Haben Sie Schwierigkeiten, eine Bindung zu Ihrem Rettungshund aufzubauen? Hier ist, was Sie tun können

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Keine Bindung mit Rettungshund

Einen Rettungshund mit nach Hause zu nehmen, kann eine lohnende Erfahrung sein, aber auch mit einigen Herausforderungen verbunden sein. Viele Rettungshunde haben eine schwierige Vergangenheit und brauchen möglicherweise viel Zeit und Geduld, um sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Bindung zu Ihrem Rettungshund aufzubauen, machen Sie sich keine Sorgen - es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um eine starke und liebevolle Beziehung aufzubauen.

Inhaltsverzeichnis

Geben Sie Ihrem Hund Raum und Zeit, um sich einzugewöhnen Es ist wichtig, daran zu denken, dass Ihr Rettungshund möglicherweise viel durchgemacht hat, bevor er zu Ihnen kam. Vielleicht ist er verängstigt, ängstlich oder unsicher in seiner neuen Umgebung. Geben Sie ihm Zeit, die neue Umgebung zu erkunden und sich in seinem eigenen Tempo einzugewöhnen. Vermeiden Sie es, ihn sofort mit zu viel Aufmerksamkeit oder Zuneigung zu überhäufen.

*Seien Sie geduldig und verständnisvoll. Die Bindung zu einem Rettungshund kann einige Zeit in Anspruch nehmen, daher ist es wichtig, dass Sie geduldig und verständnisvoll sind. Möglicherweise haben sie Vertrauensprobleme oder Verhaltensauffälligkeiten, die angegangen werden müssen. Nehmen Sie sich die Zeit, etwas über seine Vergangenheit und seine besonderen Bedürfnisse zu erfahren. Zeigen Sie ihnen, dass Sie eine beständige und zuverlässige Präsenz in ihrem Leben sind.

Schaffen Sie eine Routine. Hunde lieben Routine, und ein fester Zeitplan kann Ihrem Rettungshund helfen, sich sicher zu fühlen und Vertrauen aufzubauen. Halten Sie sich an regelmäßige Essenszeiten, Spaziergänge und Spielstunden. Dies kann Ihrem Hund helfen, sich in seiner neuen Umgebung wohler und sicherer zu fühlen.

Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist und der Eingewöhnungsprozess bei jedem anders aussehen kann. Es ist wichtig, dass Sie diese Beziehung mit Geduld, Liebe und Verständnis angehen. Mit Zeit, Sorgfalt und Konsequenz können Sie eine starke Bindung zu Ihrem Rettungshund aufbauen und ein glückliches und erfülltes Leben mit ihm führen.

Wie Sie eine Bindung zu Ihrem neuen Rettungshund aufbauen

Die Aufnahme eines Rettungshundes kann eine aufregende und lohnende Erfahrung sein. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Hunde möglicherweise eine schwierige Vergangenheit haben und einige Zeit brauchen, um sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Der Aufbau einer starken Bindung zu Ihrem Rettungshund erfordert Geduld, Verständnis und Konsequenz. Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen, eine Beziehung zu Ihrem neuen pelzigen Freund aufzubauen:

  1. Geben Sie ihm Raum: Wenn Sie Ihren Rettungshund zum ersten Mal nach Hause bringen, ist es wichtig, ihm etwas Zeit und Raum zu geben, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Richten Sie einen sicheren und bequemen Platz für ihn ein, z. B. eine Kiste oder einen bestimmten Bereich in Ihrem Haus, in dem er sich sicher fühlen kann.
  2. Schaffen Sie eine Routine: Hunde lieben Routine, daher kann ein fester Tagesablauf Ihrem Rettungshund helfen, sich sicherer zu fühlen und Vertrauen zu Ihnen zu entwickeln. Halten Sie sich an regelmäßige Essenszeiten, Spaziergänge und Spielstunden, um ihm ein Gefühl der Stabilität zu vermitteln.
  3. Nutzen Sie positive Verstärkung: Positive Verstärkung ist der Schlüssel zum Aufbau einer Bindung zu Ihrem Rettungshund. Belohnen Sie ihn mit Leckerlis, Lob und Zuneigung, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt. Dies hilft ihm, Sie mit positiven Erfahrungen zu verbinden, und stärkt sein Vertrauen in Sie.
  4. Geduldig sein: Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Aufbau einer Beziehung zu einem Rettungshund Zeit braucht. Manche Hunde brauchen Wochen oder sogar Monate, um Vertrauen zu ihren neuen Besitzern zu fassen und eine Bindung aufzubauen. Seien Sie geduldig und verständnisvoll, und überstürzen Sie den Prozess nicht.
  5. Beteiligen Sie sich an interaktiven Aktivitäten: Interaktive Aktivitäten wie Apportieren oder lange Spaziergänge können Ihnen helfen, eine Bindung zu Ihrem Rettungshund aufzubauen. Diese Aktivitäten bieten die Möglichkeit, Spaß zu haben und Kontakte zu knüpfen, während sie gleichzeitig Ihren Hund geistig und körperlich stimulieren.
  6. Nehmen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, eine Bindung zu Ihrem Rettungshund aufzubauen, oder wenn Sie mit bestimmten Verhaltensproblemen zu kämpfen haben, zögern Sie nicht, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate zu ziehen. Sie können Ihnen Ratschläge und Unterstützung geben, die auf die speziellen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnitten sind.
  7. Seien Sie konsequent: Konsequenz ist der Schlüssel zum Aufbau einer Beziehung zu einem Rettungshund. Bleiben Sie bei Ihren Trainingsmethoden und Routinen und vermeiden Sie es, gemischte Signale zu senden. Dies wird Ihrem Hund helfen zu verstehen, was von ihm erwartet wird und er wird sich in seinem neuen Zuhause sicherer fühlen.

Denken Sie daran, dass der Aufbau einer Beziehung zu Ihrem Rettungshund eine Reise ist, die Zeit und Mühe erfordert. Mit Geduld, Verständnis und Konsequenz können Sie eine starke und liebevolle Bindung zu Ihrem neuen pelzigen Freund aufbauen.

Geben Sie Ihrem Rettungshund Zeit zur Eingewöhnung

Wenn Sie einen Rettungshund zu sich nach Hause holen, sollten Sie bedenken, dass er wahrscheinlich viele Veränderungen erlebt hat und Zeit braucht, um sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Geben Sie Ihrem Rettungshund die Möglichkeit, sich einzuleben und sich wohlzufühlen, bevor Sie erwarten, dass er sich sofort an Sie bindet.

Rettungshunde können aus unterschiedlichen Verhältnissen kommen, z. B. aus missbräuchlichen oder vernachlässigten Situationen. Sie können verängstigt, ängstlich oder misstrauisch gegenüber Menschen sein. Wenn Sie ihre Vorgeschichte verstehen und anerkennen, können Sie während der Eingewöhnungsphase geduldig und einfühlsam sein.

Hier sind einige Tipps, die Ihrem Rettungshund bei der Eingewöhnung helfen:

  1. Schaffen Sie einen sicheren Ort: Richten Sie einen bestimmten Bereich in Ihrem Zuhause ein, in den sich Ihr Rettungshund zurückziehen kann, wenn er etwas Zeit für sich braucht. Dieser Raum sollte ruhig, bequem und frei von möglichen Stressfaktoren sein.
  2. Halten Sie sich an eine Routine: Ein fester Tagesablauf kann Ihrem Rettungshund ein Gefühl der Stabilität und des Komforts vermitteln. Dazu gehören regelmäßige Fütterungszeiten, Spaziergänge und Spielzeiten.
  3. Nutzen Sie positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Rettungshund mit Leckerlis, Lob und Zuneigung, wenn er die gewünschten Verhaltensweisen zeigt. Diese positive Verstärkung kann helfen, Vertrauen aufzubauen und positive Assoziationen zu verstärken.
  4. Geben Sie ihm Freiraum: Vermeiden Sie es, Ihren Rettungshund anfangs mit zu viel Aufmerksamkeit oder Körperkontakt zu überwältigen. Lassen Sie ihn auf eigene Faust auf Sie zugehen und steigern Sie die Interaktion allmählich, wenn er sich wohler fühlt.
  5. Binden Sie Ihren Hund an Aktivitäten: Die Teilnahme an Aktivitäten wie Training, interaktives Spielen und gemeinsame Spaziergänge können die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Rettungshund stärken. Diese Aktivitäten bieten Gelegenheit für positive Erfahrungen und können helfen, Vertrauen aufzubauen.

Denken Sie daran, dass jeder Rettungshund einzigartig ist und seine eigene Zeit zur Eingewöhnung benötigt. Wenn Sie geduldig, verständnisvoll und konsequent sind, wird die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Rettungshund mit der Zeit immer stärker werden.

Verwenden Sie Training mit positiver Verstärkung

Das Training mit positiver Verstärkung ist eine sehr effektive Methode, um eine Bindung zu Ihrem Rettungshund aufzubauen. Diese Trainingstechnik konzentriert sich darauf, erwünschtes Verhalten zu belohnen, anstatt unerwünschtes zu bestrafen.

Im Folgenden finden Sie einige Tipps für die Anwendung des Trainings mit positiver Verstärkung bei Ihrem Rettungshund:

  1. Identifizieren Sie die Lieblingsleckerlis Ihres Hundes: Finden Sie heraus, auf welche Leckerlis Ihr Hund am besten reagiert. Das können kleine Stücke von gekochtem Huhn, Käse oder handelsübliche Hundeleckerlis sein. Diese Leckerlis dienen als Belohnung während der Trainingseinheiten.
  2. Starten Sie mit einfachen Kommandos: Beginnen Sie das Training mit einfachen Kommandos wie “Sitz”, “Bleib” oder “Komm”. Verwenden Sie die Leckerlis, um Ihren Hund zu belohnen, wenn er das gewünschte Verhalten korrekt ausführt.
  3. Verwenden Sie das Clickertraining: Das Clickertraining kann ein hilfreiches Instrument für das Training mit positiver Verstärkung sein. Das Geräusch des Clickers wird mit einer Belohnung assoziiert und hilft Ihrem Hund zu verstehen, wenn er etwas richtig gemacht hat.
  4. Sein Sie konsequent und geduldig: Konsequenz ist der Schlüssel zum Training mit positiver Verstärkung. Planen Sie regelmäßige Trainingssitzungen ein und seien Sie geduldig mit Ihrem Hund, während er lernt. Denken Sie daran, dass der Aufbau von Vertrauen und einer Bindung Zeit braucht.
  5. Vermeiden Sie Bestrafung: Das Training mit positiver Verstärkung konzentriert sich darauf, gutes Verhalten zu belohnen, anstatt schlechtes Verhalten zu bestrafen. Vermeiden Sie körperliche oder verbale Bestrafung, da dies die Bindung, die Sie zu Ihrem Rettungshund aufbauen wollen, beschädigen kann.
  6. Machen Sie das Training zum Vergnügen: Sorgen Sie dafür, dass die Trainingseinheiten Spaß machen, indem Sie spielen, loben und Leckerlis geben. Verwenden Sie einen fröhlichen und enthusiastischen Tonfall, und bauen Sie Spiele und interaktives Spielzeug ein, um das Training für Ihren Hund angenehm zu gestalten.
  7. Nehmen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch: Wenn Sie Schwierigkeiten mit der Ausbildung Ihres Rettungshundes haben oder wenn er bestimmte Verhaltensprobleme aufweist, sollten Sie sich professionelle Hilfe von einem zertifizierten Hundetrainer holen. Er kann Sie beraten und Ihnen einen individuellen Trainingsplan erstellen.

Durch den Einsatz von Trainingstechniken mit positiver Verstärkung können Sie eine starke Bindung zu Ihrem Rettungshund aufbauen und ihm gleichzeitig die notwendigen Fähigkeiten und Verhaltensweisen für ein glückliches und ausgeglichenes Leben beibringen.

Schaffen Sie eine Routine

Wenn Sie eine Bindung zu einem Rettungshund aufbauen, ist es wichtig, eine Routine zu schaffen. Hunde freuen sich über Beständigkeit und Struktur, und ein vorhersehbarer Tagesablauf kann ihnen helfen, sich in ihrer neuen Umgebung sicherer und wohler zu fühlen. Hier sind einige Tipps für die Einführung einer Routine:

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  1. Legen Sie einen Fütterungsplan fest: Füttern Sie Ihren Rettungshund jeden Tag zu den gleichen Zeiten. Dies hilft ihm, sich an die Essenszeiten zu gewöhnen und ein Gefühl der Routine zu entwickeln.
  2. Schaffen Sie eine tägliche Bewegungsroutine: Hunde brauchen regelmäßige Bewegung, um gesund zu bleiben und überschüssige Energie abzubauen. Legen Sie ein tägliches Bewegungsprogramm fest, das Spaziergänge, Spielstunden und andere Aktivitäten umfasst, die Ihrem Hund Spaß machen.
  3. Einrichten einer Schlafenszeit: Hunde brauchen genau wie Menschen eine feste Schlafenszeit. Legen Sie eine regelmäßige Schlafenszeit für Ihren Hund fest und schaffen Sie eine entspannende Schlafenszeit-Routine, die ihm hilft, zur Ruhe zu kommen und sich auf den Schlaf vorzubereiten.
  4. Bieten Sie Möglichkeiten zur geistigen Anregung: Neben körperlicher Bewegung brauchen Hunde auch geistige Anregung. Binden Sie Aktivitäten wie Puzzlespiele, Trainingseinheiten oder interaktive Spiele in Ihren Tagesablauf ein, um den Geist Ihres Hundes zu beschäftigen.

Indem Sie eine Routine einführen, können Sie Ihrem Rettungshund helfen, sich in seinem neuen Zuhause wohler und sicherer zu fühlen. Beständigkeit und Vorhersehbarkeit geben ihm die Stabilität, die er braucht, um sich an Sie zu binden und ein Teil Ihrer Familie zu werden.

Bieten Sie geistige Anregung

Eine Möglichkeit, die Bindung zwischen Ihrem Rettungshund und Ihnen zu fördern, besteht darin, ihn geistig zu stimulieren. Hunde, vor allem solche, die eine schwierige Vergangenheit hinter sich haben, können von Aktivitäten profitieren, die ihren Geist beschäftigen und sie geistig herausfordern.

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Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Ihren Rettungshund geistig stimulieren können:

Puzzlespielzeug: Kaufen Sie Puzzle-Spielzeug, bei dem Ihr Hund ein Problem lösen muss, um an Leckerlis oder Belohnungen zu gelangen. Diese Spielzeuge können Ihren Hund über einen längeren Zeitraum hinweg beschäftigen und geistig anregen. Trainingseinheiten: Regelmäßige Trainingseinheiten bieten nicht nur geistige Anregung, sondern helfen auch, die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Rettungshund zu stärken. Bringen Sie ihm grundlegende Kommandos und Tricks bei, indem Sie positive Verstärkungstechniken anwenden. Duftspiele: Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn, und Duftspiele können sehr anregend sein. Verstecken Sie Leckerlis oder Spielzeug im Haus oder im Garten und fordern Sie Ihren Hund auf, sie mit seiner Nase zu finden. Futterspendende Spielzeuge: Anstatt Ihren Rettungshund aus einem normalen Napf zu füttern, verwenden Sie Futterspendende Spielzeuge, bei denen Ihr Hund für seine Mahlzeiten arbeiten muss. Diese Spielzeuge können mit Trockenfutter oder Leckerlis gefüllt werden und fordern Ihren Hund heraus, herauszufinden, wie er das Futter herausbekommt. Agility-Training: Richten Sie in Ihrem Garten einen Agility-Parcours ein oder nehmen Sie mit Ihrem Rettungshund an Agility-Kursen teil. Diese Art von Training bietet nicht nur körperliche Bewegung, sondern auch geistige Anregung, da Ihr Hund Hindernisse überwinden und Befehle befolgen muss. Spielkameraden: Hunde sind soziale Wesen, und die Interaktion mit anderen Hunden kann sie geistig anregen. Verabreden Sie sich mit gut erzogenen Hunden zum Spielen oder nehmen Sie an Gruppentrainingskursen teil, bei denen Ihr Hund mit anderen Hunden in Kontakt kommen kann. Spielzeug wechseln: Beschäftigen Sie Ihren Rettungshund, indem Sie sein Spielzeug regelmäßig wechseln. So kommt keine Langeweile auf und das Spielzeug bleibt neu und spannend. Tricktraining: Bringen Sie Ihrem Rettungshund neue Tricks bei, um seinen Verstand zu fordern und Ihre Bindung zu stärken. Von einfachen Kommandos wie “Sitz” und “Platz” bis hin zu komplexeren Tricks wie “sich umdrehen” und “sich tot stellen” - Tricktraining ist geistig anregend und macht sowohl Ihnen als auch Ihrem Hund Spaß.

Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist. Es kann also einige Zeit dauern, bis Sie die Aktivitäten gefunden haben, die Ihrem Rettungshund am meisten Spaß machen. Seien Sie geduldig und konsequent, und Sie werden bald die perfekte geistige Stimulation für Ihren pelzigen Freund finden.

Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe

Wenn Sie feststellen, dass es Ihnen trotz aller Bemühungen schwer fällt, eine Bindung zu Ihrem Rettungshund aufzubauen, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein professioneller Hundetrainer oder Verhaltensforscher kann Sie und Ihren Hund bei der Entwicklung einer starken Bindung unterstützen und Ihnen wertvolle Ratschläge geben.

Ein Hundetrainer kann Ihnen dabei helfen, alle Verhaltensprobleme zu lösen, die den Bindungsprozess behindern könnten. Er kann Ihnen spezielle Trainingstechniken und -strategien vermitteln, die auf die Bedürfnisse und das Temperament Ihres Hundes zugeschnitten sind. Er kann Ihnen auch zeigen, wie Sie effektiv mit Ihrem Hund kommunizieren und Grenzen setzen können.

Ein Verhaltensspezialist hingegen kann Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob es Probleme gibt, die Ihrem Hund Schwierigkeiten bei der Bindung bereiten. Er kann das Verhalten Ihres Hundes, seine Vorgeschichte und sein Umfeld bewerten, um mögliche Faktoren zu ermitteln, die zu dem Problem beitragen. Anhand dieser Informationen können sie einen maßgeschneiderten Plan zur Verhaltensänderung entwickeln, der auf die spezifischen Herausforderungen eingeht, mit denen Sie und Ihr Hund konfrontiert sind.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass das Aufsuchen professioneller Hilfe kein Zeichen von Versagen oder Schwäche ist. Es ist einfach ein proaktiver Schritt auf dem Weg zu einer positiven und erfüllenden Beziehung zu Ihrem Rettungshund. Die Beratung und das Fachwissen einer Fachkraft können einen großen Unterschied für das Ergebnis Ihrer Bindungsreise ausmachen.

Achten Sie bei der Auswahl eines professionellen Trainers darauf, dass Sie jemanden wählen, der Erfahrung mit Rettungshunden und positiven Trainingsmethoden hat. Achten Sie auf Zertifizierungen oder Mitgliedschaften bei angesehenen Organisationen wie dem Certification Council for Professional Dog Trainers (CCPDT) oder der International Association of Animal Behavior Consultants (IAABC).

Denken Sie daran, dass der Aufbau einer Bindung zu einem Rettungshund Zeit, Geduld und Verständnis erfordert. Wenn Sie diese Tipps befolgen und bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, können Sie eine starke und dauerhafte Bindung zu Ihrem neuen pelzigen Freund aufbauen.

FAQ:

Wie lange dauert es normalerweise, bis sich ein Rettungshund an seinen neuen Besitzer gewöhnt hat?

Die Zeit, die ein Rettungshund braucht, um sich an seinen neuen Besitzer zu gewöhnen, kann je nach Hund und seinen bisherigen Erfahrungen variieren. Bei manchen Hunden dauert es nur wenige Wochen, während andere mehrere Monate oder sogar länger brauchen. Geduld, Verständnis und Konsequenz sind der Schlüssel dazu, dass sich Ihr Rettungshund sicher fühlt und Vertrauen zu Ihnen aufbaut.

Welche Möglichkeiten gibt es, eine Bindung zu einem Rettungshund aufzubauen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie eine Bindung zu einem Rettungshund aufbauen können. Geben Sie ihnen zunächst Raum und Zeit, sich an ihre neue Umgebung zu gewöhnen. Führen Sie eine Routine ein und sorgen Sie für Struktur, denn das kann ihm helfen, sich sicherer zu fühlen. Verbringen Sie viel Zeit mit ihm, indem Sie mit ihm spazieren gehen, Spiele spielen oder einfach nur ruhig dasitzen und ihm erlauben, sich Ihnen in seinem eigenen Tempo zu nähern. Bieten Sie Leckerlis, Lob und positive Verstärkung an, um eine positive Bindung zu Ihnen aufzubauen. Es ist auch wichtig, dass Sie geduldig und verständnisvoll sind, da Ihr Rettungshund möglicherweise eine schwierige Vergangenheit hat.

Was soll ich tun, wenn mein Rettungshund Angst vor mir hat?

Wenn Ihr Rettungshund Angst vor Ihnen hat, ist es wichtig, ihm Zeit und Raum zu geben, damit er sich wohl fühlt. Vermeiden Sie es, sich dem Hund zu schnell oder gewaltsam zu nähern, da dies seine Angst noch verstärken kann. Versuchen Sie stattdessen, sich in die Nähe des Hundes zu setzen oder zu legen und ihm die Möglichkeit zu geben, sich Ihnen auf eigene Faust zu nähern. Geduld und Konsequenz sind der Schlüssel zum Aufbau von Vertrauen bei einem ängstlichen Hund. Ziehen Sie es in Erwägung, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate zu ziehen, der auf Ihre spezielle Situation zugeschnittene Ratschläge geben kann.

Ist es normal, dass ein Rettungshund Vertrauensprobleme hat?

Ja, es ist normal, dass ein Rettungshund Vertrauensprobleme hat, insbesondere wenn er in der Vergangenheit traumatische Erfahrungen gemacht hat. Viele Rettungshunde wurden ausgesetzt oder misshandelt, was ihre Fähigkeit, Menschen zu vertrauen, stark beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, dass Sie geduldig, verständnisvoll und konsequent mit dem Hund umgehen. Der Aufbau von Vertrauen braucht Zeit, und jeder Hund ist anders. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Vorgehensweise auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Rettungshundes abstimmen.

Was sollte ich tun, wenn mein Rettungshund mir gegenüber aggressiv ist?

Wenn Ihr Rettungshund Ihnen gegenüber Aggressionen zeigt, ist es wichtig, dass Ihre Sicherheit an erster Stelle steht. Vermeiden Sie eine direkte Konfrontation oder Bestrafung, da dies die Aggression noch verstärken kann. Wenden Sie sich stattdessen an einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltenstherapeuten, der die Situation einschätzen und Ratschläge zur Bewältigung und Änderung des Verhaltens des Hundes geben kann. Er kann Desensibilisierungs- und Gegenkonditionierungstechniken sowie professionelle Anleitung und Trainingsmethoden zur Bekämpfung der Aggression empfehlen.

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