Kann Ivdd einen Hund töten? Die Risiken und Behandlungsmöglichkeiten verstehen

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Kann Ivdd einen Hund töten

Die Bandscheibenerkrankung (IVDD) ist eine ernste Erkrankung, die für Hunde tödlich sein kann. IVDD tritt auf, wenn die Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule beschädigt werden oder vorfallen und Druck auf das Rückenmark ausüben. Dies kann zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und sogar Lähmungen führen. Kann IVDD also einen Hund töten? Die Antwort lautet ja, wenn sie unbehandelt bleibt oder in schweren Fällen.

Die Risiken der IVDD variieren je nach Schweregrad der Erkrankung und dem einzelnen Hund. Bei manchen Hunden treten nur leichte Symptome auf, und sie können bei richtiger Behandlung und Pflege ein normales Leben führen. Für andere jedoch kann die IVDD lebensbedrohlich sein. Wenn der Druck auf das Rückenmark nicht gelindert wird, kann er weitere Schäden verursachen und möglicherweise zu Lähmungen oder sogar zum Tod führen.

Inhaltsverzeichnis

Glücklicherweise gibt es Behandlungsmöglichkeiten für Hunde mit IVDD. Die erste Behandlungslinie ist in der Regel eine konservative Behandlung, die strenge Ruhe, Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente und Physiotherapie umfasst. In schwereren Fällen oder wenn die konservative Behandlung nicht anschlägt, kann jedoch eine Operation erforderlich sein. Ziel der Operation ist es, den Druck auf das Rückenmark zu beseitigen und den betroffenen Bereich zu stabilisieren. Es ist wichtig zu wissen, dass eine Operation mit Risiken verbunden ist und sorgfältig mit einem Tierarzt abgewogen werden sollte.

Wenn Ihr Hund Anzeichen einer IVDD zeigt, wie z. B. Rückenschmerzen, Schwierigkeiten beim Laufen oder Springen oder Verlust der Blasen- oder Darmkontrolle, ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Eine rechtzeitige Diagnose und angemessene Behandlung kann die Prognose für Hunde mit IVDD erheblich verbessern und verhindern, dass die Krankheit lebensbedrohlich wird.

Denken Sie daran, dass IVDD zwar eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung für Hunde sein kann, aber kein Todesurteil darstellt. Mit der richtigen Pflege und Behandlung sind viele Hunde mit IVDD in der Lage, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Es ist wichtig, dass Sie eng mit Ihrem Tierarzt zusammenarbeiten, um einen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt ist. Gemeinsam können Sie Ihrem Hund die besten Chancen auf eine erfolgreiche Genesung geben.

Kann Ivdd einen Hund töten?

Ivdd, die Bandscheibenerkrankung, ist eine häufige Wirbelsäulenerkrankung, die auch Hunde betreffen kann. Sie tritt auf, wenn sich die Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule vorwölben oder hernieren und dadurch auf das Rückenmark drücken. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Schmerzen, Schwäche und Lähmungen.

Ivdd kann zwar eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung sein, führt aber nicht immer zum Tod. Das Ergebnis hängt von verschiedenen Faktoren ab, z. B. von der Schwere der Schädigung des Rückenmarks und der Behandlung.

In schweren Fällen von Ivdd, bei denen das Rückenmark stark komprimiert wird, kann die Erkrankung tödlich enden. Durch die Kompression können die Nerven im Rückenmark geschädigt werden, was zu Lähmungen und dem Verlust von Körperfunktionen führt.

Bei rechtzeitigem medizinischem Eingreifen und angemessener Behandlung können jedoch viele Hunde mit Ivdd überleben und ein normales Leben führen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten für Ivdd gehören Medikamente, Boxenruhe, Physiotherapie und in einigen Fällen eine Operation. Der spezifische Behandlungsplan hängt vom einzelnen Hund und dem Schweregrad seiner Erkrankung ab.

Für Hundebesitzer ist es wichtig, die Anzeichen von Ivdd zu erkennen und so bald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Zu den häufigen Symptomen von Ivdd gehören Rückenschmerzen, Schwierigkeiten beim Laufen, das Ziehen der Hinterbeine und der Verlust der Kontrolle über Blase und Stuhlgang. Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann sie fortschreiten und möglicherweise lebensbedrohlich werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ivdd zwar eine ernste Erkrankung sein kann, aber nicht unbedingt den Tod des Hundes bedeutet. Mit der richtigen Pflege und Behandlung können sich viele Hunde mit Ivdd erholen und ein erfülltes Leben führen. Es ist jedoch wichtig, dass sich die Besitzer der möglichen Risiken bewusst sind und sich umgehend in tierärztliche Behandlung begeben, um das bestmögliche Ergebnis für ihren pelzigen Freund zu erzielen.

Risiken und Behandlungsmöglichkeiten verstehen

Eine Bandscheibenerkrankung (IVDD) kann für Hunde ernsthafte Risiken bergen und unbehandelt sogar tödlich sein. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer die mit IVDD verbundenen Risiken und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten für ihre Haustiere kennen.

Risiken der IVDD

IVDD tritt auf, wenn die Bandscheiben zwischen den Wirbeln in der Wirbelsäule eines Hundes degenerieren oder einen Bandscheibenvorfall bekommen. Dies kann zu einer Kompression oder Schädigung des Rückenmarks führen, was Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und möglicherweise Lähmungen zur Folge hat. Die Schwere der Symptome und die mit der IVDD verbundenen Risiken hängen von der Lage und dem Ausmaß der Bandscheibendegeneration oder des Bandscheibenvorfalls ab.

Zu den Risiken und Komplikationen, die durch eine IVDD entstehen können, gehören

  • Akute Schmerzen
  • Verlust der Funktion von Gliedmaßen
  • Verlust der Kontrolle über Blase und Darm
  • Unfähigkeit zu gehen oder zu stehen
  • Lähmung
  • Sekundärinfektionen
  • Dauerhafte Schädigung des Rückenmarks

Behandlungsmöglichkeiten für IVDD

Bei der Behandlung von IVDD sind eine frühzeitige Diagnose und ein frühzeitiges Eingreifen entscheidend, um weitere Schäden zu verhindern und die Heilungschancen des Hundes zu verbessern. Die Behandlungsmöglichkeiten für IVDD können je nach Schweregrad der Erkrankung und den speziellen Bedürfnissen des Hundes variieren. Einige gängige Behandlungsmöglichkeiten sind:

  1. Konservative Behandlung: Dieser Ansatz umfasst Ruhe, Schmerzmittel, entzündungshemmende Medikamente und Physiotherapie, um die Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern. Sie wird in der Regel bei leichten Fällen oder bei Hunden eingesetzt, die für eine Operation nicht in Frage kommen.
  2. Chirurgie: In schwereren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um die beschädigte Bandscheibe oder den Bandscheibenvorfall zu entfernen und den Druck auf das Rückenmark zu mindern. Ein chirurgischer Eingriff kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit wiederherzustellen und weitere Schäden am Rückenmark zu verhindern.
  3. Rehabilitationstherapie: Rehabilitationstherapie, einschließlich Übungen, Hydrotherapie und Massage, kann den Genesungsprozess unterstützen und die Mobilität und Lebensqualität des Hundes nach einer IVDD verbessern.
  4. Unterstützende Pflege: In einigen Fällen benötigen Hunde mit schwerer oder chronischer IVDD eine kontinuierliche unterstützende Pflege, wie z. B. Medikamente, Hilfsmittel und Anpassungen ihrer Umgebung, um ihre Symptome zu kontrollieren und Komplikationen zu vermeiden.

Schlussfolgerung

Für Hundebesitzer ist es wichtig, die mit IVDD verbundenen Risiken und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu kennen. Eine frühzeitige Diagnose und eine angemessene Behandlung können die Heilungschancen des Hundes erheblich verbessern und die mit IVDD verbundenen potenziellen Risiken und Komplikationen minimieren. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund von IVDD betroffen sein könnte, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine gründliche Untersuchung und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.

Der Schweregrad der IVDD bei Hunden

Ivdd (Intervertebral Disc Disease) ist eine ernste Erkrankung, die bei Hunden unterschiedlich schwer verlaufen kann. Sie tritt auf, wenn die kissenartigen Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule vorfallen oder sich vorwölben, wodurch das Rückenmark oder die Nerven gequetscht werden. Der Schweregrad von Ivdd hängt von mehreren Faktoren ab, u. a. von der Lage und dem Ausmaß des Vorfalls sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand und dem Alter des Hundes.

Es gibt verschiedene Grade oder Stadien von Ivdd, die von leicht bis schwer reichen. Der Schweregrad der Erkrankung wird anhand der klinischen Anzeichen des Hundes bestimmt. Bei einigen Hunden mit Ivdd treten nur leichte Schmerzen und Unwohlsein auf, während andere schwerere Symptome wie Lähmungen oder den Verlust der Blasen- und Darmkontrolle zeigen können.

Es ist wichtig zu wissen, dass Ivdd eine lebensbedrohliche Erkrankung sein kann, insbesondere dann, wenn das Rückenmark stark komprimiert oder beschädigt ist. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, kann sie zu irreversiblen Nervenschäden und Lähmungen führen. In einigen Fällen kann Ivdd sogar tödlich sein.

Der Schweregrad von Ivdd spielt auch eine Rolle bei der Bestimmung der geeigneten Behandlungsmöglichkeiten. Leichte Fälle können mit Ruhe, Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden, während schwerere Fälle eine Operation erfordern können, um den Druck auf das Rückenmark und die Nerven zu verringern.

Faktoren, die den Schweregrad von Ivdd bei Hunden beeinflussen:

  • Lage und Ausmaß der Hernie
  • Rasse und Größe des Hundes
  • Alter und allgemeiner Gesundheitszustand des Hundes
  • Vorhandensein von zugrundeliegenden Zuständen oder Krankheiten

Anzeichen für eine schwere Ivdd-Episode:

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  1. Plötzlich auftretende Lähmungen
  2. Unfähigkeit zu gehen oder zu stehen
  3. Verlust der Kontrolle über Blase und Stuhlgang
  4. Schwierigkeiten beim Atmen oder übermäßiges Hecheln
  5. Verweigerung von Essen und Trinken

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund einen schweren Iftd-Anfall erleidet, sollten Sie unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen. Eine rasche Diagnose und Behandlung kann die Chancen auf einen positiven Ausgang erheblich verbessern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schweregrad von Ivdd bei Hunden von leichtem Unbehagen bis hin zu lebensbedrohlichen Lähmungen reichen kann. Die frühzeitige Erkennung, das richtige Management und eine angemessene Behandlung sind entscheidend, um das bestmögliche Ergebnis für betroffene Hunde zu gewährleisten.

Mögliche Folgen und Gefahren

Die Bandscheibenerkrankung (IVDD) kann für Hunde eine Reihe potenzieller Folgen und Gefahren mit sich bringen. Es handelt sich um eine degenerative Erkrankung, die die Bandscheiben zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule betrifft. Bleibt sie unbehandelt, kann sie zu starken Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und sogar zu Lähmungen oder zum Tod führen.

1. Schmerzen: Viele Hunde mit IVDD leiden unter starken Schmerzen. Die Degeneration der Bandscheiben kann dazu führen, dass sie sich wölben oder reißen und Druck auf das Rückenmark und die Nerven ausüben. Dies kann zu akuten Rückenschmerzen, Muskelkrämpfen und Unbehagen führen.

2. Verlust der Beweglichkeit: Mit dem Fortschreiten der Krankheit können Hunde an Beweglichkeit einbüßen. Es kann ihnen schwer fallen, zu laufen, zu springen oder sogar ihre Hintergliedmaßen zu bewegen. Dies kann ihre Lebensqualität und ihre Fähigkeit, normalen Aktivitäten nachzugehen, erheblich beeinträchtigen.

3. Lähmung: In schweren Fällen kann die IVDD zu Lähmungen führen. Wenn eine Bandscheibe reißt oder ein Bandscheibenvorfall auftritt, kann sie das Rückenmark zusammendrücken und Nervenschäden verursachen. Dies kann zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust von Bewegung und Gefühl in den betroffenen Gliedmaßen führen.

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4. Blasen- und Darmfunktionsstörungen: Hunde mit IVDD können auch Blasen- und Darmfunktionsstörungen aufweisen. Das komprimierte Rückenmark kann die für die Kontrolle dieser Funktionen zuständigen Nerven beeinträchtigen, was zu Inkontinenz oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Stuhlgang führt.

5. Chirurgische Risiken: Die Behandlung von IVDD beinhaltet häufig einen chirurgischen Eingriff, der mit einer Reihe von Risiken verbunden ist. Der Eingriff selbst kann invasiv sein und Komplikationen wie Infektionen oder Blutungen mit sich bringen. Auch die Genesung nach der Operation kann schwierig sein und erfordert strenge Ruhe und postoperative Pflege.

6. Emotionale Belastung: Der Umgang mit den Schmerzen und Einschränkungen, die durch die IVDD verursacht werden, kann sich auch auf das emotionale Wohlbefinden des Hundes auswirken. Sie können ängstlich, depressiv oder frustriert werden, weil sie sich nicht mehr bewegen oder ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen können.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Hunde mit IVDD diese schwerwiegenden Folgen erleben. Der Schweregrad der Krankheit und die Reaktion des einzelnen Hundes auf die Behandlung können variieren. Dennoch ist es wichtig, sich der möglichen Gefahren bewusst zu sein und umgehend einen Tierarzt aufzusuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an IVDD erkrankt sein könnte.

Erkennen der Symptome von Ivdd

Die Bandscheibenerkrankung (IVDD) ist eine Erkrankung der Bandscheiben bei Hunden. Sie tritt auf, wenn die Bandscheiben, die als Polster zwischen den Wirbeln fungieren, degeneriert sind oder einen Vorfall erleiden. Dies kann bei den betroffenen Hunden zu mehr oder weniger starken Schmerzen und Unbehagen führen.

Es ist wichtig, dass Hundehalter die Symptome der IVDD kennen, damit sie sich umgehend in tierärztliche Behandlung begeben können. Hier sind einige häufige Anzeichen, auf die man achten sollte:

  • Rückenschmerzen: Hunde mit IVDD können Rückenschmerzen haben, die sich als Bewegungsunlust, Berührungsempfindlichkeit oder Jaulen oder Winseln bei Berührung des Rückens äußern können. Schwierigkeiten beim Gehen: IVDD kann zu Schwäche oder Lähmung der Hinterbeine führen. Betroffene Hunde können Schwierigkeiten beim Gehen haben, stolpern oder ihre Hinterbeine ziehen.
  • Veränderung der Koordination: Hunde mit IVDD können einen Koordinationsverlust aufweisen, der sich oft in einem wackeligen oder unsicheren Gang äußert. Lahmheit: Einige Hunde mit IVDD hinken oder bevorzugen ein Bein gegenüber dem anderen.
  • Verlust der Blasen- oder Darmkontrolle: In schweren Fällen von IVDD können Hunde die Kontrolle über ihre Blasen- oder Darmfunktion verlieren.

Wenn Sie eines dieser Symptome bei Ihrem Hund feststellen, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann dazu beitragen, die Prognose für Hunde mit IVDD zu verbessern.

Ein Tierarzt wird eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen, die auch neurologische Tests umfassen kann, um das Ausmaß der durch die IVDD verursachten Rückenmarksverletzung zu beurteilen. Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder ein MRT können ebenfalls erforderlich sein, um die Diagnose zu bestätigen und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen.

Denken Sie daran, dass eine frühzeitige Erkennung der IVDD-Symptome die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung und Genesung Ihres Hundes deutlich erhöhen kann.

Anzeichen, auf die Sie bei Ihrem Hund achten sollten

Wenn Ihr Hund Symptome einer Bandscheibenerkrankung (IVDD) zeigt, ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung kann die Heilungschancen Ihres Hundes erheblich verbessern.

Hier sind einige häufige Anzeichen für IVDD, auf die Sie bei Ihrem Hund achten sollten:

  • Rückenschmerzen: Ihr Hund kann Anzeichen von Schmerzen zeigen, wenn Sie seinen Rücken berühren oder abtasten. Er kann wimmern, kläffen oder Unbehagen zeigen. Verlust der Koordination: IVDD kann die Fähigkeit des Hundes beeinträchtigen, richtig zu laufen. Wenn Ihr Hund stolpert, Schwierigkeiten beim Aufstehen hat oder taumelt, könnte das ein Zeichen für IVDD sein. Lahmheit oder Schwäche: Hunde mit IVDD können Schwierigkeiten haben, ihre Beine richtig zu benutzen. Sie können ihre Hinterbeine beim Laufen schleifen oder Schwäche in ihren Gliedmaßen zeigen. Zurückhaltung beim Springen oder Treppensteigen: Wenn Ihr Hund normalerweise aktiv ist und plötzlich zögerlich oder unwillig wird, zu springen oder Treppen zu steigen, könnte dies ein Hinweis auf IVDD sein. Verlust der Kontrolle über Blase oder Darm: In schweren Fällen von IVDD können Hunde die Kontrolle über ihre Blase oder ihren Darm verlieren. Sie können Unfälle im Haus haben oder nicht mehr in der Lage sein, auf die Toilette zu gehen.

Wenn Sie eines dieser Anzeichen oder ein anderes abnormales Verhalten bei Ihrem Hund feststellen, sollten Sie unbedingt Ihren Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen.

*Bitte beachten Sie, dass diese Anzeichen auch auf andere Gesundheitsprobleme hinweisen können, weshalb Sie unbedingt einen Fachmann aufsuchen sollten.

Behandlungsmöglichkeiten für Ivdd

Die Behandlungsmöglichkeiten für Bandscheibenerkrankungen (IVDD) variieren je nach Schweregrad der Erkrankung und dem einzelnen Hund. Es ist wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um die beste Vorgehensweise für Ihr Tier zu bestimmen. Im Folgenden finden Sie einige gängige Behandlungsmöglichkeiten für IVDD:

  • Ruhe: In leichten Fällen von IVDD kann Ruhe ausreichen, damit sich der Hund erholt. Dies kann bedeuten, dass die Bewegung eingeschränkt wird und der Hund in einer Kiste oder in einem kleinen Bereich untergebracht wird, um eine Verschlimmerung der Symptome zu verhindern.
  • Medikation: Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAIDs) können helfen, Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit IVDD zu lindern. In einigen Fällen können Kortikosteroide verschrieben werden, um Entzündungen und Schwellungen im betroffenen Bereich zu reduzieren. Physikalische Therapie: Physikalische Therapieübungen und -techniken können dazu beitragen, die Beweglichkeit zu verbessern und die umliegenden Muskeln zu stärken. Dazu können passive Bewegungsübungen, Hydrotherapie oder sanfte Massagen gehören. Gewichtsmanagement: Ein gesundes Gewicht zu halten ist für Hunde mit IVDD wichtig, da Übergewicht die betroffenen Bandscheiben zusätzlich belasten kann. Ein Tierarzt kann einen Diät- und Bewegungsplan empfehlen, um das Gewicht Ihres Hundes zu kontrollieren. Operation: In schweren Fällen von IVDD kann eine Operation erforderlich sein, um die betroffenen Bandscheiben zu dekomprimieren und den Druck auf das Rückenmark zu verringern. Dazu kann die Entfernung eines Teils der Bandscheibe oder die Stabilisierung der Wirbelsäule mit einem Instrument erforderlich sein. Alternative Therapien: Manche Tierhalter entscheiden sich für alternative Therapien wie Akupunktur, Chiropraktik oder pflanzliche Präparate, um die Symptome der IVDD zu behandeln. Es ist wichtig, dass Sie einen Tierarzt konsultieren, bevor Sie alternative Therapien ausprobieren.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Wirksamkeit der Behandlungsmöglichkeiten je nach Hund und Stadium der IVDD variieren kann. Es ist wichtig, dass Sie den Rat Ihres Tierarztes befolgen und die Fortschritte Ihres Hundes während des gesamten Behandlungsprozesses genau beobachten.

Wenn Ihr Hund Symptome von IVDD zeigt, wie z. B. Schwäche in den Gliedmaßen, Schwierigkeiten beim Gehen oder Stehen oder Anzeichen von Schmerzen, ist es wichtig, so bald wie möglich einen Tierarzt aufzusuchen. Ein frühzeitiges Eingreifen und eine frühzeitige Behandlung können die Erfolgsaussichten für Ihr Tier verbessern.

FAQ:

Kann IVDD einen Hund töten?

Ja, IVDD (Intervertebral Disc Disease) kann für Hunde potenziell lebensbedrohlich sein. Unbehandelt oder bei schwerem Verlauf kann sie zu Lähmungen und sogar zum Tod führen.

Was sind die Risiken von IVDD?

Die IVDD birgt mehrere Risiken für Hunde. Die Bandscheiben in der Wirbelsäule können vorfallen und Schmerzen, Nervenschäden und möglicherweise Lähmungen verursachen. In schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, der ebenfalls Risiken birgt. Außerdem kann die Erkrankung zu Harn- und Stuhlinkontinenz sowie zu anderen Komplikationen führen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei IVDD?

Die Behandlungsmöglichkeiten für IVDD hängen vom Schweregrad der Erkrankung ab. Eine konservative Behandlung kann strenge Boxenruhe, Medikamente, Physiotherapie und verschiedene unterstützende Maßnahmen umfassen. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Bandscheibenvorfall zu entfernen und den Druck auf das Rückenmark zu mindern.

Wie lange dauert es, sich von einer IVDD-Operation zu erholen?

Die Genesungszeit nach einer IVDD-Operation kann je nach Hund und Schweregrad der Erkrankung variieren. Es kann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern, bis sich ein Hund vollständig erholt hat. Während dieser Zeit muss der Hund eingeschränkt aktiv sein und sorgfältig überwacht werden, um weitere Verletzungen zu vermeiden.

Kann man IVDD vorbeugen?

Es ist zwar nicht möglich, einer IVDD vollständig vorzubeugen, aber es gibt Maßnahmen, mit denen Sie das Risiko verringern können. Ein gesundes Gewicht, regelmäßige Bewegung und das Vermeiden von Aktivitäten, die die Wirbelsäule übermäßig belasten, können dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit der Entwicklung der Krankheit zu verringern. Darüber hinaus kann es helfen, Komplikationen zu vermeiden, wenn man auf die Anzeichen und Symptome von IVDD achtet und umgehend tierärztliche Hilfe in Anspruch nimmt.

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