Häufige Toxine, die Pankreatitis bei Hunden verursachen können

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Welche Toxine verursachen Pankreatitis bei Hunden?

Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) ist eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung bei Hunden, die durch eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse ausgelöst wird. Auch wenn die genaue Ursache der Pankreatitis oft nicht bekannt ist, gibt es bestimmte Toxine und Substanzen, die das Risiko für diese Erkrankung bei Hunden erhöhen. Es ist wichtig, dass Hundehalter diese häufigen Gifte kennen und Vorkehrungen treffen, um zu verhindern, dass ihre Haustiere ihnen ausgesetzt werden.

Eines der häufigsten Toxine, die bei Hunden Pankreatitis auslösen können, ist fetthaltige Nahrung. Hunde haben Schwierigkeiten, große Mengen an Fett zu verdauen, und wenn sie fetthaltige Lebensmittel zu sich nehmen, kann dies die Bauchspeicheldrüse belasten und zu Entzündungen führen. Zu den häufigen fetthaltigen Lebensmitteln, die für Hunde gefährlich sein können, gehören Speck, Wurst und frittierte Lebensmittel. Um das Risiko einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zu verringern, sollten Sie diese Nahrungsmittel vermeiden.

Inhaltsverzeichnis

Ein weiteres häufiges Toxin, das bei Hunden eine Pankreatitis auslösen kann, sind bestimmte Medikamente. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen und Naproxen können für Hunde giftig sein und eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse verursachen. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund niemals Medikamente verabreichen, ohne vorher einen Tierarzt zu konsultieren, um festzustellen, ob sie sicher sind.

Weitere potenzielle Giftstoffe, die bei Hunden eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen können, sind bestimmte Chemikalien, die in Haushaltsreinigern, Insektiziden und bestimmten Pflanzenarten enthalten sind. Es ist wichtig, dass Sie diese Stoffe für Ihren Hund unzugänglich aufbewahren und die Etiketten aller Produkte, die Sie in Ihrem Haus oder Garten verwenden, sorgfältig lesen, um sicherzustellen, dass sie für Haustiere sicher sind.

Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden: Ein Überblick

Pankreatitis ist eine schwere Entzündung der Bauchspeicheldrüse bei Hunden. Die Bauchspeicheldrüse ist ein kleines Organ in der Nähe des Magens, das eine wichtige Rolle bei der Verdauung und der Regulierung des Blutzuckerspiegels spielt. Wenn sich die Bauchspeicheldrüse entzündet, kann dies zu starken Bauchschmerzen und potenziell lebensbedrohlichen Komplikationen führen.

Es gibt mehrere Faktoren, die zur Entstehung einer Pankreatitis bei Hunden beitragen können. Eine häufige Ursache ist der Verzehr von fetthaltigen Lebensmitteln, wie z. B. Essensresten oder fettreichen Leckerlis. Weitere mögliche Ursachen sind Fettleibigkeit, bestimmte Medikamente, Traumata im Bauchraum und gesundheitliche Grunderkrankungen.

Die Symptome der Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden können unterschiedlich sein, umfassen jedoch häufig Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Lethargie und Bauchschmerzen. In schweren Fällen können Hunde auch Fieber, Gelbsucht oder Atembeschwerden entwickeln.

Wenn Ihr Hund Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung zeigt, ist es wichtig, dass Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt wird in der Regel eine körperliche Untersuchung durchführen und möglicherweise Bluttests, bildgebende Untersuchungen oder eine Biopsie empfehlen, um die Diagnose zu bestätigen.

Die Behandlung der Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden umfasst häufig einen Krankenhausaufenthalt und unterstützende Maßnahmen. Dazu können intravenöse Flüssigkeitszufuhr, Schmerzmittel, Medikamente gegen Übelkeit und eine fettarme Diät gehören. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um beschädigtes Gewebe zu entfernen oder Komplikationen zu behandeln.

Die Vorbeugung von Pankreatitis bei Hunden ist sehr wichtig und konzentriert sich in erster Linie auf die Vermeidung bekannter Auslöser. Dazu gehört, dass Hunde nicht mit fettigen oder scharfen Speisen gefüttert werden, dass sie auf ein gesundes Gewicht achten und dass sie von potenziellen Giftstoffen oder gefährlichen Substanzen ferngehalten werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung bei Hunden ist. Es ist wichtig, dass Hundebesitzer auf die Anzeichen und Symptome achten und bei Verdacht auf Pankreatitis sofort einen Tierarzt aufsuchen. Bei rechtzeitiger Behandlung und richtigem Management können sich die meisten Hunde von der Bauchspeicheldrüsenentzündung erholen und ein gesundes Leben führen.

Häufige Lebensmittelgifte für Hunde

Hunde sind bekannt dafür, dass sie gerne fressen, aber nicht alle Lebensmittel sind für sie unbedenklich zu verzehren. Es gibt einige häufige Lebensmittelgifte, die für Hunde schädlich oder sogar tödlich sein können.

1. Schokolade: Schokolade enthält Theobromin, eine Verbindung, die für Hunde giftig ist. Bitterschokolade und Backschokolade haben einen höheren Theobromingehalt und sind besonders gefährlich. Der Verzehr von Schokolade kann zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, schneller Atmung, erhöhter Herzfrequenz, Krampfanfällen und sogar zum Tod führen.

2. Weintrauben und Rosinen: Weintrauben und Rosinen können bei Hunden zu Nierenversagen führen. Schon eine kleine Menge Weintrauben oder Rosinen kann giftig sein und Symptome wie Erbrechen, Durchfall, erhöhten Durst und vermehrtes Wasserlassen hervorrufen. In schweren Fällen kann das Nierenversagen zum Tod führen.

3. Zwiebeln und Knoblauch: Zwiebeln und Knoblauch enthalten Verbindungen, die die roten Blutkörperchen des Hundes schädigen können, was zu einer so genannten hämolytischen Anämie führt. Zu den Symptomen gehören Schwäche, blasses Zahnfleisch, schnelle Atmung und dunkler Urin. In schweren Fällen kann eine Bluttransfusion erforderlich sein.

4. Xylit: Xylit ist ein Zuckeraustauschstoff, der häufig in Kaugummi, Süßigkeiten und Backwaren enthalten ist. Er kann bei Hunden eine schnelle Insulinausschüttung verursachen, was zu einem gefährlichen Abfall des Blutzuckerspiegels führt. Zu den Symptomen einer Xylit-Vergiftung gehören Erbrechen, Koordinationsverlust, Krampfanfälle und Leberversagen.

5. Alkohol: Der Konsum von Alkohol kann tiefgreifende Auswirkungen auf die Leber, die Nieren und das zentrale Nervensystem eines Hundes haben. Schon eine kleine Menge Alkohol kann bei Hunden Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Zittern und Koma auslösen.

6. Avocado: Avocado enthält einen Stoff namens Persin, der für Hunde giftig sein kann. Während das Fruchtfleisch der Avocado selbst im Allgemeinen nicht schädlich ist, enthalten der Kern, die Schale und die Blätter höhere Konzentrationen von Persin und sollten daher gemieden werden.

7. Macadamia-Nüsse: Macadamia-Nüsse können bei Hunden Schwäche, Zittern und eine erhöhte Herzfrequenz verursachen. Schon der Verzehr einer kleinen Menge dieser Nüsse kann zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall und Schwierigkeiten beim Laufen führen.

8. Rohes Fleisch und Eier: Rohes Fleisch und Eier können schädliche Bakterien wie Salmonellen und E. coli enthalten, die bei Hunden Magen-Darm-Beschwerden verursachen können. Es ist wichtig, Fleisch und Eier gründlich zu kochen, bevor Sie sie an Ihren Hund verfüttern.

Häufige Lebensmittelgifte und ihre Auswirkungen auf Hunde

| Toxin | Wirkungen | | Schokolade | Erbrechen, Durchfall, erhöhte Herzfrequenz, Krampfanfälle | | Weintrauben und Rosinen | Nierenversagen | | Zwiebeln und Knoblauch | Hämolytische Anämie | | Xylitol | Hypoglykämie, Leberversagen | | Alkohol | Leber- und Nierenschäden, Depression des zentralen Nervensystems | | Avocado | Toxizität | | Macadamia-Nüsse | Schwäche, Zittern, erhöhte Herzfrequenz | | Rohes Fleisch und Eier | Magen-Darm-Verstimmungen |

Es ist wichtig, diese häufig vorkommenden Lebensmittelgifte für Ihren Hund unzugänglich aufzubewahren und sich der möglichen Gefahren bewusst zu sein, die sie darstellen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund ein giftiges Lebensmittel zu sich genommen hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.

Rosinen und Weintrauben

Rosinen und Weintrauben sind hochgiftige Nahrungsmittel für Hunde und können eine schwere Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen. Schon eine kleine Menge kann zu Nierenversagen führen und tödlich sein, wenn sie nicht sofort behandelt wird.

Symptome:

  • Erbrechen
  • Diarrhöe
  • Appetitlosigkeit
  • Unterleibsschmerzen
  • Lethargie

Behandlung:

Wenn Ihr Hund Rosinen oder Weintrauben verzehrt hat, ist es wichtig, dass Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann Erbrechen herbeiführen oder eine Magenspülung durchführen, um die Giftstoffe aus dem Magen zu entfernen. Es kann auch eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr erfolgen, um die Nierenfunktion zu unterstützen und die Giftstoffe auszuspülen. Möglicherweise muss der Hund zur Überwachung und weiteren Behandlung stationär aufgenommen werden.

Prävention:

Bewahren Sie Rosinen und Weintrauben unbedingt außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf. Klären Sie Ihre Familienmitglieder und Gäste über die Giftigkeit dieser Früchte auf und sorgen Sie dafür, dass sie sie Ihrem Hund nicht anbieten. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie Weintrauben- oder Rosinenprodukte entsorgen, da Hunde diese im Müll finden und verzehren könnten. Überprüfen Sie stets die Zutatenlisten von verpackten Lebensmitteln, um sicherzustellen, dass sie keine Rosinen oder Trauben enthalten.

Häufige Toxine, die eine Pankreatitis bei Hunden verursachen können

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ToxinSymptomeBehandlungVorbeugung
Rosinen und WeintraubenErbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, LethargieSofortige tierärztliche Versorgung, Erbrechen herbeiführen, InfusionenAußer Reichweite aufbewahren, über die Toxizität aufklären, sorgfältige Entsorgung

Schokolade

Schokolade ist ein weit verbreitetes Gift, das bei Hunden Pankreatitis verursachen kann. Sie enthält Theobromin und Koffein, die beide für Hunde giftig sind. Theobromin ist ein Stimulans, das sich auf das zentrale Nervensystem und das Herz-Kreislauf-System von Hunden auswirkt.

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Wenn ein Hund Schokolade zu sich nimmt, können sich Theobromin und Koffein in seinem Körper anreichern und zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, erhöhter Herzfrequenz und Unruhe führen. In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Muskelzittern und sogar zum Tod führen.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Arten von Schokolade für Hunde gleichermaßen giftig sind. Zartbitterschokolade und Bäckerschokolade enthalten im Vergleich zu Milchschokolade einen höheren Gehalt an Theobromin und Koffein. Daher kann selbst eine kleine Menge dunkler Schokolade oder Bäckerschokolade für einen Hund hochgiftig sein.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Schokolade verschluckt hat, müssen Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann Erbrechen herbeiführen oder Aktivkohle verabreichen, um die Aufnahme von Giftstoffen zu verhindern. In schweren Fällen kann eine unterstützende Behandlung mit intravenöser Flüssigkeitszufuhr und Medikamenten erforderlich sein.

Um Schokoladentoxizität und Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden vorzubeugen, ist es wichtig, alle Schokoladenprodukte außerhalb ihrer Reichweite aufzubewahren. Dazu gehören Schokoladenriegel, Kakaopulver, Backschokolade, Schokoladenkekse und sogar Leckereien mit Schokoladengeschmack. Es ist auch wichtig, Familienmitglieder und Gäste über die Gefahren der Schokoladenfütterung von Hunden aufzuklären.

Denken Sie daran, dass Schokolade für Menschen ein köstlicher Genuss sein mag, für Hunde jedoch tödlich sein kann. Bewahren Sie sie sicher vor Ihren pelzigen Freunden auf!

Chemikalien und Giftstoffe im Haushalt

Viele Haushaltschemikalien und Giftstoffe können für Hunde schädlich sein und möglicherweise eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen. Es ist wichtig, dass Tierhalter sich dieser Stoffe bewusst sind und Vorkehrungen treffen, um sie für ihre Haustiere unzugänglich aufzubewahren. Hier sind einige gängige Haushaltschemikalien und Giftstoffe, die gefährlich sein können:

Reinigungsmittel: Viele Reinigungsmittel wie Bleichmittel, Desinfektionsmittel und Reiniger auf Ammoniakbasis können für Hunde giftig sein, wenn sie verschluckt werden. Diese Chemikalien können das Verdauungssystem des Hundes reizen und möglicherweise zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen. Frostschutzmittel: Frostschutzmittel enthält Ethylenglykol, das für Hunde hochgiftig ist. Schon eine kleine Menge, die verschluckt wird, kann tödlich sein. Frostschutzmittel hat einen süßen Geschmack, der Hunde anlocken kann. Deshalb ist es wichtig, es sicher aufzubewahren und verschüttete Flüssigkeiten sofort zu beseitigen. Pestizide und Insektizide: Viele Pestizide und Insektizide enthalten giftige Chemikalien, die für Hunde schädlich sein können, wenn sie verschluckt werden oder auf die Haut gelangen. Diese Chemikalien können Magen-Darm-Reizungen, Entzündungen und möglicherweise eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen. Farben und Lösungsmittel: Bestimmte Arten von Farben und Lösungsmitteln enthalten giftige Substanzen wie Blei, Schwermetalle und flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Das versehentliche Verschlucken dieser Stoffe kann für Hunde schädlich sein und zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen.

Um ein versehentliches Verschlucken und eine Exposition gegenüber diesen Haushaltschemikalien und Giftstoffen zu vermeiden, sollten Tierhalter:

  1. Chemikalien sicher aufbewahren: Bewahren Sie alle Haushaltschemikalien und Giftstoffe in einem verschlossenen Schrank oder hoch oben auf, wo Haustiere sie nicht erreichen können.
  2. Etiketten lesen: Lesen und befolgen Sie stets die Anweisungen und Warnhinweise auf chemischen Haushaltsprodukten. Verwenden Sie, wann immer möglich, haustiersichere Alternativen.
  3. Chemikalien ordnungsgemäß entsorgen: Befolgen Sie die Richtlinien für die ordnungsgemäße Entsorgung von Haushaltschemikalien und Giftstoffen, um zu verhindern, dass sie in die Umwelt gelangen und Tiere schädigen.
  4. Beobachten Sie Ihr Haustier: Behalten Sie Ihr Haustier im Auge und verhindern Sie, dass es in Bereiche gelangt, in denen Haushaltschemikalien oder Giftstoffe vorhanden sein könnten.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine Haushaltschemikalie oder ein Gift aufgenommen hat, ist es wichtig, dass Sie sofort Ihren Tierarzt kontaktieren. Er kann Sie über die nächsten Schritte und die notwendigen Behandlungen beraten.

Xylitol

Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der in vielen Produkten wie zuckerfreiem Kaugummi, Süßigkeiten, Zahnpasta und Backwaren enthalten ist. Während der Verzehr für Menschen unbedenklich sein mag, kann Xylit für Hunde extrem giftig sein.

Wenn ein Hund Xylit verschluckt, führt dies zu einer raschen Insulinausschüttung und damit zu einem plötzlichen Absinken des Blutzuckerspiegels. Dieser Zustand wird als Hypoglykämie bezeichnet und kann lebensbedrohlich sein, wenn er nicht sofort behandelt wird. Zu den Symptomen einer Xylitvergiftung bei Hunden gehören Erbrechen, Koordinationsverlust, Krampfanfälle und sogar Leberversagen.

Es ist wichtig, dass Hundebesitzer wachsam sind und xylithaltige Produkte außerhalb der Reichweite ihrer Haustiere aufbewahren. Selbst eine kleine Menge Xylitol kann für Hunde giftig sein. Daher ist es wichtig, die Etiketten sorgfältig zu lesen und Hunde nicht mit Lebensmitteln zu füttern, die diesen Süßstoff enthalten.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund Xylit verschluckt hat, ist es wichtig, dass Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Bei der Behandlung einer Xylit-Vergiftung ist Zeit das A und O, und eine schnelle Behandlung kann die Chancen auf einen positiven Ausgang erheblich verbessern.

Gängige Produkte, die Xylitol enthalten können:

| Produkt | Xylitgehalt | | Zuckerfreier Kaugummi | Variiert, kann aber hoch sein | | Zuckerfreie Bonbons | Unterschiedlich, kann aber hoch sein | | Zahnpasta | Unterschiedlich, kann aber hoch sein | | Backwaren | Variiert, kann aber hoch sein | | Erdnussbutter | Unterschiedlich, kann aber hoch sein |

Es ist immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen und keine xylithaltigen Produkte an Ihren Hund zu verfüttern. Achten Sie bei der Auswahl des Futters auf die Gesundheit und Sicherheit Ihres Hundes und wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie irgendwelche Bedenken haben.

Gefrierschutzmittel

Frostschutzmittel, auch bekannt als Ethylenglykol, ist ein häufig verwendetes Kühlmittel in Automotoren. Es schmeckt süßlich und hat einen angenehmen Geruch, der leider auch Hunde anzieht. Die Hauptgefahr von Frostschutzmittel besteht darin, dass es für Hunde hochgiftig ist und ihre Nieren schwer schädigen kann.

Wenn ein Hund Frostschutzmittel zu sich nimmt, wird es schnell in den Blutkreislauf aufgenommen. Sobald es im Körper ist, wird Ethylenglykol in weitere giftige Verbindungen umgewandelt, die innerhalb weniger Stunden zu Nierenversagen führen können. Zu den ersten Symptomen einer Frostschutzmittelvergiftung bei Hunden gehören Erbrechen, Durchfall, übermäßiger Durst und vermehrtes Wasserlassen. Im weiteren Verlauf der Vergiftung kann der Hund lethargisch werden, desorientiert wirken und sogar Krampfanfälle bekommen.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Frostschutzmittel verschluckt hat, sollten Sie unbedingt sofort einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt wird Blut- und Urinuntersuchungen durchführen, um die Diagnose zu bestätigen. Eine frühzeitige Behandlung kann die Überlebenschancen erhöhen, und der Tierarzt kann ein Gegenmittel verabreichen, um der toxischen Wirkung von Ethylenglykol entgegenzuwirken.

Vorbeugung ist das A und O, wenn es darum geht, Ihren Hund vor einer Frostschutzmittelvergiftung zu schützen. Bewahren Sie Frostschutzmittel und andere giftige Chemikalien sicher und außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf. Seien Sie bei der Verwendung von Frostschutzmitteln vorsichtig, da selbst kleine Leckagen oder Verschüttungen für Hunde verlockend sein können. Erwägen Sie die Verwendung haustiersicherer Alternativen für das Kühlmittel Ihres Autos oder sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund keinen Zugang zu Frostschutzmitteln hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Frostschutzmittel ein weit verbreitetes Gift ist, das bei Hunden eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen kann. Es ist wichtig, dass Sie sich der potenziellen Gefahren bewusst sind und geeignete Präventivmaßnahmen ergreifen, um Ihren Hund zu schützen.

FAQ:

Was ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden?

Pankreatitis bei Hunden ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, eines Verdauungsorgans, das sich in der Nähe des Magens befindet. Sie kann eine ernste Erkrankung sein, die verschiedene Symptome und Komplikationen hervorrufen kann.

Was sind häufige Toxine, die eine Pankreatitis bei Hunden verursachen können?

Zu den häufigen Toxinen, die bei Hunden eine Pankreatitis auslösen können, gehören bestimmte Medikamente, fettreiche Lebensmittel, bestimmte Chemikalien und der Kontakt mit bestimmten Pflanzen und Substanzen.

Können bestimmte Medikamente bei Hunden eine Pankreatitis auslösen?

Ja, bestimmte Medikamente wie Kortikosteroide und bestimmte Antibiotika können bei Hunden eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen. Es ist wichtig, dass Sie immer einen Tierarzt konsultieren, bevor Sie Ihrem Hund Medikamente verabreichen.

Kann die Fütterung von Hunden mit fettreichen Lebensmitteln eine Pankreatitis verursachen?

Ja, die Fütterung von Hunden mit fettreichen Lebensmitteln kann eine häufige Ursache für Pankreatitis sein. Lebensmittel wie fettes Fleisch, Milchprodukte und ölige Speisen können eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse auslösen.

Welche Chemikalien können bei Hunden eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen?

Zu den gängigen Chemikalien, die bei Hunden eine Bauchspeicheldrüsenentzündung auslösen können, gehören bestimmte Reinigungsmittel, Pestizide und Industriechemikalien. Es ist wichtig, dass diese Stoffe für Ihren Hund unzugänglich aufbewahrt werden.

Können bestimmte Pflanzen für Hunde giftig sein und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen?

Ja, es gibt bestimmte Pflanzen, die für Hunde giftig sind und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung verursachen können. Einige Beispiele sind Lilien, Azaleen und bestimmte Pilzarten. Es ist wichtig, auf diese Pflanzen zu achten und sie von Ihrem Hund fernzuhalten.

Was sind die Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden?

Zu den Symptomen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Hunden können Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Lethargie und Fieber gehören. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Pankreatitis leidet, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen.

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