Ist es schlecht, das Futter des Hundes zu wechseln?
Als Hundebesitzer haben Sie sich vielleicht schon einmal gefragt, ob es schlecht ist, das Futter Ihres Hundes zu wechseln. Angesichts der vielen Optionen, die auf dem Markt erhältlich sind, und der neuen Trends in der Tierernährung kann es verlockend sein, die Ernährung Ihres Hundes umzustellen. Es ist jedoch wichtig, sowohl die Vorteile als auch die Risiken abzuwägen, bevor man etwas ändert.
Inhaltsverzeichnis
Einer der möglichen Vorteile einer Futterumstellung ist, dass Ihr Hund dadurch eine ausgewogenere und vollständigere Ernährung erhält. Verschiedene Marken und Rezepturen können unterschiedliche Mengen an wichtigen Nährstoffen wie Proteinen, Kohlenhydraten und Vitaminen enthalten. Der Wechsel zu einem anderen Futter kann dazu beitragen, dass Ihr Hund alle wichtigen Nährstoffe erhält, die er für eine optimale Gesundheit und ein gutes Wohlbefinden benötigt.
Andererseits birgt die Umstellung des Futters auch Risiken. Hunde haben ein empfindliches Verdauungssystem, und eine abrupte Futterumstellung kann zu Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall und Erbrechen führen. Es ist wichtig, das neue Futter schrittweise einzuführen und es über einen Zeitraum von mehreren Tagen mit dem alten Futter zu mischen, damit sich das Verdauungssystem Ihres Hundes darauf einstellen kann.
Außerdem gibt es Hunde, die auf bestimmte Nahrungsmittel empfindlich reagieren oder Allergien haben, und eine plötzliche Futterumstellung kann eine allergische Reaktion auslösen. Wenn Ihr Hund bekanntermaßen empfindlich auf bestimmte Inhaltsstoffe reagiert, ist es wichtig, die Etiketten sorgfältig zu lesen und ein neues Futter zu wählen, das diese Auslöser vermeidet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Futterumstellung für Ihren Hund sowohl Vorteile als auch Risiken mit sich bringen kann. Es ist wichtig, die besonderen Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes, eventuelle Empfindlichkeiten oder Allergien zu berücksichtigen und das neue Futter schrittweise einzuführen, um das Risiko einer Verdauungsstörung zu minimieren. Eine Beratung mit Ihrem Tierarzt kann Ihnen dabei helfen, die beste Entscheidung für die Ernährung Ihres pelzigen Freundes zu treffen.
Die Vorteile einer Futterumstellung für Ihren Hund
Die Umstellung der Ernährung Ihres Hundes kann sich in mehrfacher Hinsicht positiv auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden auswirken. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile einer Umstellung der Ernährung:
Verbesserte Verdauung: Die Umstellung des Futters kann die Verdauung Ihres Hundes verbessern. Wenn Ihr Hund unter Verdauungsproblemen wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen leidet, kann eine Umstellung auf eine andere Futtersorte oder -marke diese Symptome lindern. Manche Hunde sind empfindlich oder allergisch auf Nahrungsmittel, und eine Umstellung der Ernährung kann helfen, diese Probleme zu erkennen und zu beheben.
Unterschiedliches Nährstoffprofil: Verschiedene Futtermittel bieten unterschiedliche Nährstoffprofile. Wenn Sie das Futter Ihres Hundes wechseln, können Sie ihm neue Nährstoffe zuführen und sicherstellen, dass er eine ausgewogene Ernährung erhält. Dies kann besonders für Hunde mit besonderen Ernährungsbedürfnissen von Vorteil sein, z. B. für Welpen, Senioren oder Hunde mit bestimmten gesundheitlichen Problemen.
Vermeidung von Futtermittelunverträglichkeiten: Wenn Sie Ihrem Hund ständig das gleiche Futter geben, kann dies zu Futtermittelunverträglichkeiten führen, bei denen er sich langweilt oder kein Interesse mehr an seinen Mahlzeiten hat. Ein gelegentlicher Wechsel des Futters kann dem vorbeugen und dafür sorgen, dass Ihr Hund sich auf die Mahlzeiten freut.
Reduziertes Risiko von Nährstoffmängeln: Wenn Ihr Hund lange Zeit immer das gleiche Futter bekommen hat, besteht die Gefahr, dass er Nährstoffmängel entwickelt. Durch eine Umstellung der Ernährung können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund eine Vielzahl von wichtigen Nährstoffen erhält, die seine allgemeine Gesundheit unterstützen.
Verbesserte Fell- und Hautgesundheit: Die Qualität des Fells und der Haut Ihres Hundes kann durch seine Ernährung beeinflusst werden. Eine Umstellung des Futters kann dazu beitragen, den Zustand des Fells zu verbessern und es glänzender und gesünder zu machen. Bestimmte Inhaltsstoffe, wie Omega-3-Fettsäuren, können die Gesundheit von Haut und Fell fördern.
Wenn Sie das Futter Ihres Hundes umstellen, ist es wichtig, dass Sie dies schrittweise tun. Eine abrupte Futterumstellung kann zu Magen-Darm-Verstimmungen führen. Mischen Sie stattdessen das neue Futter über einen Zeitraum von mehreren Tagen mit dem bisherigen Futter und erhöhen Sie den Anteil des neuen Futters schrittweise.
Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes grundlegend umstellen. Er kann Sie bei der Auswahl des für Ihren Hund am besten geeigneten Futters beraten und auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes eingehen.
Verbesserung der Nährstoffvielfalt
Eine abwechslungsreiche Ernährung ist ein wirksames Mittel, um die Nährstoffaufnahme Ihres Hundes zu verbessern und ihm eine ausgewogene Ernährung zu bieten. Genau wie Menschen profitieren auch Hunde von einem breiten Spektrum an Nährstoffen, die aus verschiedenen Zutaten stammen. Hier sind einige Vorteile einer abwechslungsreichen Ernährung für Ihren Hund:
Verbesserte Nährstoffaufnahme: Verschiedene Nahrungsmittel bieten unterschiedliche Nährstoffe, so dass Ihr Hund durch die Fütterung einer Vielzahl von Nahrungsmitteln ein breiteres Spektrum an wichtigen Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien erhält.
Vermeidung von Nährstoffmangel: Durch eine abwechslungsreiche Ernährung können Sie das Risiko eines Nährstoffmangels minimieren. Wenn ein bestimmtes Lebensmittel einen Mangel an bestimmten Nährstoffen aufweist, kann ein anderes Lebensmittel in der Rotation diese fehlenden Nährstoffe liefern.
Aufrechterhaltung von Interesse und Appetit: Hunde können sich, wie Menschen auch, mit demselben Futter Tag für Tag langweilen. Durch die Einführung neuer Geschmacksrichtungen und Texturen können Sie ihr Interesse aufrechterhalten und wählerische Essgewohnheiten verhindern.
Erleichterte Umstellung auf neues Futter: Wenn Ihr Hund aus irgendeinem Grund auf ein neues Futter umsteigen muss, kann eine abwechslungsreiche Ernährung den Übergang erleichtern. Hunde mit einer starren Ernährungsweise sind möglicherweise widerstandsfähiger gegen Veränderungen und leiden unter Verdauungsproblemen, wenn sie ein neues Futter bekommen.
Wenn Sie die Ernährung Ihres Hundes abwechslungsreicher gestalten wollen, ist es wichtig, dass Sie dies schrittweise tun. Führen Sie neue Nahrungsmittel langsam ein und beobachten Sie die Reaktion Ihres Hundes, um sicherzustellen, dass er die Veränderungen gut verträgt. Wenden Sie sich außerdem an Ihren Tierarzt, um sich bei der Auswahl geeigneter Nahrungsmittel für die speziellen Ernährungsbedürfnisse Ihres Hundes und mögliche Ernährungseinschränkungen beraten zu lassen.
Indem Sie eine Vielzahl von Proteinen, Kohlenhydraten, Obst und Gemüse in die Mahlzeiten Ihres Hundes einbauen, können Sie ihm eine ausgewogene und ernährungsphysiologisch vielfältige Ernährung bieten, die seine Gesundheit und sein Wohlbefinden optimal fördert.
Umgang mit Allergien und Sensibilitäten
Wenn Ihr Hund Anzeichen von Allergien oder Empfindlichkeiten auf sein derzeitiges Futter zeigt, müssen Sie möglicherweise eine Ernährungsumstellung in Betracht ziehen. Allergien können sich auf verschiedene Weise äußern, z. B. durch Hautreizungen, Magen-Darm-Probleme und Atemwegsbeschwerden. Empfindlichkeiten hingegen können zu Verdauungsstörungen führen.
Wenn Sie das Futter Ihres Hundes aufgrund von Allergien oder Überempfindlichkeiten umstellen wollen, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt konsultieren. Er kann Ihnen helfen, das spezifische Allergen zu bestimmen, das die Reaktion hervorruft, und Sie bei der Wahl einer geeigneten Alternative beraten.
Eine Möglichkeit für Hunde mit Allergien oder Empfindlichkeiten ist die Umstellung auf eine hypoallergene oder auf wenige Inhaltsstoffe beschränkte Ernährung. Diese Diäten enthalten nur eine minimale Anzahl von Zutaten, wodurch es einfacher ist, potenzielle Allergene zu identifizieren und zu eliminieren. Zu den häufigsten Allergenen, die bei diesen Diäten vermieden werden, gehören Weizen, Mais, Soja und Milchprodukte.
In einigen Fällen kann ein Tierarzt ein verschreibungspflichtiges Futter empfehlen, das speziell auf die Allergien oder Empfindlichkeiten Ihres Hundes abgestimmt ist. Diese Diäten werden sorgfältig mit Einschränkungen der Inhaltsstoffe zusammengestellt, um das allergene Potenzial zu minimieren.
Ein anderer Ansatz zur Behandlung von Allergien und Empfindlichkeiten ist eine Eliminationsdiät. Dabei wird Ihrem Hund eine neue Protein- und Kohlenhydratquelle gefüttert, die er noch nie zuvor zu sich genommen hat, wie z. B. Wild und Süßkartoffeln. Durch die langsame Einführung neuer Zutaten und die Beobachtung etwaiger unerwünschter Reaktionen ist es möglich, bestimmte Allergene in der Ernährung Ihres Hundes zu identifizieren und zu eliminieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Umstellung des Futters Ihres Hundes schrittweise erfolgen sollte, um Verdauungsstörungen zu vermeiden. Eine plötzliche Umstellung kann zu Erbrechen, Durchfall oder anderen gastrointestinalen Problemen führen. Es empfiehlt sich, das neue Futter über einen Zeitraum von mehreren Tagen nach und nach mit dem alten Futter zu mischen und den Anteil des neuen Futters allmählich zu erhöhen.
Außerdem ist es wichtig, die Reaktion Ihres Hundes auf das neue Futter zu beobachten. Wenn die Allergien oder Empfindlichkeiten bestehen bleiben oder sich verschlimmern, muss möglicherweise ein anderer Ansatz ausprobiert oder ein Tierarzt konsultiert werden, um weitere Hinweise zu erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behandlung von Allergien und Empfindlichkeiten bei Hunden eine Umstellung der Ernährung erfordern kann. Eine enge Zusammenarbeit mit einem Tierarzt kann helfen, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und die beste Vorgehensweise festzulegen. Ganz gleich, ob es sich um die Umstellung auf eine hypoallergene Ernährung oder eine Eliminationsdiät handelt, die richtige Lösung kann dazu beitragen, die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes zu verbessern.
Die Gesunderhaltung des Verdauungssystems Ihres Hundes ist für sein allgemeines Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Ein gesunder Verdauungstrakt ermöglicht es Ihrem Hund, die Nährstoffe aus der Nahrung richtig aufzunehmen und Abfallstoffe effektiv auszuscheiden. Hier sind einige Möglichkeiten zur Verbesserung der Verdauungsgesundheit Ihres Hundes:
Wählen Sie ein hochwertiges Hundefutter: Entscheiden Sie sich für Hundefutter, das vollwertige Zutaten enthält und speziell auf das Alter, die Rasse und die Größe Ihres Hundes abgestimmt ist. Achten Sie auf Futter, das Probiotika, Präbiotika und Ballaststoffe enthält, da diese die Verdauung verbessern können.
Schrittweise Umstellung auf ein neues Futter: Wenn Sie sich entscheiden, das Futter Ihres Hundes umzustellen, sollten Sie dies langsam über einen Zeitraum von 7-10 Tagen tun. Beginnen Sie damit, eine kleine Menge des neuen Futters mit dem alten Futter zu mischen und erhöhen Sie den Anteil des neuen Futters allmählich.
Vermeiden Sie plötzliche Ernährungsumstellungen: Abrupte Änderungen der Ernährung Ihres Hundes können zu Verdauungsstörungen führen. Halten Sie sich an einen festen Fütterungsplan und vermeiden Sie es, Ihrem Hund Essensreste oder übermäßig viele Leckerlis zu geben, die seine Verdauung stören können.
Beobachten Sie die Essgewohnheiten Ihres Hundes: Achten Sie darauf, wie Ihr Hund frisst und wie seine Verdauung funktioniert. Wenn Sie Veränderungen im Appetit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung feststellen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
Stellen Sie sauberes Trinkwasser zur Verfügung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund jederzeit Zugang zu frischem, sauberem Wasser hat. Dehydrierung kann zu Verstopfung und anderen Verdauungsproblemen führen.
Ergänzungen in Betracht ziehen: Einige Hunde können von Verdauungsergänzungsmitteln wie Probiotika oder Verdauungsenzymen profitieren. Sprechen Sie jedoch immer mit Ihrem Tierarzt, bevor Sie Ihrem Hund Nahrungsergänzungsmittel verabreichen.
Stressbewältigung: Genau wie Menschen können auch Hunde Stress erleben, der sich negativ auf ihr Verdauungssystem auswirken kann. Bieten Sie Ihrem Hund eine ruhige und sichere Umgebung, regelmäßige Bewegung und mentale Stimulation, um den Stresspegel zu senken.
Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Regelmäßige Besuche beim Tierarzt sind wichtig für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit Ihres Hundes, einschließlich seines Verdauungssystems. Ihr Tierarzt kann die Gesundheit der Verdauungsorgane Ihres Hundes beurteilen und alle notwendigen Empfehlungen oder Behandlungen geben.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie dazu beitragen, die Verdauungsgesundheit Ihres Hundes zu verbessern, was zu einem glücklicheren und gesünderen pelzigen Freund führt.
Gewichtskontrolle und Förderung der allgemeinen Gesundheit
Die Kontrolle des Gewichts und die Förderung der allgemeinen Gesundheit Ihres Hundes sind entscheidende Aspekte für sein Wohlbefinden. Es ist wichtig, ihm eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung zu bieten, um ein gesundes Gewicht zu halten und übergewichtsbedingte Gesundheitsprobleme zu vermeiden.
Eine Umstellung des Hundefutters kann bei der Gewichtskontrolle von Vorteil sein. Die verschiedenen Futtersorten haben eine unterschiedliche Kaloriendichte, und ein Wechsel zu einem kalorienärmeren Futter kann Ihrem Hund helfen, sein Gewicht zu halten oder zu reduzieren. Darüber hinaus gibt es Hundefutter, das speziell für die Gewichtskontrolle entwickelt wurde und Inhaltsstoffe enthält, die das Sättigungsgefühl fördern und den Hunger kontrollieren.
Wenn Sie das Futter Ihres Hundes zur Gewichtskontrolle umstellen, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt konsultieren, um die geeignete Portionsgröße und den Fütterungsplan zu bestimmen. Ihr Tierarzt wird das Alter, die Rasse, das Aktivitätsniveau und das aktuelle Gewicht Ihres Hundes berücksichtigen, um Ihnen maßgeschneiderte Empfehlungen geben zu können.
Eine Umstellung des Futters kann sich nicht nur positiv auf das Gewicht, sondern auch auf die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes auswirken. Qualitativ hochwertiges Hundefutter enthält oft wichtige Nährstoffe und Zusatzstoffe, die eine optimale Gesundheit fördern, wie Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und Probiotika.
Omega-3-Fettsäuren, die in Zutaten wie Fischöl enthalten sind, können dazu beitragen, die Fell- und Hautgesundheit Ihres Hundes zu verbessern, Entzündungen zu verringern und die Entwicklung von Gehirn und Augen zu unterstützen. Antioxidantien wie die Vitamine E und C tragen dazu bei, die Zellen Ihres Hundes vor Schäden durch freie Radikale zu schützen und sein Immunsystem zu stärken. Probiotika, nützliche Bakterien, fördern ein gesundes Darmmikrobiom und unterstützen die Verdauung.
Die Einführung dieser nützlichen Nährstoffe in die Ernährung Ihres Hundes durch eine Futterumstellung kann sich langfristig positiv auf seine allgemeine Gesundheit auswirken. Es ist jedoch wichtig, die Umstellung schrittweise vorzunehmen, um Magen-Darm-Beschwerden zu vermeiden. Beginnen Sie damit, eine kleine Menge des neuen Futters mit dem alten Futter zu mischen, und erhöhen Sie das Verhältnis über mehrere Tage hinweg, bis Ihr Hund ausschließlich das neue Futter zu sich nimmt.
Ein Futterwechsel kann zwar zahlreiche Vorteile mit sich bringen, sollte aber mit Bedacht vorgenommen werden. Schnelle oder häufige Futterumstellungen können zu Verdauungsproblemen wie Durchfall und Magenverstimmungen führen. Daher sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes grundlegend umstellen.
Minimierung des Risikos von Nährstoffmängeln
Wenn Sie das Futter Ihres Hundes umstellen, müssen Sie das Risiko eines Nährstoffmangels bedenken. Eine plötzliche oder drastische Umstellung der Ernährung kann zu einem Ungleichgewicht an essenziellen Nährstoffen führen, was sich negativ auf die Gesundheit Ihres Hundes auswirken kann. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, um das Risiko eines Nährstoffmangels zu minimieren:
Schrittweiser Übergang: Um dem Verdauungssystem Ihres Hundes die Möglichkeit zu geben, sich anzupassen, empfiehlt es sich, das neue Futter schrittweise über einen Zeitraum von 7-10 Tagen einzuführen. Beginnen Sie damit, eine kleine Menge des neuen Futters mit dem alten Futter zu mischen und den Anteil des neuen Futters jeden Tag schrittweise zu erhöhen.
Wählen Sie ein hochwertiges Futter: Entscheiden Sie sich für ein ausgewogenes Hundefutter, das die von Organisationen wie der Association of American Feed Control Officials (AAFCO) festgelegten Nährstoffanforderungen erfüllt. Achten Sie auf Zutaten, die die notwendigen Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralien für die jeweilige Lebensphase und Rasse Ihres Hundes enthalten.
Konsultieren Sie Ihren Tierarzt: Bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes ändern, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren. Er kann Ihnen individuelle Empfehlungen geben, die auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes, seinen Gesundheitszustand und mögliche Nährstoffmängel abgestimmt sind. Eine professionelle Meinung hilft Ihnen, sicherzustellen, dass die Ernährung Ihres Hundes ausgewogen ist.
Überwachen Sie die Gesundheit Ihres Hundes: Achten Sie auf die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes nach der Futterumstellung. Achten Sie auf Anzeichen von Nährstoffmangel, wie z. B. veränderter Appetit, Gewichtsverlust oder -zunahme, stumpfes Fell, Magen-Darm-Probleme oder verändertes Energieniveau. Wenn Sie irgendwelche beunruhigenden Symptome feststellen, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
Ergänzung in Betracht ziehen: In einigen Fällen kann Ihr Tierarzt empfehlen, die Ernährung Ihres Hundes zu ergänzen, um eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu gewährleisten. Es ist jedoch wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einführen, da eine übermäßige Zufuhr bestimmter Nährstoffe auch der Gesundheit Ihres Hundes schaden kann.
Wenn Sie diese Tipps und Richtlinien befolgen, können Sie das Risiko eines Nährstoffmangels bei der Umstellung des Futters Ihres Hundes minimieren. Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist. Es kann also einige Zeit dauern, bis Sie das richtige Futter gefunden haben, das den speziellen Bedürfnissen und Vorlieben Ihres Hundes entspricht.
FAQ:
Was sind die Vorteile einer Futterumstellung für Ihren Hund?
Ein Futterwechsel kann dazu beitragen, Nahrungsmittelallergien vorzubeugen, die Verdauung zu verbessern und ein breiteres Spektrum an Nährstoffen zu liefern.
Wie oft sollte ich das Futter meines Hundes wechseln?
Wie oft Sie das Futter Ihres Hundes wechseln sollten, hängt von den spezifischen Bedürfnissen Ihres Hundes sowie von eventuellen Diätbeschränkungen oder Allergien ab. Am besten wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um sich individuell beraten zu lassen.
Gibt es Risiken bei der Umstellung des Futters für meinen Hund?
Bei der Umstellung des Futters kann es vorübergehend zu Verdauungsstörungen kommen, die sich jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage wieder legen. Es ist wichtig, das neue Futter schrittweise einzuführen, um mögliche Risiken zu minimieren.
Kann die Umstellung des Futters meines Hundes bei der Gewichtskontrolle helfen?
Ja, die Umstellung des Futters auf eine spezielle Gewichtsmanagementnahrung kann zu einem gesunden Gewicht beitragen. Diese Rezepturen sind in der Regel kalorienärmer und enthalten mehr Ballaststoffe.
Sollte ich mit meinem Tierarzt sprechen, bevor ich das Futter meines Hundes umstelle?
Ja, es ist immer ratsam, den Tierarzt zu konsultieren, bevor Sie die Ernährung Ihres Hundes umstellen. Er kann Sie bei der Auswahl des richtigen Futters für Ihren Hund beraten und auf seine speziellen Bedürfnisse eingehen.
Kann die Umstellung des Futters meinem Hund helfen, seine Haut und sein Fell zu pflegen?
Ja, die Umstellung auf ein Futter, das spezielle Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren enthält, kann die Gesundheit von Haut und Fell Ihres Hundes verbessern. Diese Nährstoffe fördern ein gesundes Fell und verringern Hautreizungen.
Gibt es Anzeichen dafür, dass das Futter meines Hundes gewechselt werden muss?
Wenn Ihr Hund unter Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Erbrechen leidet, wenn er Futtermittelallergien hat oder wenn er sein Gewicht nicht hält, kann dies ein Anzeichen dafür sein, dass sein Futter geändert werden muss. Ein Gespräch mit Ihrem Tierarzt kann helfen, die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
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