Die schrecklichen Zwillinge des Hundes: Das jugendliche Verhalten Ihres Hundes verstehen und steuern

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Hund Terrible Twos

Genau wie Kinder durchlaufen auch Hunde eine Entwicklungsphase, die als die “schrecklichen Zwillinge” bekannt ist. Diese Phase wird als Adoleszenz bezeichnet und tritt in der Regel zwischen dem sechsten Lebensmonat und dem zweiten Lebensjahr ein. In dieser Zeit kann Ihr einst gehorsamer und wohlerzogener Welpe anfangen, schwierige und manchmal frustrierende Verhaltensweisen zu zeigen.

Es ist wichtig zu verstehen, warum Ihr Hund sich so verhält, um sein Verhalten effektiv zu steuern. Die Adoleszenz ist eine Zeit bedeutender körperlicher und hormoneller Veränderungen für Ihren Hund. Sie erreichen die Geschlechtsreife, und ihr Bedürfnis nach Erkundung und Selbstbehauptung ist stärker ausgeprägt. Dies kann sich in Verhaltensweisen wie zunehmender Unabhängigkeit, Sturheit und sogar selektivem Hören äußern.

Inhaltsverzeichnis

Die plötzliche Verhaltensänderung Ihres Hundes kann Sie zwar leicht frustrieren oder verwirren, aber Sie sollten nicht vergessen, dass dies ein normaler Teil der Entwicklung Ihres Hundes ist. Geduld und konsequentes Training sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Bewältigung dieser Phase.

Eine wirksame Methode, das Verhalten Ihres Hundes in der Pubertätsphase in den Griff zu bekommen, besteht darin, ihn geistig und körperlich ausreichend zu stimulieren. Regelmäßige Bewegung, interaktive Spielstunden und Puzzlespielzeug können helfen, die Energie des Hundes umzulenken und destruktives Verhalten zu verhindern.

Darüber hinaus hilft die Fortsetzung des Gehorsamkeitstrainings und die Festlegung klarer Grenzen und Regeln Ihrem Hund zu verstehen, was von ihm erwartet wird. Positive Verstärkungstechniken, wie z. B. die Belohnung von gutem Verhalten mit Leckerlis oder Lob, können das Verhalten Ihres Hundes in dieser schwierigen Phase sehr effektiv beeinflussen.

Denken Sie daran, dass die “schrecklichen Zwillinge” eine schwierige Phase sein können, aber mit Geduld, Konsequenz und Verständnis können Sie Ihrem Hund helfen, diese Phase zu überstehen und eine solide Grundlage für einen wohlerzogenen erwachsenen Hund zu schaffen.

Die Pubertätsphase bei Hunden: Was zu erwarten ist

Genau wie Menschen durchlaufen auch Hunde im Laufe ihres Heranwachsens verschiedene Entwicklungsstadien. Eine der schwierigsten Phasen für Hundebesitzer ist die Pubertätsphase, die oft auch als die “schrecklichen Zwillinge” des Hundes bezeichnet wird. In dieser Zeit verändern sich das Verhalten und das Erscheinungsbild von Hunden erheblich. Es ist wichtig, dass Hundehalter wissen, was sie in dieser Phase zu erwarten haben, um das Verhalten ihres Hundes effektiv zu steuern und ihm eine angemessene Anleitung zu geben.

Physische Veränderungen:

In der Pubertätsphase erleben Hunde ein schnelles körperliches Wachstum. Sie können schlaksig und unbeholfen wirken, da sie Wachstumsschübe durchlaufen. Es ist wichtig, sie mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung zu versorgen, um ihr Wachstum zu unterstützen und ihre allgemeine Gesundheit zu erhalten. Außerdem kann sich auch ihr Fell verändern, dicker werden oder die Farbe wechseln.

Verhaltensveränderungen:

Die wichtigsten Veränderungen während der Pubertät betreffen das Verhalten des Hundes. Genau wie menschliche Teenager können Hunde rebellisch werden und ihre Grenzen austesten. Sie können plötzlich beginnen, Befehle zu ignorieren, die sie früher befolgt haben, werden unabhängiger und zeigen schwierige Verhaltensweisen wie Kauen, Graben oder übermäßiges Bellen. In dieser Phase ist es wichtig, geduldig zu bleiben und konsequent zu trainieren.

Sozialisierung:

Die Sozialisierung ist in der Pubertätsphase von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass sich der Hund zu einem gut angepassten Erwachsenen entwickelt. Dies ist die Zeit, in der sie vermehrt Ängste und Befürchtungen erleben, weshalb es wichtig ist, sie mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen in Kontakt zu bringen. Ein positiver und kontrollierter Umgang mit ihnen hilft ihnen, Selbstvertrauen aufzubauen und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sie später Verhaltensprobleme entwickeln.

Bedeutung des Trainings:

Während der Pubertät wird das Training noch wichtiger. Es sollten konsequente und positiv verstärkende Trainingsmethoden angewandt werden, um Hunden angemessenes Verhalten beizubringen und gute Manieren zu stärken. Grundlegende Gehorsamskommandos sollten verstärkt werden, und neue Kommandos können eingeführt werden, um den wachsenden Verstand des Hundes weiter zu fordern und zu stimulieren.

Energiemanagement:

Die Pubertätsphase ist durch ein hohes Energieniveau gekennzeichnet. Hunde können in dieser Zeit hyperaktiv und unruhig werden. Regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation durch interaktives Spielzeug oder Puzzles können helfen, destruktives Verhalten zu verhindern, das aus übermäßiger Energie resultieren kann.

Schlussfolgerung:

Die Pubertätsphase bei Hunden kann sowohl für Hundebesitzer als auch für ihre pelzigen Gefährten eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig zu wissen, was in dieser Phase zu erwarten ist, um das Verhalten des Hundes effektiv zu steuern und ihm die notwendige Anleitung und Ausbildung zu geben. Mit Geduld, Konsequenz und angemessener körperlicher und geistiger Stimulation können Hundehalter ihren geliebten Vierbeinern helfen, diese Phase zu überstehen und sich zu braven erwachsenen Hunden zu entwickeln.

Erkennen von Verhaltensänderungen bei heranwachsenden Hunden

Die Adoleszenz ist bei Hunden, genau wie bei Menschen, eine Phase des schnellen Wachstums und der Entwicklung. In dieser Zeit durchlaufen Hunde bedeutende körperliche und hormonelle Veränderungen, die auch zu Verhaltensänderungen führen können. Für Hundebesitzer ist es wichtig, diese Veränderungen zu erkennen und zu verstehen, um das Verhalten ihres Hundes effektiv zu steuern.

1. Zunehmende Unabhängigkeit: Eine der häufigsten Verhaltensänderungen bei heranwachsenden Hunden ist die zunehmende Unabhängigkeit. Sie fangen an, Autoritäten in Frage zu stellen und sich weniger auf ihre Besitzer zu verlassen. Dies kann sich als Ungehorsam oder Ignorieren von Befehlen äußern.

2. Grenzen austesten: Heranwachsende Hunde können auch Grenzen austesten und Regeln in Frage stellen. Sie können die Grenzen austesten, um zu sehen, wie weit sie gehen können, was sich in Verhaltensweisen wie Springen, Beißen oder übermäßigem Bellen äußert.

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3. Energie und Aufregung: In der Pubertät haben Hunde viel Energie und sind sehr aufgeregt. Sie können hyperaktiv und impulsiv werden, was zu zerstörerischem Verhalten oder übermäßigem Springen und Laufen führen kann.

4. Veränderungen in der Sozialisierung: Bei heranwachsenden Hunden kann es zu Veränderungen in ihrem Sozialisierungsverhalten kommen. Sie können gegenüber unbekannten Menschen, Hunden oder Umgebungen reaktiver oder ängstlicher werden. Dies ist eine kritische Phase für die weitere Sozialisierung und den Umgang mit anderen Hunden, um sicherzustellen, dass sie sich in verschiedenen Situationen wohl fühlen und sicher sind.

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5. Hormonelle Einflüsse: Hormonelle Veränderungen während der Pubertät können sich ebenfalls auf das Verhalten auswirken. Rüden zeigen möglicherweise ein dominanteres und territorialeres Verhalten, während Hündinnen Anzeichen von Stimmungsschwankungen oder verstärktem Schutzverhalten zeigen können.

6. Trennungsangst: Einige heranwachsende Hunde können Trennungsangst entwickeln und leiden, wenn sie von ihren Besitzern getrennt werden. Dies kann sich in zerstörerischem Verhalten, übermäßigem Bellen oder Verschmutzung des Hauses äußern.

Anzeichen für Verhaltensänderungen

| Verhaltensänderungen | Anzeichen | | Zunehmende Selbstständigkeit | Ignorieren von Befehlen, weniger abhängig von den Besitzern | | Testen von Grenzen | Springen, Beißen, übermäßiges Bellen | | Energie und Aufregung | Zerstörerisches Verhalten, übermäßiges Springen und Laufen | | Veränderungen in der Sozialisierung | Reaktivität oder Ängstlichkeit gegenüber unbekannten Menschen, Hunden oder Umgebungen | | Hormonelle Einflüsse | Dominantes oder territoriales Verhalten (Rüden), Stimmungsschwankungen oder erhöhte Schutzbedürftigkeit (Hündinnen) | | Trennungsangst | Zerstörerisches Verhalten, übermäßiges Bellen, Verschmutzung des Hauses, wenn er von seinem Besitzer getrennt ist |

*Das Erkennen dieser Verhaltensänderungen ist der erste Schritt zu einem effektiven Umgang mit heranwachsenden Hunden und ihrer Erziehung. Es ist wichtig, ihnen konsequente Grenzen zu setzen, sie positiv zu bestärken und regelmäßig zu trainieren, um ihnen zu helfen, diese Phase erfolgreich zu durchlaufen.

Häufige Problemverhaltensweisen in der Pubertät

Die Adoleszenz kann für Hunde eine schwierige Phase sein, da sie verschiedene körperliche und hormonelle Veränderungen durchlaufen. Während dieser Zeit können Sie bei Ihrem Hund einige häufige Problemverhaltensweisen beobachten. Für einen gesunden und gut erzogenen Hund ist es wichtig, diese Verhaltensweisen zu verstehen und zu steuern.

  • 1. Erhöhte Energie und Hyperaktivität: Hunde in der Pubertät neigen dazu, einen Energieschub zu bekommen und hyperaktiver zu werden als sonst. Dies kann zu zerstörerischem Verhalten führen, z. B. zum Kauen an Möbeln oder übermäßigem Bellen. Wenn Sie Ihrem Hund viel Bewegung und geistige Anregung bieten, können Sie seine Energie in eine positive Richtung lenken.
  • 2. Grenzen austesten: Heranwachsende Hunde testen oft ihre Grenzen aus und werden unabhängiger. Sie können Befehle ignorieren, Sturheit zeigen oder rebellisches Verhalten an den Tag legen. Konsequentes und konsequentes Training ist in dieser Zeit entscheidend, um Regeln zu verstärken und einen gut erzogenen Hund zu erhalten.
  • 3. Trennungsangst: Einige Hunde können in der Pubertät Trennungsangst entwickeln und sich ängstlich oder verzweifelt fühlen, wenn sie allein gelassen werden. Sie können Verhaltensweisen wie übermäßiges Bellen, zerstörerisches Kauen oder Verschmutzen der Wohnung zeigen. Allmähliche Desensibilisierung und Gegenkonditionierungstechniken können helfen, die Trennungsangst zu lindern.
  • 4. Leinenführigkeit: In der Pubertät entwickeln Hunde häufig leinenführiges Verhalten, d. h. übermäßiges Bellen, Knurren oder Knurren gegenüber anderen Hunden oder Menschen, wenn sie angeleint sind. Eine gute Sozialisierung und ein Training mit positiver Verstärkung können dazu beitragen, diese Reaktion zu verringern und die Spaziergänge angenehmer zu gestalten.
  • 5. Markieren und Buckeln: Rüden können ihr Revier markieren, indem sie im Haus urinieren, während sowohl Rüden als auch Hündinnen Buckelverhalten zeigen können. Diese Verhaltensweisen sind häufig auf hormonelle Veränderungen während der Pubertät zurückzuführen. Ein konsequentes Stubenreinheitstraining und die Bereitstellung geeigneter Auslaufmöglichkeiten für die Energie des Hundes können dazu beitragen, diese Gewohnheiten abzubauen.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass die Pubertät eine vorübergehende Phase ist, und mit Geduld, Konsequenz und richtigem Training können die meisten problematischen Verhaltensweisen gelöst werden. Auch die Beratung durch einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher kann bei der Bewältigung des jugendlichen Verhaltens Ihres Hundes hilfreich sein.

Wirksame Strategien zur Bewältigung des jugendlichen Hundeverhaltens

Die Adoleszenz bei Hunden, die oft auch als die “schrecklichen Zwillinge” bezeichnet wird, ist eine schwierige Phase, die durch verschiedene Verhaltensänderungen gekennzeichnet ist. Um das Verhalten Ihres Hundes in der Pubertät effektiv zu steuern, ist es wichtig, die folgenden Strategien anzuwenden:

  1. Konsequentes Training: Konsequenz ist das A und O bei der Erziehung eines heranwachsenden Hundes. Legen Sie klare Regeln und Grenzen fest und stellen Sie sicher, dass alle Familienmitglieder bei der Durchsetzung dieser Regeln auf derselben Seite stehen. Verwenden Sie positive Verstärkungstechniken wie Leckerlis und Lob, um gewünschtes Verhalten zu belohnen.
  2. Bewegung und geistige Anregung: Heranwachsende Hunde haben viel Energie und brauchen regelmäßige Bewegung. Sorgen Sie dafür, dass sie sich täglich körperlich betätigen können, z. B. durch Spaziergänge, Ausläufe oder Spielstunden im Park. Beschäftigen Sie außerdem ihren Geist, indem Sie ihnen anregende Spielzeuge und Puzzles zur Verfügung stellen, um Langeweile und destruktivem Verhalten vorzubeugen.
  3. Sozialisierung: Die richtige Sozialisierung ist in dieser Phase des Hundelebens entscheidend. Bringen Sie Ihren heranwachsenden Hund mit verschiedenen Umgebungen, Menschen und anderen Tieren in Kontakt, damit er angemessene soziale Fähigkeiten entwickelt. Melden Sie ihn zu Gehorsamkeitskursen an oder vereinbaren Sie Spielkameraden mit gut erzogenen Hunden, um positive Interaktionen zu fördern.
  4. Unterbringung und Begrenzung: Nutzen Sie die Methoden des Boxentrainings und des Einsperrens, um das Verhalten Ihres Hundes bei Bedarf zu kontrollieren. Boxen bieten einen sicheren Raum für den Hund und helfen, destruktives Verhalten zu verhindern, wenn Sie nicht in der Lage sind, den Hund zu beaufsichtigen. Führen Sie das Kistentraining schrittweise ein und stellen Sie sicher, dass es mit positiven Erfahrungen verbunden ist.
  5. Umlenkung und Ablenkung: Wenn Ihr Hund unerwünschte Verhaltensweisen zeigt, lenken Sie seine Aufmerksamkeit auf angemessenere Aktivitäten um. Bieten Sie ihm Spielzeug oder Leckerlis an oder nehmen Sie ihn in eine Trainingseinheit auf, um seine Aufmerksamkeit umzulenken und die Verstärkung unerwünschter Verhaltensweisen zu verhindern.
  6. Geduld und positive Bestärkung: Die Pubertät kann eine frustrierende Zeit sein, aber es ist wichtig, dass Sie geduldig und ruhig bleiben. Vermeiden Sie Trainingsmethoden, die auf Bestrafung basieren, da sie zu Angst oder Aggression führen können. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf positive Verstärkung und belohnen Sie gute Verhaltensweisen, um die Fortschritte Ihres Hundes zu fördern.

Mit diesen wirksamen Strategien können Sie das Verhalten Ihres Hundes in der Pubertät effektiv steuern und ihm helfen, diese schwierige Phase seines Lebens zu meistern.

Professionelle Hilfe: Wann und wie Sie Hilfe in Anspruch nehmen sollten

Wenn Sie feststellen, dass das Verhalten Ihres Hundes in der Pubertät unkontrollierbar wird oder Anlass zur Sorge gibt, ist es vielleicht an der Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein qualifizierter Hundeverhaltensexperte oder -trainer kann Ihnen und Ihrem Hund in dieser schwierigen Phase mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Hier sind einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es an der Zeit ist, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen:

Aggressives Verhalten: Wenn Ihr Hund aggressives Verhalten wie Knurren, Schnappen oder Beißen an den Tag legt, ist es wichtig, so schnell wie möglich Hilfe zu suchen. Ein Fachmann kann die Situation beurteilen, die zugrunde liegende Ursache ermitteln und einen Trainingsplan zur Beseitigung der Aggression erstellen. Übermäßiges Zerstörungsverhalten: Wenn Ihr Hund regelmäßig Möbel, Schuhe oder andere Gegenstände im Haus zerstört, kann dies ein Zeichen für ein grundlegendes Problem sein. Ein Fachmann kann dabei helfen, die Ursache für das zerstörerische Verhalten zu ermitteln und Strategien zu entwickeln, um das Verhalten umzulenken und zu kontrollieren. Unkontrollierbare Hyperaktivität: Wenn Ihr Hund scheinbar unendlich viel Energie hat und ständig gegen die Wände prallt, kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Verhaltensforscher kann mit Ihnen Strategien entwickeln, um Ihren Hund geistig und körperlich zu stimulieren, und ihm Übungen zur Selbstkontrolle beibringen. Schwierigkeiten bei der Ausbildung: Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihrem Hund grundlegende Gehorsamskommandos beizubringen, oder er bei der Ausbildung Rückschritte macht, kann ein Fachmann dabei helfen, die Gründe für die Schwierigkeiten zu ermitteln und effektive Ausbildungsmethoden zu empfehlen.

Wenn Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, ist es wichtig, jemanden zu wählen, der über Erfahrung und Referenzen auf dem Gebiet des Hundeverhaltens verfügt. Achten Sie auf Zertifizierungen von seriösen Organisationen wie dem Certification Council for Professional Dog Trainers (CCPDT) oder der International Association of Animal Behavior Consultants (IAABC).

Sobald Sie einen qualifizierten Hundetrainer gefunden haben, vereinbaren Sie einen Beratungstermin, um die spezifischen Probleme und Ziele Ihres Hundes zu besprechen. Bei diesem ersten Treffen kann der Experte das Verhalten Ihres Hundes beurteilen, relevante Fragen stellen und einen individuellen Trainingsplan erstellen.

Seien Sie darauf gefasst, dass Sie während der Trainingssitzungen aktiv mitarbeiten und die Anweisungen des Trainers befolgen. Konsequenz und Kontinuität sind der Schlüssel, daher ist es wichtig, dass Sie die Trainingstechniken auch zu Hause konsequent anwenden. Seien Sie außerdem geduldig und verständnisvoll, denn Verhaltensänderungen brauchen oft ihre Zeit.

Denken Sie daran: Professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist kein Zeichen von Versagen oder Schwäche als Hundehalter. Es ist ein wichtiger Schritt, um Ihren Hund in der Pubertät und darüber hinaus bestmöglich zu betreuen und zu begleiten.

FAQ:

Was sind die schrecklichen Zwillinge beim Hund?

Die “schrecklichen Zwillinge” sind eine Phase in der Pubertät eines Hundes, in der er ein herausforderndes Verhalten zeigt, ähnlich wie ein menschliches Kleinkind, das die Phase der “schrecklichen Zwillinge” durchläuft. Diese Phase tritt typischerweise auf, wenn ein Hund zwischen 6 Monaten und 2 Jahren alt ist.

Was sind häufige Verhaltensweisen von Hunden in der Phase der schrecklichen Zwillinge?

Hunde in der Phase der schrecklichen Zwillinge können Verhaltensweisen wie übermäßiges Kauen, Buddeln, Hochspringen, Ungehorsam, Aufsässigkeit und selektives Hören zeigen. Sie können auch unabhängiger werden und Grenzen austesten.

Wie lange dauert die Phase der schrecklichen Zwillinge beim Hund?

Die Dauer der Phase der schrecklichen Zwillinge beim Hund kann je nach Hund und Rasse variieren. Im Allgemeinen kann diese Phase mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern.

Was kann ich tun, um das Verhalten meines Hundes in der Phase der schrecklichen Zwillinge zu kontrollieren?

Es gibt mehrere Strategien, mit denen Sie das Verhalten Ihres Hundes während der schrecklichen Zwillinge in den Griff bekommen können. Dazu gehören die Beibehaltung eines festen Tagesablaufs, viel körperliche und geistige Bewegung, die Anwendung von Trainingstechniken mit positiver Verstärkung, die Festlegung klarer Grenzen und Regeln und bei Bedarf die Unterstützung durch einen professionellen Trainer.

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