Prägung von Hunden auf Menschen: Was es ist und wie es sich auf ihr Verhalten auswirkt

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Prägung des Hundes auf den Menschen

Wenn wir an Prägung denken, denken wir oft an Vögel und ihre Fähigkeit, ihre Eltern vom Moment des Schlüpfens an zu erkennen. Die Prägung ist jedoch nicht nur auf Vögel beschränkt. Auch Hunde sind in der Lage, sich auf Menschen zu prägen, und dies hat einen erheblichen Einfluss auf ihr Verhalten.

Die Prägung ist eine kritische Entwicklungsphase, in der ein Jungtier eine starke Bindung zu einem anderen Individuum aufbaut, in der Regel zu einem Elternteil oder einer Bezugsperson. Bei Hunden erfolgt die Prägung in den ersten Lebenswochen, wenn sie noch Welpen sind. In dieser Zeit lernen sie, Menschen zu erkennen und eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Inhaltsverzeichnis

Der Prägungsprozess hat dauerhafte Auswirkungen auf das Verhalten des Hundes. Hunde, die von klein auf auf den Menschen geprägt wurden, sind in der Regel sozialer und fühlen sich in der Nähe von Menschen wohler. Sie suchen eher die menschliche Gesellschaft und zeigen häufig Verhaltensweisen wie das Folgen ihrer Besitzer, Kuscheln und Suchen von Körperkontakt.

Andererseits können Hunde, die nicht richtig auf den Menschen geprägt wurden, ein ängstlicheres oder aggressiveres Verhalten gegenüber Menschen an den Tag legen. Sie neigen eher zu Angstzuständen oder Trennungsproblemen und haben möglicherweise Schwierigkeiten bei der Sozialisierung mit Menschen und anderen Hunden.

Das Verständnis des Prägungsprozesses und seiner Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes kann Tierhaltern helfen, die Bedürfnisse ihres pelzigen Begleiters besser zu verstehen und darauf einzugehen. Mit der richtigen Sozialisierung und dem richtigen Training kann ein Hund, der auf Menschen geprägt wurde, ein gut angepasstes und liebevolles Mitglied der Familie werden.

Hundeprägung: Die Bindung zwischen Hunden und Menschen verstehen

Einführung:

Die Prägung von Hunden ist ein Phänomen, das in den frühen Lebensphasen eines Welpen auftritt, in denen er eine starke Bindung zu seiner Bezugsperson aufbaut. Diese Bindung ist für die Entwicklung und das Verhalten des Hundes von entscheidender Bedeutung, da sie die Art und Weise beeinflusst, wie der Hund sein Leben lang Menschen wahrnimmt und mit ihnen umgeht.

**Was ist die Prägung des Hundes?

Die Prägung eines Hundes ist der Prozess, bei dem ein Welpe eine tiefe Bindung zu einer bestimmten Person oder Gruppe von Personen aufbaut. Sie erfolgt in der Regel in den ersten Lebensmonaten des Welpen und ist durch eine Phase erhöhter Aufnahmefähigkeit und Sensibilität für soziale Reize gekennzeichnet.

Wie erfolgt die Prägung des Hundes?

Die Prägung von Hunden erfolgt durch eine Kombination aus genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren. Welpen werden mit einer angeborenen Veranlagung zur Bildung sozialer Bindungen geboren, aber die Besonderheiten ihrer Prägeerfahrung können je nach ihren frühen Interaktionen mit Menschen variieren.

Anzeichen für die Prägung von Hunden:

  • Der Welpe sucht ständig die Nähe zu seiner Bezugsperson und kann verzweifeln, wenn er von ihr getrennt wird.
  • Der Welpe zeigt ein unterwürfiges Verhalten, wie z. B. Kauern oder Umdrehen, wenn er mit seiner Bezugsperson interagiert.
  • Der Welpe sucht in ungewohnten Situationen bei seiner Bezugsperson nach Orientierung und Beruhigung.
  • Der Welpe bevorzugt die Anwesenheit und Aufmerksamkeit seiner Bezugsperson gegenüber der anderer Menschen oder Tiere.

Auswirkungen der Hundeprägung auf das Verhalten:

Die durch die Prägung des Hundes entstandene Bindung hat einen erheblichen Einfluss auf das Verhalten des Hundes. Hunde, die eine positive Prägung erfahren haben, sind in der Regel selbstbewusster, sozialer und kooperativer im Umgang mit Menschen. Sie zeigen mit größerer Wahrscheinlichkeit erwünschte Verhaltensweisen wie Gehorsam und Reaktionsfähigkeit beim Training.

Aufbau einer starken Prägung:

Um einen starken Eindruck bei einem Hund zu hinterlassen, muss man ihm von klein auf positive und beständige Erfahrungen vermitteln. Dazu gehören die regelmäßige Sozialisierung mit verschiedenen Menschen und Tieren, das Training mit positiver Verstärkung und die Pflege einer sicheren und vertrauensvollen Beziehung zum Hund.

Schlussfolgerung:

Die Prägung des Hundes spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Verhaltens des Hundes und der Bindung, die er zum Menschen aufbaut. Das Verständnis des Prozesses der Hundeprägung kann Hundebesitzern und -ausbildern dabei helfen, starke Beziehungen zu ihren Hunden aufzubauen und positive Verhaltensweisen zu fördern.

Die Wissenschaft hinter der Prägung von Hunden

Die Prägung von Hunden ist ein faszinierendes Phänomen, das in den ersten Lebensjahren eines Hundes auftritt. Es ist eine entscheidende Phase, in der ein Welpe seine Umgebung kennen lernt und Bindungen zu seiner Umwelt und zu anderen Lebewesen, einschließlich Menschen, aufbaut.

Das Konzept der Prägung wurde erstmals Mitte des 20. Jahrhunderts von dem bekannten Biologen Konrad Lorenz vorgestellt. Lorenz beobachtete, dass bestimmte Tiere, darunter auch Hunde, kurz nach der Geburt eine kritische Phase durchlaufen, in der sie sehr aufnahmefähig für das Lernen und die Bildung sozialer Bindungen sind. Diese Periode dauert bei Hunden in der Regel von der Geburt bis zum Alter von etwa 16 Wochen.

Während der Prägung durchlaufen Welpen eine Reihe von neurobiologischen Veränderungen in ihrem Gehirn, insbesondere in den Regionen, die mit sozialem Verhalten und Bindung zu tun haben. Bei diesem Prozess werden verschiedene Neurotransmitter wie Oxytocin und Dopamin ausgeschüttet, die bei der Bindung und dem Aufbau positiver Beziehungen eine Rolle spielen.

Ein wichtiger Aspekt der Prägung von Hunden ist das Erkennen und die Vorliebe für bestimmte Reize, die gemeinhin als “Präger” bezeichnet werden. Dazu können die Mutterhündin, andere Hunde oder Menschen gehören. Die Prägung auf Menschen ist besonders wichtig für Hunde, die als Haustiere oder Arbeitshunde eingesetzt werden sollen, da sie ihr Verhalten und ihre Sozialisierungsfähigkeiten beeinflusst.

Wenn sich ein Welpe auf einen Menschen einprägt, baut er eine starke Bindung auf und sucht oft Trost, Gesellschaft und Führung bei ihm. Diese Bindung kann sich nachhaltig auf das Verhalten des Hundes auswirken und sein ganzes Leben lang den Umgang mit Menschen und anderen Tieren beeinflussen.

Die Prägung eines Hundes ist nicht auf die frühen Lebensphasen eines Welpen beschränkt. Sie setzt sich bis zu einem gewissen Grad während der gesamten Entwicklung eines Hundes fort, aber der kritische Zeitraum, in dem die Prägung am einflussreichsten ist, liegt in den ersten Lebensmonaten.

Ein Verständnis der Wissenschaft hinter der Prägung von Hunden kann Hundebesitzern und -ausbildern helfen, die Bedeutung einer frühen Sozialisierung und positiver Erfahrungen in dieser kritischen Phase besser zu verstehen. Die Wissenschaft unterstreicht die Notwendigkeit eines sanften Umgangs mit dem Hund, des Kontakts mit verschiedenen Reizen und der positiven Verstärkung, um das Verhalten des Hundes zu formen und sicherzustellen, dass er sich zu einem vielseitigen und sozial versierten Begleiter entwickelt.

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Wie sich die Prägung des Hundes auf das Verhalten auswirkt

Die Prägung ist eine kritische Phase in der Entwicklung eines Hundes, die in den ersten Lebensjahren stattfindet. Dabei handelt es sich um den Prozess, durch den ein Hund starke und dauerhafte Bindungen zu Menschen oder anderen Tieren aufbaut. Diese Prägung erfolgt schnell, in der Regel innerhalb der ersten Lebensmonate eines Hundes, und hat einen tiefgreifenden Einfluss auf sein Verhalten.

Hunde, die während ihrer Prägungsphase positive und bereichernde Erfahrungen machen, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit eine starke Bindung zu ihren menschlichen Bezugspersonen. Diese Bindung kann ihr Verhalten auf vielfältige Weise beeinflussen:

  • Bindung und Loyalität: Hunde, die sich positiv auf den Menschen prägen, zeigen oft ein tiefes Gefühl der Bindung und Loyalität. Sie sind ihrer Hauptbezugsperson sehr zugetan und suchen deren Anwesenheit und Aufmerksamkeit. Diese starke Bindung kann zu Trennungsangst führen, wenn die Bezugsperson nicht anwesend ist. Vertrauen und Zuversicht: Hunde, die positive Prägungserfahrungen gemacht haben, vertrauen dem Menschen eher und fühlen sich in seiner Gegenwart sicher. Sie sind im Allgemeinen kontaktfreudiger, freundlicher und geselliger, sowohl mit vertrauten als auch mit unbekannten Menschen. Erziehbarkeit: Hunde, die während ihrer Prägungsphase eine enge Bindung zu ihren Menschen aufbauen, sind im Allgemeinen gehorsamer und reagieren besser auf das Training. Sie wollen ihren Bezugspersonen gefallen und sind motiviert, Befehle zu lernen und zu befolgen.

Andererseits können Hunde, die während ihrer Prägungsphase negative oder traumatische Erfahrungen gemacht haben, Verhaltensprobleme entwickeln. Zu diesen Problemen können Angst, Aggression, Unruhe und Schwierigkeiten beim Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu Menschen oder anderen Tieren gehören.

Es ist wichtig, dass Hundehalter und Betreuer dem Hund während der Prägungsphase positive und nährende Erfahrungen bieten. Dazu gehören die Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen, der Kontakt mit verschiedenen Umgebungen und Reizen sowie Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit.

Das Verständnis dafür, wie die Prägung von Hunden das Verhalten beeinflusst, ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Zufriedenheit unserer vierbeinigen Begleiter. Indem wir ihnen positive Prägungserfahrungen bieten, können wir ihr Verhalten formen und unsere Bindung zu ihnen stärken.

Faktoren, die die Prägung von Hunden beeinflussen

Die Prägung von Hunden ist ein Prozess, bei dem ein Hund eine starke Bindung zu einer bestimmten Person oder sogar zu einem Gegenstand aufbaut. Dieser Prozess ist in den frühen Lebensphasen eines Hundes von entscheidender Bedeutung und kann sein Verhalten und seine Sozialisierungsfähigkeiten stark beeinflussen. Mehrere Faktoren können den Prägungsprozess des Hundes beeinflussen, darunter:

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  • Alter: Das Alter, in dem ein Hund mit bestimmten Personen oder Gegenständen in Kontakt kommt, kann die Prägung stark beeinflussen. Hunde sind während der kritischen Entwicklungsphase, die in der Regel zwischen der dritten und zwölften Lebenswoche liegt, am empfänglichsten für die Prägung. In dieser Zeit ist es wahrscheinlicher, dass sie starke Bindungen zu Menschen oder Dingen aufbauen, denen sie häufig begegnen. Erfahrungen: Die Erfahrungen, die ein Hund während der Prägungsphase macht, können sein Verhalten und seine Bindungspräferenzen beeinflussen. Positive Erfahrungen, wie z. B. der sanfte Umgang und die Sozialisierung mit verschiedenen Menschen, können zu gesunden und ausgeglichenen Hunden führen. Negative Erfahrungen oder mangelnder Kontakt zu verschiedenen Umgebungen und Menschen können zu Angst, Unruhe oder Aggression führen. Beständigkeit: Die Beständigkeit der Anwesenheit einer Person und der Interaktionen mit dem Hund kann ebenfalls die Prägung des Hundes beeinflussen. Hunde bauen eher eine starke Bindung zu Personen auf, die ihnen beständige Pflege, Aufmerksamkeit und positive Erfahrungen bieten. Inkonsequente oder unvorhersehbare Interaktionen können zu Verwirrung oder Unsicherheit im Prägungsprozess des Hundes führen. Genetik: Auch die genetische Veranlagung eines Hundes kann beim Prägungsprozess eine Rolle spielen. Verschiedene Hunderassen können unterschiedlich stark sozialisiert sein und eine unterschiedliche Bindungsneigung aufweisen. Arbeits- und Hütehunde zum Beispiel werden oft auf ihre Fähigkeit hin gezüchtet, starke Bindungen zu bestimmten Personen oder Gruppen aufzubauen.
  • Umgebung: Die Umgebung, in der ein Hund aufwächst, kann seine Prägung stark beeinflussen. Hunde, die in einer anregenden und bereichernden Umgebung aufwachsen, in der sie Zugang zu verschiedenen Reizen und positiven Sozialisierungserfahrungen haben, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit gesunde Prägemuster entwickeln. Andererseits können Hunde, die isoliert oder mit wenig Kontakt zu verschiedenen Menschen und Situationen aufgewachsen sind, Schwierigkeiten beim Prägungsprozess haben. Frühe Sozialisierung: Die frühe Sozialisierung spielt eine wichtige Rolle im Prägungsprozess eines Hundes. Wenn Welpen in dieser kritischen Phase mit verschiedenen Menschen, Tieren, Geräuschen und Umgebungen in Kontakt kommen, können sie positive Assoziationen entwickeln und sich sozial gut anpassen. Ein Mangel an früher Sozialisierung kann zu Angst oder Aggression gegenüber unbekannten Personen oder Situationen führen.

Das Verständnis der Faktoren, die die Prägung von Hunden beeinflussen, kann Besitzern und Trainern helfen, wirksame Strategien für die Sozialisierung, das Training und den Aufbau einer starken Bindung zu ihren vierbeinigen Begleitern zu entwickeln. Durch konsequente und positive Erfahrungen sowie die richtige Sozialisierung und Pflege können Hundehalter dazu beitragen, gesunde und gut angepasste Hunde zu formen.

Die Vorteile einer starken Bindung zwischen Hund und Mensch

Eine starke Prägung von Hund und Mensch kann sowohl für den Hund als auch für den Menschen zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Bindung und Vertrauen:

Wenn ein Hund eine starke Prägung auf einen Menschen ausbildet, fördert dies eine tiefe und bedeutungsvolle Bindung zwischen den beiden. Der Hund sieht den Menschen als seine Bezugsperson und seinen Beschützer, und der Mensch wird zum Mittelpunkt der Welt des Hundes. Diese starke Bindung führt zu einem hohen Maß an Vertrauen zwischen Hund und Mensch, das für ein effektives Training, die Sozialisierung und das allgemeine Wohlbefinden entscheidend ist.

Verbesserte Kommunikation:

Eine starke Prägung von Hund und Mensch verbessert die Kommunikation zwischen Hund und Mensch. Der Hund wird aufmerksamer und reagiert besser auf die Signale, die Körpersprache und die verbalen Befehle seines Menschen. Ebenso gewinnt der Mensch ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse, Vorlieben und Emotionen des Hundes. Diese verbesserte Kommunikation führt zu einer harmonischeren und erfolgreicheren Beziehung zwischen Hund und Mensch.

Vertrauen und Sicherheit:

Wenn ein Hund eine starke Prägung auf seinen Menschen hat, fühlt er sich in seiner Umgebung sicherer und selbstbewusster. Der Hund weiß, dass er einen zuverlässigen und fürsorglichen Begleiter hat, der für seine Bedürfnisse sorgt und ihn vor Schaden bewahrt. Dieses Vertrauen führt zu einem entspannteren und zufriedeneren Hund, der seltener ängstliche Verhaltensweisen an den Tag legt.

Geringere Trennungsangst:

Hunde, die eine starke Bindung zu ihren Menschen haben, sind oft weniger anfällig für Trennungsangst. Sie fühlen sich sicher, weil sie wissen, dass ihr Mensch immer in ihrer Nähe ist. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn der Hund für kurze Zeit allein gelassen werden muss, da er die vorübergehende Trennung besser verkraften kann, ohne Angst zu haben.

Leichteres Training:

Eine starke Prägung zwischen Hund und Mensch kann den Trainingsprozess erheblich erleichtern. Der Hund ist motivierter, zu lernen und seinem Menschen zu gefallen, so dass er für Trainingshinweise und Kommandos empfänglicher ist. Außerdem kann die durch eine starke Prägung aufgebaute Bindung und das Vertrauen dem Hund helfen, die Trainingskonzepte besser zu verstehen und zu behalten, was zu schnelleren und erfolgreicheren Trainingseinheiten führt.

Verbesserte Sozialisierung:

Wenn ein Hund eine starke Prägung auf einen Menschen hat, fühlt er sich in sozialen Situationen wohler und sicherer. Der Hund sieht den Menschen als eine Quelle der Unterstützung und Führung, die es ihm ermöglicht, positiv mit anderen Menschen und Tieren zu interagieren. Dies verbessert die Sozialisierungsfähigkeiten des Hundes, reduziert Angst- und Aggressionsprobleme und fördert insgesamt ein besseres Verhalten in verschiedenen sozialen Kontexten.

Mentale und emotionale Stimulation:

Eine starke Prägung von Hund und Mensch bietet sowohl dem Hund als auch dem Menschen geistige und emotionale Anregung. Der Hund ist auf die Aufmerksamkeit, die Zuneigung, das Spiel und die intellektuelle Bereicherung durch den Menschen angewiesen. Ebenso profitiert der Mensch von der Gesellschaft, der Liebe und der Freude, die der Hund in sein Leben bringt. Diese gegenseitige Stimulation trägt zum allgemeinen Wohlbefinden und Glück von Hund und Mensch bei.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine starke Prägung von Hund und Mensch eine Reihe von Vorteilen bietet, die die Lebensqualität von Hund und Mensch verbessern. Sie fördert die Bindung, die Kommunikation, das Vertrauen, das Training, die Sozialisierung sowie die geistige und emotionale Stimulation. Wenn Hundehalter diese Prägung verstehen und fördern, können sie eine erfüllende und harmonische Beziehung zu ihren vierbeinigen Begleitern aufbauen.

Pflege einer gesunden Hund-Mensch-Bindung durch Prägung

Der Prozess der Prägung des Hundes auf den Menschen spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau einer gesunden und starken Bindung zwischen Hunden und ihren menschlichen Begleitern. Die Prägung bezieht sich auf den kritischen Zeitraum während der frühen Entwicklung eines Hundes, in dem er starke Bindungen zu einzelnen Personen aufbaut, vor allem zu seiner Mutter und seinen Wurfgeschwistern. Hunde können jedoch auch auf Menschen geprägt werden, und dieser Prägungsprozess kann ihr Verhalten und ihre Interaktionen mit Menschen während ihres gesamten Lebens stark beeinflussen.

Verständnis der Prägung:

Die Prägung ist ein natürlicher Instinkt des Hundes und erfolgt während einer bestimmten sensiblen Phase zwischen 3 und 16 Wochen. In dieser Zeit sind Welpen sehr empfänglich für soziale Interaktionen und entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit tiefe emotionale Bindungen zu Menschen. Wenn sich ein Welpe auf einen Menschen prägt, nimmt er diese Person als eine Quelle von Trost, Sicherheit und Gesellschaft wahr. Dieser Prägungsprozess legt den Grundstein für eine lebenslange Bindung zwischen Hund und Mensch.

Vertrauen und Bindung aufbauen:

Um eine gesunde Bindung zwischen Hund und Mensch durch Prägung zu fördern, ist es wichtig, Vertrauen und Bindung aufzubauen. Hier sind einige Strategien, um dies zu erreichen:

  1. Frühe Sozialisierung: Setzen Sie den Welpen von klein auf einer Vielzahl von Menschen, Orten und Erfahrungen aus. Dies hilft ihm, sich an verschiedene Situationen und Personen zu gewöhnen und sich ihnen anzupassen.
  2. Positive Verstärkung: Setzen Sie Belohnungen und positive Verstärkungstechniken ein, um erwünschte Verhaltensweisen zu fördern und eine positive Beziehung zu Menschen aufzubauen.
  3. Bindungsaktivitäten: Führen Sie Aktivitäten durch, die die Bindung fördern, z. B. regelmäßiges Spielen, Pflegen und Trainieren. Diese Aktivitäten stärken die emotionale Bindung zwischen Hund und Mensch.
  4. Konsequenz: Behalten Sie konsequente Routinen und Regeln bei, um dem Hund ein Gefühl von Sicherheit und Vorhersehbarkeit zu vermitteln.

Vorteile einer starken Bindung zwischen Hund und Mensch:

Die Förderung einer gesunden Bindung zwischen Hund und Mensch durch Prägung bietet sowohl für den Hund als auch für den Menschen zahlreiche Vorteile. Wenn Hunde eine starke Bindung zu ihrem Menschen haben, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie:

  • Besseren Gehorsam zeigen und besser auf das Training reagieren.
  • weniger Angst und Stress zeigen.
  • ein besseres allgemeines Wohlbefinden und eine bessere psychische Gesundheit haben.
  • stärkere soziale Bindungen zu anderen Menschen und Tieren aufbauen.
  • Sie zeigen mehr Selbstvertrauen und Unabhängigkeit.

**Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prägung eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Verhaltens eines Hundes und seiner Interaktionen mit Menschen spielt. Indem wir eine gesunde Bindung zwischen Hund und Mensch durch Prägung fördern, können wir eine starke Grundlage für eine erfüllte und für beide Seiten vorteilhafte Beziehung schaffen.

FAQ:

Was ist Hundeprägung?

Die Prägung eines Hundes ist ein Prozess, bei dem ein Welpe eine starke Bindung zum Menschen aufbaut und ihn als seine primäre soziale Bindung anerkennt.

Wann findet die Prägung des Hundes statt?

Die Prägung erfolgt in den ersten Lebenswochen eines Welpen, in der Regel im Alter zwischen 3 und 16 Wochen.

Warum ist die Prägung von Hunden wichtig?

Die Prägung des Hundes ist wichtig, weil sie das Verhalten des Hundes und seine Beziehung zum Menschen prägt. Sie hilft ihnen, eine starke Bindung aufzubauen und sich in ihrer Umgebung sicher zu fühlen.

Kann die Prägung eines Hundes sein Verhalten in der Zukunft beeinflussen?

Ja, die Prägung kann das Verhalten eines Hundes nachhaltig beeinflussen. Hunde, die richtig auf den Menschen geprägt wurden, sind in der Regel sozialer, selbstbewusster und besser erzogen.

Wie kann ich eine gute Prägung des Hundes sicherstellen?

Um eine gute Prägung des Hundes sicherzustellen, ist es wichtig, dass Welpen während der kritischen Prägungsphase eine Vielzahl positiver Erfahrungen mit Menschen machen. Dazu können ein sanfter Umgang, die Sozialisierung mit verschiedenen Menschen und ein Training mit positiver Verstärkung gehören.

Was sind die Anzeichen dafür, dass ein Hund sich auf Menschen geprägt hat?

Anzeichen dafür, dass ein Hund sich auf den Menschen geprägt hat, sind unter anderem, dass er die menschliche Gesellschaft sucht, dem Menschen folgt und Anzeichen von Verzweiflung zeigt, wenn er von seiner menschlichen Bindung getrennt wird.

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