aktivitäten beschäftigen, die ihm Spaß machen, kann dies sein Wohlbefinden und seine allgemeine Zufriedenheit erheblich verbessern.

Denken Sie daran, dass jeder Hund anders ist und dass das, was bei dem einen funktioniert, bei dem anderen nicht unbedingt der Fall ist. Es ist wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Tierarzt beraten, um einen individuellen Plan zu erstellen, der auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes im Alter eingeht. Wenn Sie diese Richtlinien befolgen und für eine fürsorgliche Umgebung sorgen, können Sie die Lebensqualität Ihres alternden Hundes verbessern und dafür sorgen, dass er ein angenehmes und glückliches Leben in seinem Alter führt.

FAQ:

Riechen alte Hunde wirklich anders, bevor sie sterben?

Ja, es ist wahr, dass ältere Hunde vor ihrem Tod einen anderen Geruch haben können. Das liegt vor allem an den Veränderungen der Körperchemie und des Stoffwechsels im Alter.

Was sind die Ursachen für die Geruchsveränderung bei alten Hunden?

Die Veränderung des Geruchs bei alten Hunden kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Einer der Hauptfaktoren ist eine Veränderung der Haut- und Fellgesundheit, die zu einer erhöhten Ölproduktion und einem stärkeren Geruch führen kann. Darüber hinaus können bestimmte Gesundheitszustände, die bei älteren Hunden häufiger auftreten, wie z. B. Nieren- oder Leberprobleme, ebenfalls zu Geruchsveränderungen beitragen.

Ist die Geruchsveränderung bei alten Hunden ein Zeichen dafür, dass sie kurz vor dem Tod stehen?

Die Veränderung des Geruchs bei alten Hunden ist nicht unbedingt ein direkter Hinweis darauf, dass sie kurz vor dem Tod stehen. Er kann ein Zeichen des Alterns und der körperlichen Veränderungen sein, aber es ist wichtig, andere Faktoren wie den allgemeinen Gesundheitszustand und das Verhalten des Hundes zu berücksichtigen, um festzustellen, ob er kurz vor dem Tod steht.

Kann die Geruchsveränderung bei alten Hunden behandelt oder verhindert werden?

Die Geruchsveränderung bei alten Hunden lässt sich bis zu einem gewissen Grad durch richtige Pflege und Hygiene in den Griff bekommen. Regelmäßige Bäder, Bürsten und Zahnpflege können helfen, den Geruch zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um zugrundeliegende Gesundheitsprobleme zu erkennen und einen geeigneten Behandlungsplan zu entwickeln.

Weist ein starker Geruch bei alten Hunden immer auf ein ernstes Gesundheitsproblem hin?

Ein starker Geruch bei alten Hunden deutet nicht immer auf ein ernstes Gesundheitsproblem hin. Er kann zwar ein Symptom bestimmter gesundheitlicher Probleme sein, aber auch ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses. Es ist wichtig, den allgemeinen Gesundheitszustand und das Verhalten des Hundes zu beobachten und einen Tierarzt zu konsultieren, wenn es irgendwelche Bedenken gibt.

Kann die Veränderung des Geruchs bei alten Hunden ein Anzeichen für einen bestimmten Gesundheitszustand sein?

Ja, die Veränderung des Geruchs bei alten Hunden kann manchmal ein Anzeichen für bestimmte Gesundheitszustände sein, wie Zahnerkrankungen, Harnwegsinfektionen, Nieren- oder Leberprobleme oder bestimmte Krebsarten. Wenn Sie sich über den Geruch Ihres Hundes Sorgen machen, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

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