Die Gründe entdecken, warum Hunde sich ducken und wie man ihnen helfen kann

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Warum ducken sich Hunde

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass Ihr Hund sich zusammenkauert, wenn er Angst hat oder ängstlich ist? Dieses Verhalten ist bei Hunden recht häufig und kann durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden. Zu verstehen, warum Ihr Hund sich duckt, und wie man ihm helfen kann, kann entscheidend sein, um eine sichere und glückliche Umgebung für Ihren pelzigen Freund zu schaffen.

Einer der Hauptgründe, warum sich Hunde ducken, ist Angst. Hunde können sich in verschiedenen Situationen ängstigen, z. B. bei Gewitter, Feuerwerk oder bei der Begegnung mit neuen Menschen oder Tieren. Ihr natürlicher Instinkt ist es, Schutz zu suchen und sich vor potenziellen Bedrohungen zu verstecken, was oft dazu führt, dass sie sich zusammenkauern. Andere Faktoren, die zur Angst eines Hundes beitragen können, sind traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit oder mangelnde Sozialisierung.

Inhaltsverzeichnis

Ein weiterer häufiger Grund für das Zusammenkauern von Hunden ist Angst. Hunde können, genau wie Menschen, in bestimmten Situationen Angst empfinden. Trennungsangst kann zum Beispiel dazu führen, dass ein Hund sich duckt, wenn sein Besitzer das Haus verlässt. Auch laute Geräusche, ungewohnte Umgebungen oder Veränderungen in der Routine können bei Hunden Angst auslösen, was zu einem Zusammenkauern führt.

Es ist wichtig zu wissen, dass das Zusammenkauern bei Hunden kein Zeichen von Schwäche oder Ungehorsam ist. Es ist ihre Art, ihr Unbehagen oder ihre Angst zum Ausdruck zu bringen. Wenn Sie einen Hund bestrafen oder schimpfen, weil er sich zusammenkauert, verschlimmert dies nur seine Angst und kann zu weiteren Verhaltensproblemen führen.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund sich zusammenkauert, sollten Sie als Erstes eine sichere und beruhigende Umgebung für ihn schaffen. Bieten Sie ihm einen ruhigen und abgelegenen Ort, an den er sich zurückziehen kann, wenn er sich ängstlich oder verängstigt fühlt. Das kann eine Kiste, ein bestimmter Raum im Haus oder ein Bereich mit ihrem Bettzeug sein.

Sie können auch positive Verstärkungstechniken anwenden, um Ihrem Hund zu helfen, seine Angst zu überwinden. Indem Sie positive Erfahrungen mit den Auslösern verbinden, die den Hund dazu bringen, sich zu verstecken, wie Leckerlis, Lob oder Spielzeit, können Sie ihm schrittweise helfen, sich in diesen Situationen wohler und sicherer zu fühlen. Dabei ist es wichtig, dass Sie geduldig und konsequent sind.

Die Ursachen für Cowering bei Hunden aufdecken

Hunde sind für ihre Loyalität und Stärke bekannt, aber manchmal zeigen sie auch Verhaltensweisen, die auf Angst oder Unbehagen hindeuten. Ein solches Verhalten ist das Zusammenkauern, bei dem ein Hund seinen Körper senkt, den Schwanz einzieht und versucht, sich so klein wie möglich zu machen. Dieses Verhalten kann für Hundebesitzer beunruhigend sein, da sie sicherstellen möchten, dass sich ihr pelziger Freund sicher und geborgen fühlt. Wenn man die Gründe für das Zusammenkauern von Hunden versteht, kann man das Problem angehen und seinem Hund die nötige Unterstützung bieten.

Furcht und Angst: Eine der häufigsten Ursachen für das Zusammenkauern von Hunden ist Furcht und Angst. Hunde können sich als Reaktion auf laute Geräusche, unbekannte Umgebungen oder traumatische Erlebnisse zusammenkauern. Oft ist das Zusammenkauern eine Möglichkeit für Hunde, sich vor vermeintlichen Bedrohungen zu verstecken.

Vergangenes Trauma: Hunde, die in der Vergangenheit ein Trauma erlitten haben, z. B. Misshandlung oder Vernachlässigung, neigen möglicherweise eher dazu, sich zu ducken. Diese Hunde haben möglicherweise gelernt, dass das Zusammenkauern eine Möglichkeit ist, sich vor Schaden oder negativen Erfahrungen zu schützen.

Unzureichende Sozialisierung: Hunde, die nicht richtig sozialisiert wurden, können in neuen oder ungewohnten Situationen in Deckung gehen. Sie können sich überfordert fühlen oder unsicher sein, wie sie mit Menschen, anderen Tieren oder ihrer Umgebung umgehen sollen.

Physisches Unbehagen: Das Zusammenkauern kann auch ein Zeichen für körperliches Unbehagen oder Schmerzen sein. Hunde können sich zusammenkauern, wenn sie an einer Krankheit oder Verletzung leiden. Es ist wichtig, dass die Besitzer den Gesundheitszustand ihres Hundes überwachen und bei Verdacht auf körperliche Probleme einen Tierarzt aufsuchen.

Verhalten des Besitzers: Manchmal kann das Zusammenkauern ein erlerntes Verhalten sein, das auf die Reaktionen des Besitzers reagiert. Wenn der Besitzer negativ oder hart auf die Angst des Hundes reagiert, kann der Hund lernen, sich zu ducken, um eine Bestrafung oder weiteren Stress zu vermeiden.

Hilfe: Wenn Ihr Hund sich zusammenkauert, ist es wichtig, ihm eine sichere und beruhigende Umgebung zu bieten. Vermeiden Sie es, Ihren Hund anzuschreien oder mit ihm zu schimpfen, da dies seine Angst noch verschlimmern kann. Bleiben Sie stattdessen ruhig und beruhigen Sie ihn sanft. Eine schrittweise Desensibilisierung und ein Training mit positiver Verstärkung können ebenfalls dazu beitragen, das Selbstvertrauen Ihres Hundes zu stärken und sein Angstverhalten zu reduzieren. Wenden Sie sich an einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher, um zusätzliche Hilfe und Unterstützung zu erhalten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zusammenkauern von Hunden durch Furcht, Angst, frühere Traumata, schlechte Sozialisierung, körperliches Unbehagen oder erlerntes Verhalten verursacht werden kann. Als verantwortungsbewusster Hundebesitzer ist es wichtig, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und Ihrem Hund die notwendige Unterstützung und Pflege zukommen zu lassen. Indem Sie die Ursachen für das Zusammenkauern angehen, können Sie Ihrem Hund helfen, sich in seiner Umgebung sicher und geborgen zu fühlen.

Ängste und Befürchtungen verstehen

Furcht und Angst sind weit verbreitete Emotionen bei Hunden, und es ist wichtig, dass Hundehalter diese Emotionen verstehen, um ihren pelzigen Freunden zu helfen, sich sicher und geborgen zu fühlen. Hunde können in verschiedenen Situationen Angst und Unruhe empfinden, und es ist wichtig, die Auslöser zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

Furcht:

Angst ist eine emotionale Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung oder Gefahr. Sie ist ein natürlicher Instinkt, der Tieren hilft, sich vor Schaden zu schützen. Hunde können Anzeichen von Angst zeigen, wenn sie neuen Menschen, Tieren oder Umgebungen begegnen. Häufige angstbedingte Verhaltensweisen bei Hunden sind Zusammenkauern, Zittern, übermäßiges Bellen, Verstecken und Rückzug.

Angst:

Angst unterscheidet sich von Furcht dadurch, dass es sich oft um ein länger anhaltendes Gefühl des Unbehagens oder der Beunruhigung handelt. Hunde können in bestimmten Situationen oder sogar täglich unter Angstzuständen leiden. Einige häufige Ursachen für Angst bei Hunden sind die Trennung von ihren Besitzern, laute Geräusche (z. B. Gewitter oder Feuerwerk) und Veränderungen in ihrer Routine oder Umgebung.

Anzeichen für Angst und Unruhe bei Hunden:

Für Hundebesitzer ist es wichtig, die Anzeichen von Angst und Unruhe bei ihren Hunden zu erkennen. Einige häufige Anzeichen sind:

  • Schwanz einziehen
  • Winseln oder Wimmern
  • Übermäßiges Hecheln
  • Herumlaufen oder Unruhe
  • Sabbern
  • Übermäßiges Fellwechseln
  • Zerstörerisches Verhalten
  • Aggression oder Knurren

Hilfe für Hunde mit Angst und Unruhe:

Wenn Ihr Hund Anzeichen von Angst oder Unruhe zeigt, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen, um ihm zu helfen, sich wohler zu fühlen:

  1. Schaffen Sie eine sichere und vorhersehbare Umgebung: Schaffen Sie eine Routine für Ihren Hund und bieten Sie ihm einen sicheren und geschützten Raum, in den er sich zurückziehen kann, wenn er sich ängstlich fühlt.
  2. Desensibilisierung und Gegenkonditionierung: Führen Sie Ihren Hund allmählich an die Situationen oder Auslöser heran, die ihm Angst machen, und verbinden Sie diese Erfahrungen mit positiven Assoziationen wie Leckerlis oder Lob.
  3. Anreicherung und mentale Stimulation: Beschäftigen Sie Ihren Hund mit interaktivem Spielzeug, Puzzles und Aktivitäten, um ihn zu beschäftigen und seine Angst zu reduzieren.
  4. Professionelle Hilfe in Betracht ziehen: Wenn die Angst Ihres Hundes schwerwiegend oder anhaltend ist, kann es hilfreich sein, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate zu ziehen, der spezielle Beratung und Unterstützung bieten kann.

Schlussfolgerung:

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Das Verständnis von Angst und Furcht bei Hunden ist entscheidend für ihr allgemeines Wohlbefinden. Indem sie die Anzeichen und Auslöser von Angst und Furcht erkennen und geeignete Strategien anwenden, damit sie sich sicher und geborgen fühlen, können Hundebesitzer ihren pelzigen Freunden die Unterstützung bieten, die sie für ein glückliches und gesundes Leben benötigen.

Erkennen vergangener Traumata

Frühere Traumata können ein wichtiger Grund dafür sein, dass sich manche Hunde zurückziehen. Das Erkennen und Verstehen früherer Traumata ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, den Hunden zu helfen, ihre Angst zu überwinden. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie versuchen, frühere Traumata bei Hunden zu erkennen:

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  • Verhaltensanzeichen: Hunde, die ein Trauma erlebt haben, können verschiedene Verhaltensanzeichen zeigen, die auf ein vergangenes Trauma hinweisen. Dazu können Zittern, übermäßiges Hecheln, Herumlaufen, Hypervigilanz, Vermeidungsverhalten, Aggression oder unterwürfiges Verhalten gehören. Körperliche Anzeichen: In einigen Fällen können körperliche Anzeichen wie Narben, Wunden oder fehlende Körperteile auf ein früheres Trauma hindeuten. Es ist wichtig, den Körper des Hundes auf sichtbare Anzeichen für frühere Verletzungen zu untersuchen. Kontextuelle Hinweise: Achten Sie auf die Reaktionen und Verhaltensweisen des Hundes in bestimmten Situationen oder Umgebungen. Zeigt er an bestimmten Orten oder in der Nähe bestimmter Gegenstände oder Personen Angst oder Unruhe, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass er in Verbindung mit diesen Reizen ein traumatisches Erlebnis hatte. Vorgeschichte der Vorbesitzer: Das Sammeln von Informationen über die Vorgeschichte des Hundes von früheren Besitzern oder Tierheimen kann wertvolle Erkenntnisse über etwaige traumatische Erfahrungen liefern. Diese Informationen können helfen, Auslöser zu erkennen und einen geeigneten Interventionsplan zu erstellen.

Professionelle Einschätzung: Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihr Hund traumatische Erlebnisse hat, kann es von Vorteil sein, einen professionellen Verhaltensforscher oder Trainer zu Rate zu ziehen. Sie können eine gründliche Beurteilung vornehmen und auf der Grundlage ihrer Beobachtungen und Erfahrungen fachkundige Ratschläge erteilen.

Denken Sie daran, dass jeder Hund einzigartig ist und dass sich ein Trauma bei jedem Menschen anders äußern kann. Gehen Sie den Identifizierungsprozess mit Geduld und Einfühlungsvermögen an, und stellen Sie das Wohlbefinden und den Komfort Ihres pelzigen Freundes stets in den Vordergrund.

Genetische Veranlagung erforschen

Die genetische Veranlagung bezieht sich auf die vererbten Eigenschaften und Merkmale, die ein Hund von seinen Eltern erbt. Zu diesen Merkmalen können körperliche Eigenschaften, Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltenstendenzen gehören. Genau wie Menschen können auch Hunde mit bestimmten genetischen Veranlagungen geboren werden, die ihr Verhalten beeinflussen können, z. B. das Anhocken.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Hunde eine genetische Veranlagung haben, die sie eher dazu veranlasst, sich zu ducken. Bei bestimmten Rassen oder einzelnen Hunden können jedoch bestimmte genetische Faktoren dazu beitragen, dass sie in bestimmten Situationen zum Zusammenkauern neigen.

*Warum haben manche Hunde eine genetische Veranlagung, sich zu ducken?

In einigen Fällen können Hunde Gene geerbt haben, die sie von Natur aus empfindlicher oder ängstlicher machen. Diese Hunde neigen dazu, auf bestimmte Auslöser, wie laute Geräusche oder eine unbekannte Umgebung, mit dem Zusammenkauern zu reagieren. Rassen, die in der Vergangenheit zur Bewachung oder zum Schutz eingesetzt wurden, neigen genetisch bedingt eher dazu, in höchster Alarmbereitschaft zu sein und sich zu ducken.

*Wie kann eine genetische Veranlagung festgestellt werden?

Die Identifizierung einer genetischen Veranlagung für Duckmäusertum bei Hunden kann schwierig sein. Es ist zwar bekannt, dass bestimmte Rassen spezifische Verhaltenstendenzen aufweisen, doch können die einzelnen Hunde innerhalb dieser Rassen sehr unterschiedlich sein. Darüber hinaus gibt es möglicherweise weitere Faktoren, die zum Verhalten eines Hundes beitragen, wie z. B. frühe Lebenserfahrungen oder die Ausbildung des Hundes.

Eine Möglichkeit, Einblick in die genetische Veranlagung eines Hundes zu erhalten, ist die rassespezifische Forschung. Wenn man die Geschichte und den Zweck der Rasse versteht, kann man wertvolle Informationen über das Potenzial für ängstliches Verhalten, einschließlich des Zusammenkauerns, erhalten. Darüber hinaus bieten einige Organisationen Gentests für Hunde an, die Aufschluss über die Rassezusammensetzung eines Hundes und mögliche Gesundheits- oder Verhaltensrisiken geben können.

*Wie können Besitzer Hunden mit einer genetischen Veranlagung zum Zusammenkauern helfen?

Wenn ein Hund eine genetische Veranlagung hat, sich zu ducken, gibt es mehrere Strategien, die Besitzer anwenden können, damit sich der Hund sicherer und selbstbewusster fühlt:

  1. Sorgen Sie für eine sichere und berechenbare Umgebung: Eine gleichbleibende Routine und ein ruhiger, angenehmer Ort, an den sich Ihr Hund zurückziehen kann, können helfen, seine Angst zu verringern.
  2. Training mit positiver Verstärkung: Der Einsatz positiver Verstärkungstechniken kann dazu beitragen, das Vertrauen Ihres Hundes aufzubauen und positive Verhaltensweisen zu verstärken.
  3. Sozialisierung: Wenn Sie Ihren Hund nach und nach verschiedenen Umgebungen, Menschen und Tieren aussetzen, kann dies dazu beitragen, ihn gegenüber potenziellen Auslösern zu desensibilisieren und sein Vertrauen zu stärken.
  4. Beratung durch einen Fachmann: Wenn das Anhockverhalten Ihres Hundes schwerwiegend oder anhaltend ist, kann es von Vorteil sein, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate zu ziehen, der bei der Entwicklung eines individuellen Trainingsplans helfen kann.

Schlussfolgerung

Auch wenn die genetische Veranlagung eine Rolle bei der Neigung eines Hundes, sich zu ducken, spielen kann, darf man nicht vergessen, dass jeder Hund ein Individuum ist. Die Kenntnis des genetischen Hintergrunds und eine angemessene Unterstützung und Ausbildung können Hunden mit einer Neigung zum Zurückweichen helfen, sich in verschiedenen Situationen sicherer und selbstbewusster zu fühlen.

Probleme bei der Sozialisierung angehen

Bei Hunden, die sich ducken, kann es zu Sozialisierungsproblemen kommen. Die Sozialisierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung eines Hundes und spielt eine wichtige Rolle für sein Verhalten und sein Temperament. Wenn Hunde nicht richtig sozialisiert werden, können sie Angst und Unruhe zeigen und sich in bestimmten Situationen ducken. Hier sind einige Schritte, um Sozialisierungsprobleme bei Hunden anzugehen:

  1. Früh anfangen: Die Sozialisierung sollte schon in jungen Jahren beginnen. Welpen sollten schon früh mit einer Vielzahl von Menschen, Tieren und Umgebungen in Kontakt gebracht werden. Dies wird ihnen helfen, sich in verschiedenen Situationen wohl zu fühlen und selbstbewusst zu werden.
  2. Positive Erfahrungen: Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund während der Sozialisierung positive Erfahrungen vermitteln. Belohnen Sie ihn mit Leckerlis, Lob und Spielen, wenn er mit neuen Menschen oder Tieren interagiert. Dadurch werden diese Begegnungen in seinem Gedächtnis mit positiven Gefühlen verknüpft.
  3. Schrittweises Heranführen: Wenn Sie Ihren Hund an neue Situationen oder Umgebungen heranführen, beginnen Sie mit einem schrittweisen Heranführen. Wenn Ihr Hund zum Beispiel Angst vor lauten Geräuschen hat, setzen Sie ihn zunächst niedrigen Geräuschpegeln aus und steigern Sie die Intensität mit der Zeit.
  4. Professionelle Hilfe: Wenn die Sozialisierungsprobleme Ihres Hundes schwerwiegend sind oder Sie nicht wissen, wie Sie sie angehen sollen, wenden Sie sich an einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensberater. Er kann Sie anleiten, einen individuellen Sozialisierungsplan erstellen und Sie während des gesamten Prozesses unterstützen.
  5. Beständigkeit: Beständigkeit ist das A und O bei der Bewältigung von Sozialisierungsproblemen. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Hund regelmäßig einer Vielzahl von Situationen aussetzen und ihn konsequent positiv bestärken. Dies wird ihm helfen, Vertrauen aufzubauen und seine Ängste zu überwinden.
  6. Positive Verstärkung: Verwenden Sie immer positive Verstärkungstechniken, wenn Sie mit einem ängstlichen Hund arbeiten. Bestrafung oder gewaltsame Methoden können die Angst und Furcht des Hundes verschlimmern. Belohnen Sie sie stattdessen für mutiges Verhalten und bieten Sie ihnen eine sichere und nährende Umgebung.

Denken Sie daran, dass die Bewältigung von Sozialisierungsproblemen Zeit und Geduld erfordert. Es ist wichtig, dass Sie während des gesamten Prozesses ruhig und verständnisvoll bleiben. Mit der richtigen Sozialisierung und Unterstützung können Hunde ihre Ängste überwinden und zu selbstbewussten und ausgeglichenen Gefährten werden.

Hunden helfen, Unsicherheiten zu überwinden

Hunde können manchmal Symptome von Unsicherheit zeigen, die für ihre Besitzer beunruhigend sein können. Um Ihrem Hund zu helfen, seine Unsicherheit zu überwinden und sein Selbstvertrauen aufzubauen, können Sie mehrere Schritte unternehmen:

  1. Schaffen Sie eine sichere und komfortable Umgebung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund einen Platz hat, an dem er sich sicher fühlt. Das kann ein Hundebett oder eine Kiste mit einer Decke und Spielzeug sein.
  2. Schaffen Sie eine Routine: Hunde lieben Beständigkeit und Struktur. Legen Sie eine tägliche Routine für Fütterung, Bewegung und Spielzeit fest, damit sich Ihr Hund sicherer fühlt.
  3. Sozialisieren Sie Ihren Hund: Bringen Sie Ihren Hund von klein auf mit verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen in Kontakt. Dies wird ihm helfen, selbstbewusster und ausgeglichener zu werden.
  4. Nutzen Sie positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Hund für sicheres Verhalten mit Leckerlis, Lob und Spielen. Dies hilft ihm, positive Erfahrungen mit dem Gefühl der Sicherheit zu verknüpfen.
  5. Vermeiden Sie Schimpfen oder Bestrafen: Wenn Sie Ihren Hund für seine Unsicherheit bestrafen, kann sich seine Angst verschlimmern. Geben Sie ihm stattdessen Zuspruch und Unterstützung.
  6. Professionelle Hilfe in Betracht ziehen: Wenn die Unsicherheit Ihres Hundes schwerwiegend oder anhaltend ist, kann es sinnvoll sein, die Hilfe eines professionellen Hundetrainers oder Verhaltensforschers in Anspruch zu nehmen.

Denken Sie daran, dass es Zeit und Geduld braucht, um Ihrem Hund zu helfen, seine Unsicherheit zu überwinden. Gehen Sie konsequent vor und geben Sie Ihrem Hund viel Liebe und Unterstützung. Mit der richtigen Anleitung kann Ihr Hund Vertrauen gewinnen und seine Unsicherheiten überwinden.

FAQ:

Warum ducken sich Hunde?

Hunde können aufgrund von Furcht, Ängsten, früheren Traumata oder mangelnder Sozialisierung in die Enge getrieben werden. Es ist ihre natürliche Reaktion, wenn sie sich bedroht oder unsicher fühlen.

Wie kann ich meinem Hund helfen, nicht mehr zu kauern?

Damit Ihr Hund aufhört, sich zu ducken, ist es wichtig, eine sichere und positive Umgebung für ihn zu schaffen. Eine allmähliche Desensibilisierung, ein Training mit positiver Verstärkung sowie regelmäßige Bewegung und geistige Stimulation können ebenfalls dazu beitragen, das Selbstvertrauen des Hundes zu stärken.

Ist Zusammenkauern ein Zeichen von Missbrauch?

Das Zusammenkauern kann ein Zeichen von Misshandlung sein, aber auch auf andere Faktoren wie Angst oder Unruhe hinweisen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund misshandelt wurde, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die Situation zu beurteilen.

Können Medikamente helfen, einen Hund vom Kauern abzuhalten?

In einigen Fällen kann ein Tierarzt Medikamente verschreiben, um Hunden mit schweren Angstzuständen zu helfen. Medikamente sollten jedoch immer nur als letztes Mittel und in Verbindung mit verhaltensverändernden Maßnahmen eingesetzt werden.

Was sind häufige Anzeichen für Angst bei Hunden?

Häufige Anzeichen für Angst bei Hunden sind Zusammenkauern, Zittern, Einklemmen der Rute, Zurücklegen der Ohren, Hecheln, übermäßiges Sabbern und Vermeidungsverhalten. Manche Hunde können auch Aggressionen zeigen oder zerstörerisch werden, wenn sie Angst haben.

Kann das Zusammenkauern bei Hunden geheilt werden?

Das Zusammenkauern von Hunden kann durch richtiges Training und Verhaltensmodifikationstechniken verbessert und gesteuert werden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass eine vollständige “Heilung” nicht immer möglich ist, da einige Hunde immer wieder zu Furcht oder Angst neigen können.

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