Lernen Sie, wie man einen Hund mit IVDD massiert, um Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern

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Wie man einen Hund mit Ivdd massiert

Hunde mit einer Bandscheibenerkrankung (IVDD) leiden oft unter Schmerzen und Unwohlsein aufgrund der Kompression ihres Rückenmarks. Die Massagetherapie kann ein hilfreiches Mittel sein, um ihre Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern. Durch die Anwendung von sanftem Druck und spezifischen Techniken können Sie die betroffenen Bereiche gezielt behandeln und Linderung verschaffen.

Bei der Massage eines Hundes mit IVDD ist es wichtig, langsam und sanft zu beginnen. Beginnen Sie mit leichten Streicheleinheiten entlang des Rückens und vermeiden Sie dabei entzündete oder empfindliche Stellen. Erhöhen Sie allmählich den Druck, wenn Ihr Hund sich entspannt und sich wohler fühlt.

Inhaltsverzeichnis

Konzentrieren Sie sich unbedingt auf die Muskeln, die die Wirbelsäule umgeben, sowie auf den Hals und die Hinterhand. Diese Bereiche sind in der Regel am stärksten von IVDD betroffen. Verwenden Sie Ihre Fingerspitzen oder flachen Handflächen, um kreisende Bewegungen auszuführen und die Muskeln sanft zu kneten. Dadurch wird die Durchblutung gefördert und die Muskeln entspannen sich, was Schmerzen und Entzündungen lindert.

Ein Wechsel zwischen Massage und passiven Bewegungsübungen kann den Heilungsprozess zusätzlich unterstützen. Bewegen Sie die Gelenke Ihres Hundes langsam und sanft über den gesamten Bewegungsradius und konzentrieren Sie sich dabei auf die betroffenen Bereiche. Dies kann dazu beitragen, die Flexibilität zu verbessern, Steifheit zu verringern und den allgemeinen Komfort zu erhöhen.

Beobachten Sie immer die Reaktionen Ihres Hundes während der Massage und passen Sie Ihre Techniken entsprechend an. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Schmerzen oder Unwohlsein zeigt, sollten Sie sofort aufhören und einen Tierarzt aufsuchen. Darüber hinaus ist es wichtig zu bedenken, dass die Massagetherapie als ergänzende Behandlung neben anderen tierärztlichen Behandlungsmöglichkeiten eingesetzt werden sollte.

Wenn Sie lernen, wie man einen Hund mit IVDD massiert, können Sie ihm die dringend benötigte Linderung verschaffen und seinen Heilungsprozess unterstützen. Es ist eine sanfte und natürliche Methode, um Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität Ihres Hundes zu verbessern.

IVDD bei Hunden verstehen

Die Intervertebrale Bandscheibenerkrankung (IVDD) ist eine häufige Erkrankung, die die Bandscheiben bei Hunden betrifft. Diese Bandscheiben fungieren als Polster zwischen den Wirbeln und ermöglichen die Flexibilität und Bewegung der Wirbelsäule. IVDD tritt auf, wenn die Bandscheiben degenerieren oder einen Bandscheibenvorfall erleiden, was zu Schmerzen, Entzündungen und möglichen Nervenschäden führt.

Symptome der IVDD

  • Rückenschmerzen oder Steifheit
  • Schwierigkeiten oder Widerwillen, sich zu bewegen
  • Verlust der Koordination oder Lähmung
  • Buckeliger Rücken oder gekrümmte Wirbelsäule
  • Kläffen oder Weinen vor Schmerzen

Ursachen für IVDD

  • Genetik: Bestimmte Hunderassen wie Dackel, Beagles und Basset Hounds sind anfälliger für die Entwicklung einer IVDD.
  • Alter: IVDD tritt häufiger bei Hunden mittleren und höheren Alters auf.
  • Fettleibigkeit: Übermäßiges Gewicht belastet die Bandscheiben zusätzlich.
  • Physisches Trauma: Stürze, Sprünge oder Unfälle können Bandscheibenschäden verursachen.

Diagnose und Behandlung

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund eine IVDD hat, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Dieser führt eine gründliche körperliche Untersuchung durch und kann zur Bestätigung der Diagnose bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder ein MRT empfehlen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten für IVDD gehören:

  1. Ruhe und eingeschränkte Bewegung, um die Heilung zu ermöglichen.
  2. Schmerzmedikamente zur Behandlung der Beschwerden.
  3. Physiotherapie und Rehabilitationsübungen.
  4. Chirurgischer Eingriff in schweren Fällen.

Vorbeugung

IVDD kann zwar nicht immer verhindert werden, aber es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um das Risiko zu verringern:

  • Achten Sie auf ein gesundes Gewicht Ihres Hundes, um die Belastung der Wirbelsäule zu minimieren.
  • Sorgen Sie für regelmäßige Bewegung, um die Muskeln Ihres Hundes stark zu halten.
  • Benutzen Sie Rampen oder Treppen, anstatt Ihren Hund auf und von Möbeln oder in und aus Fahrzeugen springen zu lassen.
  • Gehen Sie behutsam mit Ihrem Hund um und vermeiden Sie raue Spiele, die Druck auf den Rücken ausüben.

Fazit

Das Verständnis der IVDD bei Hunden ist entscheidend für eine frühzeitige Erkennung und angemessene Behandlung. Wenn Sie die Symptome erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, können Sie Ihrem Hund zu einem angenehmen und schmerzfreien Leben verhelfen.

Was ist IVDD?

IVDD steht für Intervertebral Disc Disease (Bandscheibenerkrankung). Es handelt sich um eine häufige Erkrankung von Hunden, insbesondere von kleinen Rassen, bei der die Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule beschädigt werden oder degenerieren.

Die Bandscheiben wirken als Stoßdämpfer und ermöglichen die Flexibilität und Bewegung der Wirbelsäule. Bei IVDD können sich diese Bandscheiben vorwölben, reißen oder sich verschieben, was zu Schmerzen, Entzündungen und Kompression des Rückenmarks oder der Nervenwurzeln führt.

Es gibt zwei Haupttypen von IVDD:

  1. Typ I: Dies ist der häufigste Typ und betrifft vor allem jüngere Hunde. Sie ist häufig durch ein plötzliches Auftreten der Symptome gekennzeichnet und kann durch einen degenerativen Prozess oder ein traumatisches Ereignis verursacht werden.
  2. Typ II: Dieser Typ ist häufiger bei älteren Hunden anzutreffen und wird durch eine allmähliche Degeneration der Bandscheiben im Laufe der Zeit verursacht. Die Symptome können sich langsam entwickeln und über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten verschlimmern.

IVDD kann eine Reihe von Symptomen hervorrufen, darunter Rücken- oder Nackenschmerzen, Schwierigkeiten beim Laufen oder Springen, Schwäche oder Lähmung der Gliedmaßen und Verlust der Kontrolle über Blase und Darm. Die Schwere der Symptome kann je nach Ort und Ausmaß der Bandscheibenschädigung variieren.

Die Diagnose einer IVDD wird in der Regel durch eine Kombination aus körperlicher Untersuchung, neurologischer Beurteilung und bildgebenden Untersuchungen wie Röntgenaufnahmen und MRT-Scans gestellt. Die Behandlungsmöglichkeiten für IVDD umfassen Ruhe, Schmerzmittel, Physiotherapie und in schweren Fällen eine Operation.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an IVDD leidet, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann dazu beitragen, die Krankheit in den Griff zu bekommen und die Lebensqualität Ihres Hundes zu verbessern.

Anzeichen und Symptome von IVDD bei Hunden

Die Bandscheibenerkrankung (Intervertebral Disc Disease, IVDD) ist eine häufige Erkrankung bei Hunden, insbesondere bei bestimmten Rassen wie Dackeln, Pudeln und Französischen Bulldoggen. Sie tritt auf, wenn die schwammartigen Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule beschädigt werden oder degenerieren. Wenn Ihr Hund eines der folgenden Anzeichen und Symptome zeigt, ist es wichtig, so bald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen:

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  • Rücken- oder Nackenschmerzen: Hunde mit IVDD können Schmerzen im Rücken oder Nacken haben. Sie können kläffen, winseln oder weinen, wenn sie berührt oder hochgehoben werden. Schwäche oder Schwierigkeiten beim Gehen: IVDD kann zu Schwäche in den Beinen und Schwierigkeiten beim Gehen führen. Die Hunde können Schwierigkeiten beim Aufstehen haben, stolpern oder ihre Hinterbeine schleifen. Verlust der Koordination: Hunde mit IVDD können Schwierigkeiten haben, ihre Bewegungen zu koordinieren. Sie können beim Laufen schwanken oder stolpern. Lahmheit: Ein Hund mit IVDD kann Lahmheit in einem oder mehreren Beinen zeigen. Sie können hinken oder ein bestimmtes Bein bevorzugen.
  • Zurückhaltung beim Springen oder Treppensteigen: Hunde mit IVDD können aufgrund von Schmerzen oder Schwäche zögern, auf Möbel zu springen oder Treppen zu steigen. Veränderungen der Blasen- oder Darmkontrolle: IVDD kann zu Inkontinenz oder Schwierigkeiten beim Urinieren oder Stuhlgang führen. Hunde können Unfälle im Haus haben oder sich beim Gang zur Toilette anstrengen.

Wenn Sie eines dieser Anzeichen oder Symptome bei Ihrem Hund feststellen, sollten Sie ihn unbedingt von einem Tierarzt gründlich untersuchen lassen. Die IVDD kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein, und ein frühzeitiges Eingreifen kann die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Heilung verbessern.

Erkennen der Anzeichen von IVDD

Die Bandscheibenerkrankung (Intervertebral Disc Disease, IVDD) ist eine häufige Erkrankung bei Hunden, die die Bandscheiben der Wirbelsäule betrifft. Sie tritt auf, wenn die Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule degenerieren oder hernieren, was zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt. Für Hundebesitzer ist es wichtig, die Anzeichen einer IVDD zu erkennen, um eine angemessene Behandlung und die notwendige Pflege für ihre pelzigen Freunde zu gewährleisten.

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Symptome von IVDD bei Hunden

Die Symptome einer IVDD können je nach Schweregrad und Lage der betroffenen Bandscheibe variieren. Hier sind einige häufige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Rückenschmerzen: Hunde mit IVDD können Rückenschmerzen haben, die sich in Form von Steifheit, Widerwillen gegen Bewegung oder Springen und einem krummen oder gekrümmten Rücken äußern können.
  • Schwäche:** IVDD kann eine Schwäche der Hintergliedmaßen verursachen, die es Hunden schwer macht, zu laufen, Treppen zu steigen oder auf Möbel zu hüpfen.
  • Lahmheit:** Hunde mit IVDD können aufgrund von Nervenkompression oder Entzündungen Lahmheit in einer oder mehreren Gliedmaßen aufweisen.
  • Koordinationsverlust: IVDD kann die Koordination und das Gleichgewicht eines Hundes beeinträchtigen, was zu Stolpern, Taumeln oder Umfallen führen kann. ** Verminderter Appetit: Hunde mit Schmerzen können ihren Appetit verlieren oder ein vermindertes Interesse am Futter zeigen. Inkontinenz: In schweren Fällen von IVDD können Hunde aufgrund von Nervenschäden in der unteren Wirbelsäule Harn- oder Stuhlinkontinenz haben.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine IVDD hat, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Dieser führt eine körperliche Untersuchung durch und empfiehlt möglicherweise weitere diagnostische Tests, wie Röntgenaufnahmen oder ein MRT, um die Diagnose zu bestätigen und die beste Behandlungsmethode zu bestimmen.

Ein frühzeitiges Eingreifen ist der Schlüssel zur Behandlung von IVDD und zur Vermeidung weiterer Komplikationen. Bei rechtzeitiger tierärztlicher Versorgung und angemessener Behandlung können viele Hunde mit IVDD ihre Mobilität wiedererlangen und ein glückliches, schmerzfreies Leben führen.

Die Bedeutung der Massage bei der IVDD-Behandlung

Die intravertebrale Bandscheibenerkrankung (IVDD) ist eine Erkrankung der Bandscheiben bei Hunden, die zu Schmerzen, Unbehagen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Eine der Möglichkeiten, die Symptome von IVDD zu behandeln und zu lindern, ist die Massagetherapie.

Die Massagetherapie kann für Hunde mit IVDD mehrere Vorteile bieten:

  1. Schmerzlinderung: Die Massage hilft, die Durchblutung anzuregen und Endorphine freizusetzen, die natürliche Schmerzhemmer sind. Durch die Anwendung von sanftem Druck und die Manipulation des betroffenen Bereichs kann die Massage dazu beitragen, Schmerzen und Beschwerden im Zusammenhang mit IVDD zu lindern.
  2. Verbesserte Durchblutung: Die Massage erhöht die Durchblutung der Muskeln und des Gewebes, fördert die Heilung und reduziert Entzündungen. Dies kann dazu beitragen, weitere Schäden an der betroffenen Stelle zu verhindern und den Genesungsprozess zu unterstützen.
  3. Entspannung und Stressabbau: IVDD kann bei Hunden aufgrund der Schmerzen und Beschwerden Stress und Angst auslösen. Eine Massagetherapie kann helfen, die Muskeln zu entspannen, Spannungen zu lösen und ein Gefühl der Ruhe und des Wohlbefindens zu fördern.
  4. Erhöhte Flexibilität: Da IVDD die Mobilität und den Bewegungsumfang des Hundes beeinträchtigen kann, kann eine Massage die Flexibilität durch Dehnung und Mobilisierung der Muskeln und Gelenke verbessern. Dies kann es dem Hund erleichtern, sich zu bewegen und alltägliche Aktivitäten auszuführen.
  5. Verbesserte Bindung: Die Massagetherapie bietet den Besitzern die Möglichkeit, mit ihren Hunden in Kontakt zu treten und ihnen Liebe und Fürsorge zu zeigen. Der Körperkontakt und die Aufmerksamkeit können die Bindung zwischen Hund und Besitzer stärken, was sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden des Hundes auswirken kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Massagetherapie von einem geschulten Fachmann oder unter Anleitung eines Tierarztes durchgeführt werden sollte. Dieser kann spezielle, auf den Zustand des Hundes zugeschnittene Massagetechniken anbieten und sicherstellen, dass die Therapie sicher und wirksam ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Massagetherapie eine wertvolle Rolle bei der Behandlung von IVDD bei Hunden spielt. Sie kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu verbessern, Stress abzubauen, die Flexibilität zu erhöhen und die Bindung zwischen Hund und Besitzer zu stärken. Die Aufnahme regelmäßiger Massagesitzungen in den Behandlungsplan kann erhebliche Vorteile bringen und die allgemeine Genesung und das Wohlbefinden des Hundes unterstützen.

Wie Massage hilft, Schmerzen bei Hunden mit IVDD zu lindern

Die Massagetherapie kann ein wertvolles Instrument zur Schmerzlinderung und Heilung von Hunden mit Bandscheibenerkrankungen (IVDD) sein. IVDD ist eine Erkrankung, bei der die Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule beschädigt werden oder degenerieren, was Schmerzen verursacht und möglicherweise zu Lähmungen führt.

Im Folgenden werden einige Möglichkeiten aufgezeigt, wie Massagen zur Schmerzlinderung bei Hunden mit IVDD beitragen können:

  1. Schmerzlinderung: Durch die Massage der betroffenen Bereiche kann der Therapeut zur Entspannung der Muskeln beitragen, die Durchblutung fördern und Endorphine freisetzen, die natürliche Schmerzmittel sind. Dies kann dem Hund sofortige Linderung verschaffen und sein allgemeines Wohlbefinden verbessern.
  2. Reduzierte Entzündung: Massagetechniken können helfen, die Entzündung in den betroffenen Bereichen zu reduzieren. Durch die Anwendung von sanftem Druck und streichenden Bewegungen kann der Therapeut die Lymphdrainage anregen, was dazu beiträgt, überschüssige Flüssigkeit und Giftstoffe aus dem Gewebe zu entfernen.
  3. Verbesserung der Flexibilität und des Bewegungsumfangs: Hunde mit IVDD leiden häufig unter Steifheit und eingeschränkter Mobilität. Durch Dehnung und Mobilisierung der betroffenen Muskeln und Gelenke kann die Massage zur Verbesserung der Flexibilität und des Bewegungsumfangs beitragen. Dies kann es dem Hund erleichtern, sich zu bewegen und seinen täglichen Aktivitäten nachzugehen.
  4. Stressabbau: Chronische Schmerzen können bei Hunden Stress und Ängste auslösen. Die Massagetherapie wirkt beruhigend und entspannend und trägt dazu bei, den Stresspegel zu senken und die Entspannung zu fördern. Ein entspannter Zustand kann auch bei der Schmerzbehandlung helfen.
  5. Förderung der Heilung: Die Massage kann die natürliche Heilungsreaktion des Körpers anregen, indem sie die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der betroffenen Bereiche verbessert. Dies kann dazu beitragen, die Gewebereparatur und -regeneration zu fördern, was zu einer schnelleren Genesung führt.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Massagetherapie von einer geschulten und erfahrenen Fachkraft durchgeführt werden sollte, die mit den besonderen Bedürfnissen und Einschränkungen von Hunden mit IVDD vertraut ist. Sie sollten alle Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen für Massagen in diesen Fällen kennen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Massagetherapie eine wirksame ergänzende Behandlung für Hunde mit IVDD sein kann. Durch die Linderung von Schmerzen, die Verringerung von Entzündungen, die Verbesserung der Beweglichkeit und die Förderung der Heilung kann die Massage das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität von Hunden mit dieser Erkrankung erheblich verbessern.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Massage eines Hundes mit IVDD

Eine Massagetherapie kann für Hunde mit einer Bandscheibenerkrankung (IVDD) von Vorteil sein. Sie kann helfen, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren, die Blutzirkulation zu verbessern und die Heilung zu fördern. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Massage eines Hundes mit IVDD:

  1. Bereiten Sie eine ruhige und angenehme Umgebung vor: Suchen Sie einen ruhigen Raum, in dem Sie und Ihr Hund sich ohne Ablenkung entspannen können. Legen Sie eine weiche Decke oder Matte auf den Boden, um eine bequeme Unterlage für Ihren Hund zu schaffen.
  2. Wärmen Sie die Muskeln Ihres Hundes auf: Verwenden Sie ein warmes Handtuch oder ein Heizkissen, um die Rückenmuskeln Ihres Hundes sanft aufzuwärmen. Das hilft, die Muskeln zu entspannen und sie für die Massage empfänglicher zu machen.
  3. Beginnen Sie mit sanften Streicheleinheiten: Beginnen Sie die Massage mit sanften Streicheleinheiten entlang des Rückens Ihres Hundes, beginnend am Hals und in Richtung Schwanz. Verwenden Sie Ihre Fingerspitzen oder die Handfläche und üben Sie leichten Druck aus.
  4. Konzentrieren Sie sich auf bestimmte Bereiche: Achten Sie besonders auf die Bereiche, in denen Ihr Hund Schmerzen oder Unwohlsein verspürt. Verwenden Sie Ihre Finger oder Daumen, um kreisende Bewegungen zu machen und die Muskeln sanft zu kneten.
  5. Achten Sie auf die Reaktion Ihres Hundes: Achten Sie während der Massage auf Anzeichen von Unbehagen oder Schmerzen. Wenn Ihr Hund Anzeichen von Unwohlsein zeigt, brechen Sie die Massage sofort ab und wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
  6. Passive Bewegungsübungen einbauen: Nachdem Sie die Rückenmuskulatur massiert haben, bewegen Sie die Gliedmaßen Ihres Hundes sanft über den gesamten Bewegungsradius. Dies wird dazu beitragen, die Flexibilität zu verbessern und Muskelsteifheit zu verhindern.
  7. Entspannung zum Schluss: Beenden Sie die Massage mit langen, ausladenden Streichungen über den Rücken Ihres Hundes. Dies trägt zur Entspannung bei und hilft, verbleibende Spannungen abzubauen.

Wichtiger Hinweis: Bevor Sie Ihren Hund mit IVDD massieren, sollten Sie unbedingt Ihren Tierarzt konsultieren. Er kann Sie über die besten Techniken beraten und sicherstellen, dass sie für den speziellen Zustand Ihres Hundes sicher sind.

Denken Sie daran, dass Beständigkeit der Schlüssel zu einer Massagetherapie für Hunde mit IVDD ist. Regelmäßige Massagen können eine anhaltende Erleichterung bringen und das allgemeine Wohlbefinden Ihres Hundes fördern. Achten Sie immer auf die Reaktion Ihres Hundes und passen Sie die Massagetechniken entsprechend an.

FAQ:

Was ist IVDD bei Hunden?

IVDD steht für Intervertebral Disc Disease (Bandscheibenerkrankung) und ist eine Erkrankung, die die Bandscheiben in der Wirbelsäule des Hundes betrifft.

Was sind die Symptome von IVDD bei Hunden?

Die Symptome von IVDD bei Hunden können unterschiedlich sein, aber zu den häufigsten Anzeichen gehören Rückenschmerzen, Bewegungsunlust, Schwierigkeiten beim Gehen oder Stehen und Schwäche in den Gliedmaßen.

Kann eine Massage helfen, die durch IVDD verursachten Schmerzen zu lindern?

Ja, Massagen können helfen, die durch IVDD verursachten Schmerzen bei Hunden zu lindern. Sie kann dazu beitragen, die Muskeln zu entspannen, die Durchblutung zu verbessern und die Heilung zu fördern.

Wie sollte ich meinen Hund mit IVDD massieren?

Bei der Massage eines Hundes mit IVDD ist es wichtig, sanft zu sein und langsame, kreisende Bewegungen zu verwenden. Konzentrieren Sie sich auf die Bereiche um die Wirbelsäule und die Muskeln im Rücken. Wenden Sie sich an einen Tierarzt oder einen professionellen Tiermassagetherapeuten, um spezielle Techniken und Anleitungen zu erhalten.

Bestehen bei der Massage eines Hundes mit IVDD irgendwelche Risiken?

Obwohl Massagen für Hunde mit IVDD von Vorteil sein können, ist es wichtig, vorsichtig zu sein und einen Tierarzt zu konsultieren, bevor man irgendwelche Massagetechniken ausprobiert. Bei einigen Hunden mit IVDD gibt es bestimmte Bereiche oder Zustände, die nicht massiert werden sollten, und eine professionelle Meinung kann helfen, weitere Verletzungen zu vermeiden.

Kann ich während der Massage ätherische Öle verwenden?

Es wird nicht empfohlen, ätherische Öle bei der Massage eines Hundes mit IVDD zu verwenden. Einige ätherische Öle können für Hunde giftig sein, und es ist am besten, sich auf eine einfache, sanfte Massage ohne zusätzliche Produkte zu beschränken.

Wie oft sollte ich meinen Hund mit IVDD massieren?

Die Häufigkeit der Massage kann je nach Schweregrad der IVDD und den individuellen Bedürfnissen des Hundes variieren. Am besten wenden Sie sich an einen Tierarzt oder einen professionellen Tiermassagetherapeuten, um zu erfahren, wie oft Sie Ihren Hund massieren sollten.

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