Hält die Kastration einen Hund davon ab, ins Haus zu pinkeln: Der Mythos wird entlarvt

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Hält die Kastration einen Hund davon ab, ins Haus zu pinkeln?

Eines der häufigsten Probleme, mit denen Hundebesitzer konfrontiert werden, ist das Urinieren ihrer Tiere im Haus. Dieses Verhalten kann frustrierend und schwierig zu beheben sein, so dass sich viele Besitzer fragen, ob eine Kastration ihres Hundes das Problem lösen kann. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob eine Kastration einen Hund vom Urinieren im Haus abhalten kann, und untersuchen die Wahrheit hinter diesem weit verbreiteten Mythos.

Inhaltsverzeichnis

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Kastration ein chirurgischer Eingriff ist, bei dem bei Rüden die Hoden und bei Hündinnen die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt werden. Dieser Eingriff dient in erster Linie dazu, ungewollte Trächtigkeiten zu verhindern, und bringt sowohl für das Tier als auch für den Besitzer unzählige Vorteile mit sich. Im Zusammenhang mit der Verschmutzung der Wohnung ist der Zusammenhang zwischen der Kastration und der Beendigung dieses Verhaltens jedoch nicht so eindeutig, wie man meinen könnte.

Eine Kastration kann sich zwar positiv auf das Verhalten eines Hundes auswirken, z. B. durch die Verringerung von Aggressionen und Markierverhalten, sie ist jedoch keine garantierte Lösung für Stubenreinheit. Stubenreinheit kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. durch medizinische Probleme, Angstzustände, mangelndes Training oder Reviermarkierungen. Eine Kastration allein kann diese Ursachen nicht beheben und das Problem des in die Wohnung pinkelnden Hundes möglicherweise nicht vollständig beseitigen.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund anders ist und dass die Auswirkungen einer Kastration von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein können. Bei einigen Hunden kann die Urinmarkierung nach einer Kastration abnehmen, während bei anderen überhaupt keine Veränderung eintritt. Daher ist es wichtig, dass Hundehalter ihren Tierarzt oder einen professionellen Hundetrainer konsultieren, um die spezifischen Ursachen für das Urinieren ihres Tieres im Haus zu ermitteln und einen maßgeschneiderten Ansatz zur Lösung des Problems zu entwickeln.

Der Mythos, dass Kastration das Problem der Stubenreinheit bei Hunden löst

Viele Hundebesitzer sind der Meinung, dass die Kastration ihres Hundes das Problem der Stubenreinheit lösen wird. Dieser Glaube ist jedoch nichts weiter als ein Mythos.

Die Kastration, d. h. die chirurgische Entfernung der Hoden eines Rüden, wird von Tierärzten häufig aus verschiedenen Gründen empfohlen, z. B. um die Population zu kontrollieren und das Risiko bestimmter Krankheiten zu verringern. Sie kann sich zwar positiv auf das Verhalten des Hundes auswirken, ist aber keine garantierte Lösung für das Problem der Stubenreinheit.

Stubenreinheit bei Hunden kann durch eine Reihe von Faktoren verursacht werden, z. B. durch unzureichendes Stubenreinheitstraining, medizinische Erkrankungen, Angst, Furcht oder Reviermarkierung. Eine Kastration kann bei bestimmten Verhaltensproblemen helfen, die mit den Sexualhormonen zusammenhängen, wie z. B. Herumstreunen und Aggression gegenüber anderen Hunden, aber es ist unwahrscheinlich, dass sie einen Hund vom Pinkeln im Haus abhält.

Um Probleme mit der Verschmutzung des Hauses wirksam anzugehen, ist es wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln. Dazu kann die Zusammenarbeit mit einem professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher erforderlich sein, der das Verhalten Ihres Hundes beurteilen und Anleitungen zur Verhaltensänderung geben kann. In einigen Fällen müssen medizinische Probleme ausgeschlossen oder von einem Tierarzt behandelt werden.

Es ist auch wichtig zu wissen, dass eine Kastration keine schnelle Lösung ist. Es kann einige Zeit dauern, bis sich das Verhalten eines Hundes nach einer Kastration ändert, und nicht alle Verhaltensprobleme sind damit beseitigt. Außerdem sollte eine Kastration nicht als Ersatz für eine angemessene Ausbildung und Sozialisierung angesehen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Kastration zwar einige positive Auswirkungen auf das Verhalten eines Hundes haben kann, aber keine magische Lösung für Probleme mit Stubenreinheit darstellt. Es ist wichtig, die Ursache des Problems zu beseitigen und gegebenenfalls professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Kastration sollte als Teil eines umfassenden Ansatzes zur Bewältigung des Verhaltens eines Hundes und nicht als Einzellösung betrachtet werden.

Der Zusammenhang zwischen Kastration und Verschmutzungsverhalten

Viele Hundebesitzer glauben, dass die Kastration ihres Hundes das Problem der Stubenreinheit auf magische Weise lösen wird. Die Realität ist jedoch viel komplexer und kann nicht für alle Hunde verallgemeinert werden.

Die Kastration ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Fortpflanzungsorgane von Rüden entfernt werden. Sie wird häufig vorgenommen, um die Tierpopulation zu kontrollieren, Aggressionen zu verringern und bestimmten Krankheiten vorzubeugen. Es ist jedoch zu beachten, dass eine Kastration allein nicht ausreicht, um einen Hund vom Pinkeln im Haus abzuhalten.

*Die Ursachen für Stubenreinheit können von medizinischen Problemen bis hin zu Verhaltensstörungen reichen. Daher ist es wichtig, die Ursache für das Verhalten zu ermitteln, bevor man annimmt, dass eine Kastration das Problem löst.

Medizinische Ursachen

In einigen Fällen kann die Verschmutzung des Hauses durch medizinische Probleme wie Harnwegsinfektionen, Blasensteine oder sogar hormonelle Störungen verursacht werden. Diese Erkrankungen sollten ausgeschlossen werden, bevor das Verhalten ausschließlich auf eine fehlende Kastration zurückgeführt wird.

Verhaltensbedingte Ursachen

Stubenreinheit kann auch eine Folge von Verhaltensproblemen wie Angst, Trennungsangst oder Territorialmarkierung sein. Eine Kastration kann in einigen Fällen dazu beitragen, das Markieren von Territorien zu verringern, aber sie kann das Verhalten nicht vollständig beseitigen, vor allem, wenn der Hund bereits eine Gewohnheit zum Markieren im Haus entwickelt hat.

Frühkastration kann eine präventive Wirkung haben

Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass eine Frühkastration (vor dem Alter von sechs Monaten) eine vorbeugende Wirkung auf das Markierverhalten haben kann. Es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um den Zusammenhang zwischen Frühkastration und Stubenreinheit vollständig zu verstehen.

Training und Verhaltensänderung sind entscheidend

Unabhängig davon, ob ein Hund kastriert oder intakt ist, spielen Training und Verhaltensmodifikation eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Stubenreinheit. Ein konsequentes, auf positiver Verstärkung basierendes Training kann dazu beitragen, dem Hund beizubringen, wo und wann er sein Geschäft verrichten muss. Darüber hinaus können auch Techniken wie Gegenkonditionierung und Desensibilisierung bei zugrundeliegenden Ängsten oder Verhaltensproblemen wirksam sein.

Fazit

Eine Kastration allein kann nicht garantieren, dass ein Hund nicht mehr ins Haus pinkelt. Es ist wichtig, alle medizinischen Fragen und Verhaltensprobleme anzugehen, die möglicherweise zu diesem Verhalten beitragen. Die Beratung durch einen Tierarzt und einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher kann dabei helfen, den besten Ansatz zur Bekämpfung von Stubenreinheit bei einem einzelnen Hund zu finden.

Grundlegende Ursachen für Stubenreinheit bei Hunden verstehen

Stubenreinheit, also das Urinieren im Haus, ist für viele Hundebesitzer ein häufiges Problem. Es kann frustrierend und schwierig sein, dagegen vorzugehen, aber es ist wichtig zu verstehen, dass es mehrere mögliche Ursachen für dieses Verhalten gibt.

1. Medizinische Probleme: Eines der ersten Dinge, die man in Betracht ziehen sollte, wenn ein Hund ins Haus uriniert, ist die Frage, ob ein medizinisches Problem zugrunde liegen könnte. Harnwegsinfektionen, Blasensteine und andere gesundheitliche Probleme können dazu führen, dass ein Hund im Haus uriniert. Wenn Ihr Hund plötzlich in die Wohnung uriniert, sollten Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt vereinbaren, um medizinische Ursachen auszuschließen.

2. Unzureichende Stubenreinheit: Eine weitere häufige Ursache für Stubenreinheit bei Hunden ist eine unzureichende Stubenreinheit. Hunden muss beigebracht werden, wo sie ihre Notdurft verrichten sollen, und wenn sie nicht richtig erzogen wurden, kann es zu Unfällen kommen. Dies gilt insbesondere für Welpen, die noch in der Lernphase sind. Konsequente und auf positiver Verstärkung basierende Stubenreinigungsmethoden sind unerlässlich, um Unfälle im Haus zu vermeiden.

3. Angst oder Stress: Hunde können auch aufgrund von Angst oder Stress in die Wohnung urinieren. Veränderungen in der Routine, ein neues Haustier oder Familienmitglied oder sogar laute Geräusche können bei manchen Hunden Ängste auslösen, die zu Unfällen im Haus führen. Die zugrundeliegende Angst oder der Stress können durch Verhaltensmodifikationstechniken und/oder Medikamente bekämpft werden, um die durch diese Faktoren verursachte Verschmutzung des Hauses zu verringern.

4. Markierung des Territoriums: Manche Hunde markieren ihr Territorium durch Urinieren im Haus. Dieses Verhalten tritt häufiger bei unkastrierten Rüden auf, kann aber auch bei kastrierten Rüden und Hündinnen vorkommen. Das Markieren des Territoriums erfolgt in der Regel in kleinen Mengen und wird oft als ein Mittel des Hundes gesehen, seine Dominanz zu behaupten. Die Behandlung dieses Verhaltens kann ein Gehorsamkeitstraining und eine Kastration beinhalten, wenn der Hund nicht bereits kastriert ist.

5. Unterwürfiges Urinieren: Unterwürfiges Urinieren ist eine weitere mögliche Ursache für Hausverschmutzungen. Dieses Verhalten tritt am häufigsten bei jungen Hunden auf oder bei Hunden, die zuvor für Unfälle bestraft wurden. Durch unterwürfiges Urinieren zeigt der Hund seine Ehrerbietung gegenüber einer dominanten Person oder drückt seine Furcht oder Angst aus. Das Vertrauen des Hundes durch positive Verstärkung und Vermeidung von Bestrafung zu stärken, kann helfen, das unterwürfige Urinieren zu reduzieren.

Schlussfolgerung: Stubenreinheit bei Hunden kann eine Vielzahl von Ursachen haben, darunter medizinische Probleme, unzureichende Stubenreinheit, Angst oder Stress, Reviermarkierung und unterwürfiges Urinieren. Für eine wirksame Behandlung ist es entscheidend, die Ursache des Verhaltens zu verstehen. Die Zusammenarbeit mit einem Tierarzt oder einem professionellen Hundetrainer kann Ihnen dabei helfen, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und einen geeigneten Plan zur Verhaltensänderung zu entwickeln, um das Problem zu beheben.

Häufige Missverständnisse über Kastration und Stubenreinheit

Es gibt mehrere weit verbreitete Missverständnisse über den Zusammenhang zwischen Kastration und Stubenreinheit eines Hundes. Sehen wir uns diese Missverständnisse einmal genauer an:

  1. Kastration verhindert automatisch die Verschmutzung des Hauses: Viele Menschen glauben, dass die Kastration eines Hundes ihn automatisch davon abhält, im Haus zu urinieren oder zu koten. Eine Kastration kann sich zwar auf das Verhalten eines Hundes auswirken, ist aber keine garantierte Lösung für das Problem der Stubenreinheit. Andere Faktoren wie Training, Krankheiten oder Angstzustände können ebenfalls zu den Verschmutzungsgewohnheiten eines Hundes beitragen.
  2. Kastration stoppt Markierverhalten: Markieren ist ein häufiges Verhalten sowohl bei kastrierten als auch bei intakten Hunden. Eine Kastration kann die Häufigkeit oder Intensität des Markierens verringern, ist aber keine Garantie dafür, dass das Verhalten vollständig aufhört. Um das Markierverhalten von Hunden zu unterbinden, sind häufig Trainings- und Verhaltensmodifikationstechniken erforderlich.
  3. Die Kastration wird die Verschmutzungsgewohnheiten eines Hundes sofort ändern: Die Kastration ist keine sofortige Lösung für Verschmutzungsprobleme im Haus. Es kann einige Zeit dauern, bis sich die durch die Kastration ausgelösten hormonellen Veränderungen auf das Verhalten des Hundes auswirken. Außerdem müssen möglicherweise noch andere Faktoren wie Training und Veränderungen der Umgebung berücksichtigt werden, um das Problem der Stubenreinheit vollständig zu lösen.
  4. Kastration löst alle Verhaltensprobleme: Die Kastration kann sich positiv auf bestimmte Verhaltensprobleme wie Aggression oder Herumstreunen auswirken, sie ist jedoch kein Allheilmittel. Einige Verhaltensprobleme können tiefer liegende Ursachen haben, die nicht einfach durch eine Kastration behoben werden können. Es ist wichtig, Verhaltensprobleme ganzheitlich anzugehen und mit einem professionellen Trainer oder Verhaltensforscher zusammenzuarbeiten, um einen umfassenden Plan zu entwickeln.

Es ist wichtig, realistische Erwartungen zu haben, wenn es um die Auswirkungen der Kastration auf die Verschmutzungsgewohnheiten des Hundes geht. Eine Kastration kann zwar bei der Bewältigung bestimmter Verhaltensweisen hilfreich sein, ist aber keine Garantie dafür, dass alle Probleme mit Stubenreinheit gelöst werden. Wenden Sie sich an einen Tierarzt oder Verhaltensforscher, um eine auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnittene Beratung zu erhalten.

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Wirksame Strategien zur Verhinderung von Stubenreinheit bei Hunden

Stubenreinheit, d. h. unangemessenes Urinieren im Haus, kann für Hundebesitzer ein frustrierendes Problem sein. Glücklicherweise gibt es mehrere Strategien, die helfen können, dieses Verhalten zu verhindern und die richtigen Ausscheidungsgewohnheiten bei Hunden zu fördern.

1. Konsequentes Toilettentraining:

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Eine der wichtigsten Strategien zur Verhinderung von Stubenreinheit ist die Einführung eines konsequenten Toilettentrainings. Führen Sie Ihren Hund regelmäßig in den dafür vorgesehenen Ausscheidungsbereich, insbesondere nach den Mahlzeiten, dem Mittagsschlaf oder der Spielzeit. Belohnen Sie Ihren Hund mit Lob und Leckerlis, wenn er draußen seine Notdurft verrichtet, um das gewünschte Verhalten zu verstärken.

2. Sorgen Sie für ausreichend Auslaufmöglichkeiten:

Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund genügend Möglichkeiten hat, nach draußen zu gehen und sein Geschäft zu verrichten. Wenn Sie viel arbeiten, sollten Sie einen Hundespaziergänger engagieren oder eine Tagesbetreuung für Ihren Hund in Anspruch nehmen, um sicherzustellen, dass er regelmäßig nach draußen gehen kann. Ein müder Hund ist weniger anfällig für Verschmutzungen im Haus.

3. Behalten Sie eine Routine bei:

Ein geregelter Tagesablauf kann helfen, die Verschmutzung des Hauses zu verhindern. Hunde lieben Struktur und Vorhersehbarkeit. Versuchen Sie also, sie jeden Tag zur gleichen Zeit zu füttern und zur Toilette zu bringen. Eine gleichbleibende Routine kann die Wahrscheinlichkeit von Unfällen im Haus erheblich verringern.

4. Richtiges Katzentraining:

Das Training in der Kiste kann ein wirksames Mittel sein, um die Verschmutzung des Hauses zu verhindern, vor allem, wenn Sie Ihren Hund nicht beaufsichtigen können. Hunde haben einen natürlichen Instinkt, ihre Kiste sauber zu halten, so dass die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass sie hineinkoten. Achten Sie darauf, dass die Kiste die richtige Größe für Ihren Hund hat und mit bequemer Einstreu ausgestattet ist.

5. Reinigen Sie Unfälle gründlich:

Wenn es zu Unfällen kommt, ist es wichtig, diese gründlich zu reinigen, um alle Geruchsspuren zu beseitigen. Verwenden Sie einen enzymatischen Reiniger, der speziell für Flecken von Haustieren entwickelt wurde, um alle verbleibenden Gerüche zu beseitigen, die Ihren Hund wieder an dieselbe Stelle locken könnten.

6. Behandeln Sie Ängste oder medizinische Probleme:

In manchen Fällen kann die Verschmutzung des Hauses eine Folge von Angstzuständen oder medizinischen Problemen sein. Wenn Sie vermuten, dass das unangemessene Urinieren Ihres Hundes auf Angst zurückzuführen ist, wenden Sie sich an einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher, um einen Behandlungsplan zu entwickeln. Wenn Sie ein medizinisches Problem vermuten, wenden Sie sich ebenfalls an Ihren Tierarzt, um zugrundeliegende Gesundheitsprobleme auszuschließen.

7. Beaufsichtigen und beschränken Sie den Zugang:

Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihren Hund zu beaufsichtigen, ist es wichtig, den Zugang zu Bereichen im Haus zu beschränken, in denen Unfälle passieren können. Verwenden Sie Babygitter oder halten Sie Türen geschlossen, um zu verhindern, dass Ihr Hund in Räume gelangt, in denen er in Versuchung geraten könnte, sein Geschäft zu verrichten.

8. Vermeiden Sie Bestrafungsmaßnahmen:

Bestrafen Sie Ihren Hund nicht für Verschmutzungsunfälle. Bestrafung kann Angst und Furcht auslösen, was das Problem noch verschlimmern kann. Setzen Sie stattdessen auf positive Verstärkung und belohnen Sie Ihren Hund für angemessenes Ausscheidungsverhalten.

Schlussfolgerung:

Mit diesen wirksamen Strategien können Sie die Verschmutzung des Hauses durch Ihren Hund verhindern und das richtige Ausscheidungsverhalten fördern. Denken Sie daran, dass Beständigkeit, Routine und positive Verstärkung die Schlüsselelemente eines erfolgreichen Stubentrainings sind.

Konsultieren Sie einen Fachmann für Hilfe bei Stubenreinheitsproblemen

Wenn Ihr Hund trotz Kastration weiterhin ins Haus pinkelt, kann es sinnvoll sein, einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der Ihnen bei Problemen mit Stubenreinheit hilft. Ein professioneller Trainer oder Verhaltensforscher kann die Situation einschätzen und Ratschläge geben, wie das Problem zu lösen ist.

Bei der Suche nach professioneller Hilfe ist es wichtig, jemanden zu finden, der Erfahrung im Umgang mit Stubenreinheitsproblemen hat. Er verfügt über das nötige Fachwissen, um die zugrunde liegende Ursache für das Verhalten Ihres Hundes zu ermitteln und einen maßgeschneiderten Plan zur Lösung des Problems zu entwickeln.

Während des Beratungsgesprächs kann der Experte Ihnen Fragen zur Vorgeschichte Ihres Hundes, zu seinem Tagesablauf und zu aktuellen Veränderungen im Haushalt stellen, die zu dem Problem beitragen könnten. Er kann auch das Verhalten Ihres Hundes in verschiedenen Umgebungen beobachten, um ein besseres Verständnis für das Problem zu bekommen.

In manchen Fällen empfiehlt der Tierarzt eine medizinische Untersuchung, um zugrundeliegende Erkrankungen auszuschließen, die für die Verschmutzung des Hauses verantwortlich sein könnten. Wird ein medizinisches Problem festgestellt, kann eine geeignete Behandlung zur Lösung des Problems durchgeführt werden.

Sobald die Ursache für die Stubenreinheit festgestellt wurde, wird die Fachkraft gemeinsam mit Ihnen einen Plan zur Verhaltensänderung entwickeln. Dieser Plan kann Strategien wie positives Verstärkungstraining, Umgebungsmanagement und die Bewältigung von Ängsten, die Ihr Hund möglicherweise hat, beinhalten.

Es ist wichtig, dass Sie die Anweisungen des Trainers befolgen und die empfohlenen Trainingstechniken konsequent anwenden. Es kann einige Zeit dauern, bis das Problem der Stubenreinheit gelöst ist, also seien Sie geduldig und beharrlich in Ihren Bemühungen.

Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist und dass das, was bei dem einen funktioniert, bei dem anderen nicht unbedingt der Fall ist. Die Anleitung eines Fachmanns kann Ihnen dabei helfen, die Herausforderungen der Stubenreinheit zu meistern und die besten Aussichten auf Erfolg zu haben.

FAQ:

Was ist eine Kastration?

Die Kastration ist ein chirurgischer Eingriff bei Rüden, bei dem die Hoden entfernt werden, um die Fortpflanzungsfähigkeit des Hundes zu unterbinden.

Löst die Kastration eines Hundes Probleme mit der Verschmutzung des Hauses?

Es ist unwahrscheinlich, dass eine Kastration allein das Problem der Stubenreinheit bei Hunden vollständig löst. Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde in die Wohnung urinieren, und die Kastration kann nur ein Teil der Lösung sein.

Was sind weitere Gründe, warum Hunde in die Wohnung urinieren?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Hunde ins Haus urinieren, darunter medizinische Probleme, Reviermarkierung, Angst, unzureichende Stubenreinheit und aufgeregtes Urinieren. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln, bevor man eine geeignete Lösung findet.

Kann eine Kastration bei der Reviermarkierung helfen?

Eine Kastration kann dazu beitragen, das Revierverhalten von Rüden zu reduzieren, da sie den Testosteronspiegel im Körper senkt. Eine Kastration ist jedoch keine Garantie dafür, dass das Verhalten vollständig aufhört, insbesondere wenn der Hund über einen längeren Zeitraum hinweg markiert hat.

Kann eine Kastration verhindern, dass ein Hund ins Haus pinkelt?

Es ist unwahrscheinlich, dass eine Kastration allein das Pinkeln eines Hundes in der Wohnung vollständig unterbindet. Sie kann dazu beitragen, bestimmte Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Markieren und Dominanz zu reduzieren, aber die Behebung der zugrunde liegenden Ursache und die Anwendung geeigneter Trainingsmethoden sind entscheidend für die Lösung dieses Problems.

In welchem Alter sollte ein Hund kastriert werden?

Das ideale Alter für die Kastration eines Hundes kann je nach Rasse und individuellen Umständen variieren. Im Allgemeinen wird empfohlen, Hunde zwischen dem sechsten und neunten Lebensmonat zu kastrieren. Es ist jedoch ratsam, sich von einem Tierarzt beraten zu lassen, um den richtigen Zeitpunkt für Ihren Hund zu bestimmen.

Gibt es mögliche Nebenwirkungen der Kastration?

Die Kastration ist im Allgemeinen ein sicheres Verfahren, aber wie jeder chirurgische Eingriff birgt auch sie einige Risiken. Mögliche Nebenwirkungen können vorübergehendes Unbehagen, Schwellungen und Infektionen sein. Die Kastration kann auch zu Veränderungen im Verhalten und im Stoffwechsel führen, die jedoch in der Regel geringfügig sind und sich mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit in Grenzen halten.

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