Das Verhalten verstehen: Warum beteiligt sich mein Hund an Aktivitäten, von denen er weiß, dass sie unangemessen sind?

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Warum tut mein Hund Dinge, von denen er weiß, dass sie falsch sind?

Als Hundebesitzer kann es frustrierend sein, wenn Ihr pelziger Freund sich an Aktivitäten beteiligt, von denen Sie wissen, dass sie unangemessen sind. Es kann schwierig sein zu verstehen, warum er das tut, besonders wenn er es besser weiß. Es gibt jedoch mehrere Gründe für das Verhalten von Hunden, und wenn Sie diese verstehen, können Sie das Problem effektiver und mitfühlender angehen.

Inhaltsverzeichnis

Ein möglicher Grund für das unangemessene Verhalten Ihres Hundes ist Langeweile. Hunde sind hochintelligente und soziale Tiere, und wenn sie nicht genügend geistige und körperliche Anregung erhalten, können sie zu Aktivitäten greifen, die eine Form der Unterhaltung oder Stimulation bieten. Dazu kann das Kauen auf Möbeln, übermäßiges Bellen oder das Graben im Garten gehören.

Ein weiterer Grund für das Verhalten Ihres Hundes könnte Angst oder Stress sein. Wie Menschen können auch Hunde durch verschiedene Faktoren wie Veränderungen in ihrer Umgebung, Trennung von ihren Besitzern oder traumatische Erlebnisse Angst und Stress empfinden. In solchen Situationen können unangemessene Verhaltensweisen eine Art der Bewältigung oder der Suche nach Trost sein.

Darüber hinaus ist es wichtig zu bedenken, dass einige Verhaltensweisen, die uns Menschen unangemessen erscheinen mögen, für Hunde in Wirklichkeit instinktiv sind. So ist beispielsweise das Graben ein natürliches Verhalten für Hunde, da sie damit nach Futter suchen, eine Höhle anlegen oder ihre Körpertemperatur regulieren können. Es ist möglich, dass das Verhalten Ihres Hundes durch seine angeborenen Instinkte gesteuert wird, auch wenn es in Ihrem Haushalt unangebracht zu sein scheint.

Die Gründe für das unangemessene Verhalten Ihres Hundes zu verstehen, ist ein wichtiger Schritt, um das Problem anzugehen. Indem Sie die Ursache ermitteln, können Sie einen maßgeschneiderten Ansatz entwickeln, der Ihrem Hund hilft, das Verhalten zu überwinden und ihm die Unterstützung und Anleitung zu geben, die er braucht, um sich besser entwickeln zu können.

Die Psychologie des Hundes: Entschlüsseln Sie seine Verhaltensmuster

Das Verhalten unserer hündischen Begleiter zu verstehen, ist ein wichtiger Aspekt der Haustierhaltung. Wie bei Menschen gibt es auch bei Hunden komplexe psychologische Prozesse, die ihre Aktionen und Reaktionen beeinflussen. Wenn wir uns mit der Psychologie von Hunden befassen, können wir verstehen, warum sie bestimmte Verhaltensweisen an den Tag legen und wie wir besser auf ihre Bedürfnisse eingehen können.

1. Instinktives Verhalten:

Hunde haben viele Verhaltensweisen von ihren wilden Vorfahren geerbt. Diese instinktiven Verhaltensweisen, wie z. B. das Jagen oder das Markieren des Territoriums, dienen in der Natur lebenswichtigen Zwecken. Wenn wir ihre Ursprünge verstehen, können wir nachvollziehen, warum Hunde bestimmte Aktivitäten ausüben, auch wenn sie in unserer auf den Menschen ausgerichteten Umgebung unangebracht erscheinen.

2. Sozialverhalten:

Hunde sind soziale Tiere, die sich so entwickelt haben, dass sie in Rudeln leben. Diese soziale Struktur beeinflusst ihr Verhalten, einschließlich ihrer Interaktionen mit anderen Hunden und Menschen. Die Erforschung der sozialen Dynamik in der Welt eines Hundes kann wertvolle Einblicke in seine Verhaltensmuster liefern.

3. Kommunikation:

Hunde kommunizieren mit einer Kombination aus Lautäußerungen, Körpersprache und Gesichtsausdruck. Wenn wir auf diese Signale achten, können wir ihre Gefühlslage, Bedürfnisse und Absichten besser verstehen. Fehlkommunikation kann zu unerwünschten Verhaltensweisen führen, daher ist es wichtig, die Sprache der Hunde zu lernen.

4. Frühere Erlebnisse:

Wie Menschen können auch Hunde durch ihre Erfahrungen in der Vergangenheit beeinflusst werden. Traumatische Erlebnisse, mangelnde Sozialisierung oder unsachgemäßes Training können sich nachhaltig auf das Verhalten eines Hundes auswirken. Wenn wir die Vorgeschichte des Hundes kennen, können wir ihm die notwendige Unterstützung und ein auf seine individuellen Bedürfnisse zugeschnittenes Training bieten.

5. Emotionales Wohlbefinden:

Hunde erleben eine Reihe von Emotionen, darunter Freude, Angst, Frustration und Unruhe. Diese Emotionen können eine wichtige Rolle bei ihren Verhaltensmustern spielen. Die Investition von Zeit und Mühe in das emotionale Wohlbefinden eines Hundes ist entscheidend für einen glücklichen und ausgeglichenen pelzigen Freund.

6. Umweltfaktoren:

Die Umgebung, in der ein Hund lebt, kann sein Verhalten stark beeinflussen. Faktoren wie die Art des Haushalts, die Verfügbarkeit von Anreizen und die Qualität der Interaktionen mit den Besitzern können das Verhalten und das allgemeine Wohlbefinden des Hundes beeinflussen. Die Schaffung einer unterstützenden und bereichernden Umgebung ist für die psychische Gesundheit des Hundes von entscheidender Bedeutung.

7. Training und Verstärkung:

Trainingstechniken mit positiver Verstärkung können das Verhalten eines Hundes formen und ihm helfen, angemessene Handlungen zu erlernen. Wenn wir die Prinzipien des Trainings verstehen und belohnungsbasierte Methoden anwenden, können wir erwünschte Verhaltensweisen fördern und unerwünschte unterbinden.

8. Gesundheit und Wohlbefinden:

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Das Verhalten eines Hundes kann durch seine körperliche Gesundheit beeinflusst werden. Schmerzen, Krankheiten oder Unwohlsein können sich in Verhaltensauffälligkeiten äußern. Regelmäßige tierärztliche Betreuung und die Beachtung des allgemeinen Wohlbefindens sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des psychologischen Gleichgewichts des Hundes.

Um die Verhaltensmuster von Hunden zu entschlüsseln, ist ein umfassendes Verständnis ihrer Psychologie erforderlich. Indem wir ihr instinktives Verhalten, ihre sozialen Interaktionen, ihre Kommunikationsmethoden, ihre früheren Erfahrungen, ihr emotionales Wohlbefinden, ihre Umgebung, ihr Training und ihre Gesundheit berücksichtigen, können wir eine tiefere Verbindung zu unseren vierbeinigen Freunden aufbauen und ihnen die Pflege zukommen lassen, die sie brauchen.

Herausforderungen in der Kommunikation: Die Botschaften Ihres Hundes entschlüsseln

Das Verhalten Ihres Hundes zu verstehen, kann eine Herausforderung sein, denn er kommuniziert vor allem durch Körpersprache und Lautäußerungen. Das Entschlüsseln der Botschaften Ihres Hundes ist wichtig, um eine starke Bindung zu Ihrem Tier aufzubauen und eventuelle Verhaltensprobleme zu beheben.

Körpersprache: Hunde nutzen ihre Körpersprache, um eine Reihe von Emotionen und Absichten zu vermitteln. Ein wedelnder Schwanz kann zum Beispiel Freude oder Aufregung signalisieren, während ein eingeklemmter Schwanz Angst oder Unterwerfung signalisieren kann. Es ist wichtig, auf die Körperhaltung, den Gesichtsausdruck und die Schwanzhaltung Ihres Hundes zu achten, um seine Emotionen besser zu verstehen. Vokalisationen: Bellen, Knurren, Winseln und Heulen sind alles Formen der stimmlichen Kommunikation, die von Hunden verwendet werden. Jede Lautäußerung hat eine bestimmte Bedeutung, und es ist wichtig, sie richtig zu interpretieren. Ein leises Winseln kann zum Beispiel auf Angst oder Schmerz hinweisen, während ein leises Knurren Aggression oder Unbehagen signalisieren kann.

  • Augenkontakt: Der Augenkontakt ist ein wesentlicher Aspekt der hündischen Kommunikation. Direkter Augenkontakt kann entweder eine freundliche Geste bedeuten oder als Bedrohung empfunden werden. Manche Hunde vermeiden den Blickkontakt als Zeichen von Respekt oder Unterwürfigkeit. Die Beobachtung des Blickkontakts Ihres Hundes und das Verstehen seines Kontextes können wertvolle Hinweise auf seine Absichten liefern.
  • Haltung und Bewegung: Hunde kommunizieren ihre Absichten über ihre Körperbewegungen. Verspielte und entspannte Hunde zeigen lockere und schwungvolle Bewegungen, während ängstliche oder aggressive Hunde eine steife und angespannte Körperhaltung einnehmen können. Die Beobachtung der Haltung und der Bewegungsmuster Ihres Hundes kann helfen, seine Stimmung zu entschlüsseln und festzustellen, ob er sich in einer bestimmten Situation wohl oder bedroht fühlt.

Das Verhalten von Hunden zu verstehen, kann zwar sehr komplex sein, aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, ihre Sprache zu lernen, kann das Ihre Beziehung zu Ihrem pelzigen Begleiter erheblich verbessern. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Botschaften Ihres Hundes zu entschlüsseln oder Verhaltensprobleme anzusprechen, kann Ihnen ein professioneller Hundetrainer oder Verhaltensforscher wertvolle Hinweise geben.

Instinkte vs. Training: Den Konflikt entschlüsseln

Als Hundebesitzer kann es frustrierend sein, wenn unsere pelzigen Freunde Verhaltensweisen an den Tag legen, die wir für unangemessen oder unerwünscht halten. Wir fragen uns vielleicht, warum unsere Hunde diese Aktivitäten weiterhin ausführen, obwohl sie wissen, dass sie das nicht dürfen. Die Antwort auf diese Frage liegt in dem Konflikt zwischen den Instinkten eines Hundes und dem Training, das er erhalten hat.

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Einerseits sind Hunde Tiere mit Instinkten, die sich im Laufe von Tausenden von Jahren der Evolution entwickelt haben. Diese Instinkte dienten in der Wildnis einem bestimmten Zweck und ermöglichten den Hunden das Überleben und Gedeihen. So ist zum Beispiel das Graben für viele Hunde ein natürlicher Instinkt, da es eine Möglichkeit war, in der Wildnis eine Höhle zu bauen oder nach Nahrung zu suchen. Auch das Kauen ist eine natürliche Verhaltensweise von Hunden, denn es hilft ihnen, ihre Zähne sauber und ihre Kiefer stark zu halten.

Andererseits sind Hunde auch sehr gut trainierbare Tiere. Durch positive Verstärkung und konsequentes Training können wir unseren Hunden beibringen, unsere Befehle zu verstehen und zu befolgen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass das Training die natürlichen Instinkte eines Hundes nicht vollständig ausschalten kann. Es kann sie nur umlenken oder bis zu einem gewissen Grad unterdrücken.

Wenn ein Hund ein Verhalten an den Tag legt, das wir für unangemessen halten, liegt das oft daran, dass seine natürlichen Instinkte mit dem Training, das er erhalten hat, in Konflikt stehen. Einem Hund wurde zum Beispiel beigebracht, nicht im Garten zu graben, aber wenn er etwas Interessantes riecht oder überschüssige Energie hat, kann sich sein natürlicher Instinkt, zu graben, über sein Training hinwegsetzen. Ebenso kann einem Hund beigebracht worden sein, nicht auf Möbeln zu kauen, aber wenn er zahnt oder sich ängstlich fühlt, kann sein natürlicher Instinkt zum Kauen stärker sein als das Training.

Das Verständnis dieses Konflikts zwischen Instinkten und Training ist entscheidend, um das Verhalten eines Hundes effektiv anzugehen und zu ändern. Dazu ist eine Kombination von Trainingstechniken erforderlich, die die natürlichen Instinkte des Hundes umlenken und ihm angemessenere Verhaltensweisen beibringen. Wenn ein Hund beispielsweise einen ausgeprägten Grabtrieb hat, kann die Einrichtung eines bestimmten Grabbereichs im Garten dazu beitragen, seinen natürlichen Instinkt zu befriedigen und gleichzeitig Schäden im restlichen Garten zu vermeiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Konflikt zwischen den Instinkten eines Hundes und dem Training, das er erhalten hat, erklären kann, warum er sich auf Aktivitäten einlässt, von denen er weiß, dass sie unangemessen sind. Für Hundehalter ist es wichtig, diesen Konflikt zu erkennen und zu verstehen, damit sie das Verhalten ihres Hundes wirksam angehen und ändern können. Indem wir Wege finden, die natürlichen Instinkte eines Hundes umzulenken und ihnen ein angemessenes Ventil zu bieten, können wir unseren pelzigen Freunden helfen, sich gut zu benehmen und ein Mitglied der Familie zu werden.

Stress und Ängste: Auslöser für unangemessenes Verhalten

Stress und Angst können wichtige Auslöser für unangemessenes Verhalten bei Hunden sein. Genau wie Menschen können auch Hunde Stress- und Angstgefühle empfinden, und diese Emotionen können zu unerwünschten Handlungen führen. Für Hundehalter ist es wichtig, die häufigsten Ursachen für Stress und Angst bei Hunden zu kennen, um diese Auslöser anzugehen und zu lindern.

Gängige Ursachen für Stress und Angst bei Hunden:

  1. Trennung: Hunde sind soziale Tiere und können ängstlich werden, wenn sie von ihren Besitzern oder anderen Haustieren getrennt werden. Trennungsangst kann sich in destruktiven Verhaltensweisen wie dem Kauen von Möbeln oder übermäßigem Bellen äußern.
  2. Laute Geräusche: Hunde haben ein empfindliches Gehör, und laute Geräusche wie Gewitter, Feuerwerk oder Baulärm können erhebliche Ängste auslösen. Hunde können Verhaltensweisen wie Zittern, Verstecken oder Fluchtversuche an den Tag legen.
  3. Änderungen der Routine: Hunde leben von der Routine und können gestresst werden, wenn ihre tägliche Routine gestört wird. Dies kann durch Änderungen der Arbeitszeiten, einen Umzug oder den Zuwachs eines neuen Familienmitglieds geschehen.
  4. Medizinische Erkrankungen: Bestimmte medizinische Erkrankungen wie Schmerzen, Allergien oder hormonelle Störungen können bei Hunden zu Stress und Ängsten führen. Es ist wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, um zugrundeliegende medizinische Ursachen für das unangemessene Verhalten Ihres Hundes auszuschließen.
  5. Umweltfaktoren: Umweltfaktoren, wie das Leben in einem chaotischen oder überfüllten Haushalt, können bei Hunden zu Stress und Angstzuständen beitragen. Ein Mangel an angemessener Bewegung oder geistiger Anregung kann ebenfalls zu Unruhe und Frustration führen, die sich in unangemessenem Verhalten äußern.

Stress und Angst bei Hunden bewältigen:

Um Stress und Angst bei Hunden anzugehen und zu bewältigen, ist es wichtig, dass die Besitzer für eine sichere Umgebung sorgen. Dies kann erreicht werden durch:

  • Festlegung eines festen Tagesablaufs für Fütterung, Bewegung und Spielzeit.
  • Schaffung eines ruhigen und komfortablen Raums für Ihren Hund, einschließlich eines ausgewiesenen Ruhebereichs.
  • geistige Stimulation durch interaktives Spielzeug und Puzzles.
  • Regelmäßiger Auslauf für Ihren Hund, um aufgestaute Energie abzubauen.
  • Schrittweise Desensibilisierungstechniken bei Geräuschphobien oder Trennungsangst anwenden.
  • In schweren Fällen von Stress und Angst sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, z. B. einen Tierarzt oder einen zertifizierten Hundeverhaltenstherapeuten konsultieren.

Indem sie die Auslöser für unangemessenes Verhalten bei Hunden verstehen und Maßnahmen ergreifen, um Stress und Ängste anzugehen und zu lindern, können Besitzer ihren pelzigen Begleitern zu einem glücklicheren und gesünderen Leben verhelfen.

Lösungen für Veränderungen: Techniken zur Umlenkung und Änderung von Verhaltensmustern

Zu verstehen, warum Ihr Hund sich unangemessen verhält, ist der erste Schritt, um Lösungen zur Änderung seines Verhaltens zu finden. Hunde können aus einer Vielzahl von Gründen unangemessenes Verhalten zeigen, z. B. aus Langeweile, Bewegungsmangel, Angst oder weil sie einfach nicht wissen, was von ihnen erwartet wird. Im Folgenden finden Sie einige Techniken, die Sie anwenden können, um das Verhalten Ihres Hundes umzulenken und zu ändern:

  • Positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihren Hund mit Leckerlis, Lob oder Zuneigung, wenn er ein angemessenes Verhalten zeigt. Dies wird ihn dazu ermutigen, dieses Verhalten in Zukunft zu wiederholen. Umlenkung: Anstatt Ihren Hund für unangemessenes Verhalten zu bestrafen, lenken Sie seine Aufmerksamkeit auf eine angemessenere Aktivität. Wenn Ihr Hund zum Beispiel auf Ihren Möbeln herumkaut, geben Sie ihm ein Kauspielzeug oder einen Knochen, um sein Kauverhalten umzulenken. Konsequenz: Hunde leben von Routine, daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Erwartungen und Ihr Training konsequent durchziehen. Vergewissern Sie sich, dass alle Familienmitglieder auf dem gleichen Stand sind und die gleichen Regeln und Grenzen einhalten. Training und Sozialisierung: Wenn Sie Ihren Hund mit positiven Verstärkungstechniken trainieren, können Sie ihm helfen zu verstehen, was von ihm erwartet wird. Die Sozialisierung Ihres Hundes mit anderen Hunden und Menschen kann auch dazu beitragen, Ängste und unangemessenes Verhalten zu reduzieren. Bewegung und geistige Anregung: Hunde brauchen körperliche und geistige Anregung, um Langeweile und unangemessenes Verhalten zu vermeiden. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund durch Spaziergänge, Spielstunden oder andere Aktivitäten viel Bewegung bekommt. Bieten Sie ihm Puzzlespielzeug oder interaktive Spiele an, um ihn geistig zu beschäftigen. Management: Wenn Ihr Hund ein bestimmtes Verhalten zeigt, das sich nicht leicht ändern lässt, können Sie die Umgebung so gestalten, dass er dieses Verhalten nicht zeigt. So können Sie z. B. Babygitter verwenden, bestimmte Bereiche sperren oder den Hund in eine Kiste sperren, wenn Sie ihn nicht beaufsichtigen können.

Denken Sie daran, dass es Zeit und Geduld erfordert, das Verhalten Ihres Hundes zu ändern. Es ist wichtig, dass Sie während des gesamten Prozesses ruhig und konsequent bleiben. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, das unangemessene Verhalten Ihres Hundes allein zu bewältigen, kann es sinnvoll sein, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher hinzuzuziehen.

FAQ:

Warum macht mein Hund weiterhin Aktivitäten, von denen ich weiß, dass sie unangemessen sind?

Es kann verschiedene Gründe für dieses Verhalten geben. Eine Möglichkeit ist, dass Ihr Hund die Aktivität auf irgendeine Weise als belohnend empfindet, auch wenn Sie sie für unangemessen halten. Es könnte sein, dass das Verhalten einen natürlichen Instinkt befriedigt oder eine geistige Stimulation darstellt. Es ist auch möglich, dass Ihr Hund nicht richtig trainiert wurde oder nicht versteht, dass die Aktivität unangemessen ist. Ein weiterer Faktor könnte Bewegungsmangel oder Langeweile sein, die Hunde zu unerwünschten Verhaltensweisen verleiten können.

Wie kann ich meinen Hund von unangemessenen Aktivitäten abhalten?

Zunächst ist es wichtig, die Ursache für das Verhalten zu ermitteln. Wenn Ihr Hund die Aktivität aus Langeweile oder Bewegungsmangel ausübt, kann eine stärkere körperliche und geistige Stimulation helfen, seine Energie umzulenken. Training ist auch wichtig, um Ihrem Hund beizubringen, welche Verhaltensweisen akzeptabel sind. Durch konsequente Bestärkung und positive Belohnung kann Ihr Hund ermutigt werden, geeignete Aktivitäten zu wählen. In manchen Fällen ist die professionelle Hilfe eines Hundetrainers oder Verhaltensforschers erforderlich.

Sollte ich meinen Hund für unangemessene Aktivitäten bestrafen?

Es ist nicht empfehlenswert, Ihren Hund für unangemessene Verhaltensweisen zu bestrafen. Negative Verstärkung kann zu Angst, Unruhe und weiteren Verhaltensproblemen führen. Setzen Sie stattdessen auf positive Verstärkung, um gewünschte Verhaltensweisen zu belohnen und zu fördern. Wenn Ihr Hund eine unangemessene Aktivität ausführt, lenken Sie seine Aufmerksamkeit auf ein geeigneteres Verhalten und belohnen Sie ihn, wenn er sich daran hält. Konsequenz, Geduld und Verständnis sind der Schlüssel.

Ist es zu spät, meinem Hund unangemessene Aktivitäten abzugewöhnen, wenn er sie schon eine Weile ausübt?

Nein, es ist nie zu spät, das Verhalten Ihres Hundes anzusprechen und zu ändern. Hunde sind in der Lage, ihr Leben lang zu lernen und sich anzupassen. Es kann jedoch mehr Zeit, Geduld und Konsequenz erfordern, um tief verwurzelte Gewohnheiten zu ändern. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, einen professionellen Hundetrainer oder Verhaltensforscher zu Rate zu ziehen, der auf die spezifischen Bedürfnisse Ihres Hundes zugeschnittene Strategien entwickeln kann.

Warum beteiligt sich mein Hund an Aktivitäten, von denen er weiß, dass sie unangemessen sind, obwohl er zu wissen scheint, dass er sie nicht tun sollte?

Hunde können sich aus verschiedenen Gründen an unangemessenen Aktivitäten beteiligen, auch wenn sie wissen, dass sie das nicht sollten. Eine Möglichkeit ist, dass die Aktivität für den Hund sehr lohnend ist und die Konsequenzen überwiegt. Es könnte aber auch sein, dass der Hund eine Störung der Impulskontrolle erlebt oder auf bestimmte Reize reagiert, die das Verhalten auslösen. Ein konsequentes Training und die Gestaltung des Umfelds können dazu beitragen, diese Probleme anzugehen und das Verhalten schrittweise zu ändern.

Was sind häufige Beispiele für unangemessene Aktivitäten von Hunden?

Häufige Beispiele für unangemessene Aktivitäten von Hunden sind das Kauen auf Möbeln oder persönlichen Gegenständen, das Anspringen auf Menschen, übermäßiges Bellen, das Graben im Garten und das Surfen auf der Theke. Diese Verhaltensweisen können den Haushalt stören und potenziell zerstörerisch sein. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Verhaltensweisen nicht unbedingt auf einen “bösen” Hund hindeuten, sondern vielmehr darauf, dass der Hund trainiert und angeleitet werden muss und dass er seine Energie angemessen abbauen muss.

Ist es möglich, dass mein Hund unangemessene Aktivitäten ausführt, weil er Aufmerksamkeit sucht?

Ja, das Streben nach Aufmerksamkeit kann einen Hund zu unangemessenen Aktivitäten motivieren. Wenn Ihr Hund sich vernachlässigt fühlt oder es ihm an Anregung mangelt, kann er sich auf der Suche nach Aufmerksamkeit verhalten, selbst wenn er dabei Aktivitäten ausübt, die Sie für unangemessen halten. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Hund regelmäßig Bewegung, geistige Anregung und gemeinsame Zeit bieten, um die Wahrscheinlichkeit aufmerksamkeitsheischenden Verhaltens zu verringern.

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