Bekommt meine trächtige Hündin Wehen, wenn ihre Temperatur 99,1 Grad beträgt?

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Meine schwangere Hündin hat eine Temperatur von 99,1 Grad, bekommt sie Wehen?

Viele Hundebesitzer fragen sich, ob bei ihrer trächtigen Hündin die Wehen einsetzen, wenn sie eine Veränderung der Körpertemperatur feststellen. Ein häufiges Anzeichen dafür, dass die Wehen bei Hunden unmittelbar bevorstehen, ist ein Absinken der Körpertemperatur unter 100 Grad Fahrenheit (37,8 Grad Celsius). Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Hund anders ist und möglicherweise nicht den gleichen Mustern folgt.

Inhaltsverzeichnis

Die normale Körpertemperatur eines Hundes liegt zwischen 100,5 und 102,5 Grad Fahrenheit (38 bis 39,2 Grad Celsius). Wenn eine Hündin sich den Wehen nähert, kann ihre Körpertemperatur um etwa 1 bis 2 Grad Celsius sinken. Daher kann eine Temperatur von 37,3 Grad Celsius (99,1 Grad Fahrenheit) ein Hinweis darauf sein, dass die Wehen kurz bevorstehen.

Es ist jedoch wichtig, neben dem Temperaturabfall auch andere Faktoren zu berücksichtigen. Achten Sie auf Anzeichen wie Unruhe, Nestbauverhalten, Appetitlosigkeit und Ausfluss aus der Scheide. Dies sind häufige Anzeichen dafür, dass die Wehen bei Hunden unmittelbar bevorstehen.

Wenn Sie unsicher sind oder sich Sorgen über die Wehen Ihrer trächtigen Hündin machen, sollten Sie immer einen Tierarzt konsultieren. Er kann Sie während des gesamten Prozesses beraten und unterstützen und die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Welpen sicherstellen.

Anzeichen von Wehen bei trächtigen Hunden

Wenn der Geburtstermin Ihrer Hündin näher rückt, ist es wichtig, dass Sie die Anzeichen für Wehen erkennen können. So können Sie feststellen, ob bei Ihrer trächtigen Hündin die Wehen einsetzen oder ob es zu Komplikationen kommt. Hier sind einige häufige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Abfall der Körpertemperatur: Ein allmählicher Rückgang der Rektaltemperatur Ihrer Hündin kann ein Anzeichen dafür sein, dass die Wehen bald einsetzen werden. Die normale Körpertemperatur eines Hundes liegt bei 38,3-39,2 °C (101-102,5 °F), und wenn sie auf 36,7-37,2 °C (98-99 °F) sinkt, können die Wehen innerhalb der nächsten 24 Stunden einsetzen. Nestverhalten: Trächtige Hündinnen zeigen häufig Nestbauverhalten, d. h. sie suchen sich einen ruhigen und bequemen Platz, um zu gebären. Möglicherweise beginnen sie zu graben, reißen Bettzeug auf oder ordnen ihre Umgebung neu, um ein geeignetes Nest für ihre kommenden Welpen zu schaffen. Unruhe und Herumlaufen: Je näher die Geburt rückt, desto unruhiger wird Ihre Hündin, läuft herum und wirkt unruhig. Dies ist ein natürliches, instinktives Verhalten, da sie sich auf die bevorstehende Geburt vorbereiten.
  • Appetitlosigkeit: **Bei einigen Hunden kann der Appetit abnehmen oder sie verweigern ganz die Nahrungsaufnahme, wenn die Wehen näher rücken. Das ist normal und kann auf die hormonellen Veränderungen und den Druck der wachsenden Welpen auf den Magen zurückgeführt werden.Verstärktes Anschwellen der Vulva und Ausfluss: Wenn die Wehen näher rücken, kann die Vulva Ihres Hundes vergrößert und geschwollen sein. Außerdem können Sie einen klaren oder leicht blutigen Ausfluss aus der Vulva feststellen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich der Gebärmutterhals in Vorbereitung auf die Geburt weitet.
  • Kontraktionen: Sobald die Wehen einsetzen, können Sie feststellen, dass Ihr Hund Bauchkontraktionen hat. Diese Kontraktionen ähneln denen, die bei Menschen während der Geburt zu beobachten sind, und sind notwendig, damit die Welpen geboren werden können. Wasserbruch: Wie bei der menschlichen Geburt kann bei einigen Hunden die Fruchtblase vor oder während der Wehen platzen. Dies kann zum Austritt von klarer Flüssigkeit oder einer Kombination aus klarer Flüssigkeit und Blut führen.

Es ist wichtig zu wissen, dass jeder Hund anders ist und dass nicht alle Anzeichen auftreten müssen. Wenn Sie Bedenken haben oder Komplikationen vermuten, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt, der Sie während des gesamten Geburtsvorgangs berät und unterstützt.

Feststellung der Wehen: Kann die Temperatur ein Zeichen sein?

Wenn es darum geht, festzustellen, ob bei einer trächtigen Hündin die Wehen einsetzen, kann die Überwachung der Temperatur hilfreich sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Temperatur allein nicht ausreicht, um definitiv festzustellen, ob die Wehen bevorstehen.

Im Allgemeinen liegt die normale Temperatur eines Hundes zwischen 38°C und 39,2°C (100,5°F und 102,5°F). Wenn sich eine Hündin den Wehen nähert, kann ihr Körper bestimmte physiologische Veränderungen durchlaufen, darunter auch einen Temperaturabfall. Dieser Temperaturabfall wird oft als “Temperatursturz” bezeichnet. Er tritt normalerweise innerhalb von 24 Stunden vor dem Einsetzen der Wehen auf.

Wenn die Temperatur Ihres Hundes unter 37,8 °C (100 °F) fällt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass sich die Wehen nähern. Es ist jedoch wichtig, andere Anzeichen und Symptome zu berücksichtigen und einen Tierarzt zu konsultieren, um den Beginn der Wehen zu bestätigen.

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Obwohl die Temperatur ein nützlicher Indikator sein kann, ist sie nicht der einzige Faktor, um festzustellen, ob bei einem Hund die Wehen einsetzen. Andere Anzeichen, auf die man achten sollte, sind Unruhe, Nestbauverhalten, Appetitlosigkeit, Hecheln, Laufen und Vulvaausfluss. Diese Anzeichen können zusammen mit einem Temperaturabfall dazu beitragen, ein klareres Bild davon zu erhalten, ob die Wehen unmittelbar bevorstehen.

Es sei darauf hingewiesen, dass jeder Hund anders ist und die Wehen von Hund zu Hund unterschiedlich verlaufen können. Daher ist es wichtig, einen Tierarzt zu konsultieren, der Sie während des Geburtsvorgangs beraten und unterstützen kann. Er kann die Entwicklung Ihrer Hündin überwachen und bei Bedarf eingreifen, um die Gesundheit und Sicherheit von Mutter und Welpen zu gewährleisten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Temperaturabfall zwar ein Anzeichen dafür sein kann, dass sich die Wehen bei einer trächtigen Hündin nähern, dass er aber neben anderen Anzeichen und Symptomen berücksichtigt werden sollte. Die Überwachung der Temperatur der Hündin, die Beobachtung von Verhaltensänderungen und die Konsultation eines Tierarztes können einen genaueren Hinweis auf den wahrscheinlichen Beginn der Wehen geben.

Andere frühe Anzeichen für Wehen bei Hunden

Ein Absinken der Körpertemperatur ist zwar eines der zuverlässigsten Anzeichen dafür, dass bei einem Hund die Wehen einsetzen, aber es gibt auch andere frühe Anzeichen, die auf bevorstehende Wehen hinweisen können. Zu diesen Anzeichen gehören:

  • Nestverhalten: Eine trächtige Hündin kann damit beginnen, ihr Bettzeug umzustellen oder sich einen abgelegenen und bequemen Platz für die Geburt zu suchen. Unruhe: Genau wie Menschen können auch Hunde aufgeregt und unruhig werden, wenn die Wehen einsetzen. Sie können auf und ab gehen, hecheln oder winseln.
  • Appetitlosigkeit:** Eine trächtige Hündin kann das Interesse am Futter verlieren und sogar die Nahrungsaufnahme verweigern, während sich ihr Körper auf die Wehen vorbereitet.
  • Erbrechen oder Durchfall:** Bei einigen Hunden können Magen-Darm-Beschwerden oder Darmentleerungen auftreten, wenn die Wehen näher rücken.
  • Entwicklung der Milchdrüsen: In Vorbereitung auf das Säugen können sich die Milchdrüsen einer trächtigen Hündin vergrößern, fest werden und sogar mit der Milchproduktion beginnen.
  • Wahrnehmbare Abnahme der Aktivität: Je näher die Wehen kommen, desto lethargischer wird die trächtige Hündin und desto weniger aktiv ist sie. Sichtbare Wehen: Hunde können schon Stunden oder sogar einen Tag vor Beginn der aktiven Wehen leichte Wehen verspüren.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alle Hunde die gleichen Anzeichen zeigen, und einige zeigen möglicherweise überhaupt keine Anzeichen, bis die Wehen einsetzen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihrem Hund die Wehen einsetzen, wenden Sie sich am besten an Ihren Tierarzt, um Rat und Unterstützung zu erhalten.

Wehen im mittleren Stadium: Worauf Sie achten sollten

Je weiter die Trächtigkeit Ihrer Hündin voranschreitet, desto besser müssen Sie auf den Beginn der Wehen vorbereitet sein. Die mittlere Phase der Wehen ist eine kritische Zeit, in der Sie Ihre Hündin genau beobachten müssen und bereit sein müssen, ihr bei Bedarf zu helfen. Hier sind einige Anzeichen, auf die Sie in dieser Phase achten sollten:

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  • Unruhe: Ihre Hündin kann anfangen, auf und ab zu laufen, zu winseln oder einen ruhigen Platz für die Geburt zu suchen.
  • Nestverhalten: Möglicherweise beginnt sie, sich einen bequemen Platz für die Geburt zu schaffen, indem sie an Kissen oder Decken kratzt oder scharrt. Temperaturabfall: Ein deutlicher Abfall der Rektaltemperatur Ihres Hundes (unter 37,8 °C) ist ein deutlicher Hinweis auf bevorstehende Wehen.
  • Appetitlosigkeit: **Ihr Hund kann das Interesse am Futter verlieren oder die Nahrungsaufnahme ganz verweigern, wenn die Wehen einsetzen.**Verstärktes Wasserlassen: **Da sich die Gebärmutter ausdehnt und Druck auf die Blase ausübt, muss Ihr Hund möglicherweise häufiger urinieren.**Sichtbare Wehen: **Sie können beobachten, wie sich der Bauch Ihres Hundes zusammenzieht und entspannt, wenn die Wehen häufiger und intensiver werden.Blutiger Ausfluss: Eine kleine Menge blutigen Schleims kann aus der Vulva Ihres Hundes austreten, wenn sich der Gebärmutterhals erweitert.

Während der mittleren Phase der Wehen ist es wichtig, dass Sie ruhig bleiben und Ihrem Hund eine sichere und angenehme Umgebung bieten. Wenn Sie Anzeichen von Stress oder Komplikationen bemerken, sollten Sie sich sofort an Ihren Tierarzt wenden, um weitere Anweisungen zu erhalten.

Letzte Phase der Wehen: Vorbereitungen für die Geburt

Wenn die Trächtigkeit Ihrer Hündin ihr letztes Stadium erreicht, ist es wichtig, sich auf die bevorstehende Geburt vorzubereiten. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Punkte, die Sie in dieser Phase beachten sollten:

  • Nestbau: Ihre trächtige Hündin zeigt möglicherweise ein Nestbauverhalten. Dies ist der Fall, wenn sie einen bequemen und sicheren Platz für die Geburt ihrer Welpen sucht. Stellen Sie ihr einen ruhigen und warmen Bereich zur Verfügung, wie z. B. eine Wurfkiste, in der sie sich auf die Geburt vorbereiten kann. Temperaturüberwachung: Die Überwachung der Temperatur Ihrer Hündin ist eine nützliche Methode, um vorherzusagen, wann die Wehen einsetzen. Im Allgemeinen sinkt die Temperatur eines Hundes innerhalb von 24 Stunden vor Beginn der Wehen auf etwa 37°C (99°F). Appetitlosigkeit: Wenn die Wehen einsetzen, kann es sein, dass Ihr Hund weniger Appetit hat. Das ist normal, da sich ihr Körper auf die bevorstehende Geburt vorbereitet.
  • Vorbereitung: Stellen Sie sicher, dass Sie alle notwendigen Utensilien für die Geburt bereithalten. Dazu gehören saubere Handtücher oder Decken, eine sterilisierte Schere zum Durchtrennen der Nabelschnüre, Jod- oder Chlorhexidinlösung zum Desinfizieren und ein Heizkissen oder eine Wärmflasche, um die Welpen warm zu halten. Tierärztliche Hilfe: Obwohl die meisten Geburten ohne Komplikationen verlaufen, ist es immer am besten, die Kontaktdaten eines Tierarztes zu haben, der bei Bedarf Rat und Hilfe leisten kann.

Denken Sie daran, ruhig zu bleiben und Ihrer trächtigen Hündin in dieser letzten Phase der Wehen eine unterstützende Umgebung zu bieten. Mit der richtigen Vorbereitung und Pflege können Sie dazu beitragen, dass die Geburt sowohl für die Mutterhündin als auch für ihre Welpen reibungslos verläuft.

FAQ:

Was bedeutet es, wenn die Temperatur meiner trächtigen Hündin 99,1 Grad beträgt?

Eine Temperatur von 99,1 Grad Fahrenheit bei einer trächtigen Hündin gilt als normal und kann darauf hinweisen, dass sie sich auf die Wehen vorbereitet.

Auf welche anderen Anzeichen sollte ich achten, um zu wissen, ob bei meiner trächtigen Hündin die Wehen einsetzen?

Abgesehen vom Temperaturabfall können Sie auch auf Anzeichen wie Unruhe, Nestbauverhalten, Appetitlosigkeit und klaren Scheidenausfluss achten. Diese Anzeichen deuten in der Regel darauf hin, dass die Wehen unmittelbar bevorstehen.

Kann eine trächtige Hündin Wehen bekommen, wenn ihre Temperatur noch im normalen Bereich liegt?

Ja, eine trächtige Hündin kann auch dann Wehen bekommen, wenn ihre Temperatur im normalen Bereich liegt. Ein Temperaturabfall ist zwar ein häufiges Anzeichen, aber bei manchen Hunden ist dies nicht der Fall, und sie können trotzdem ohne Probleme gebären.

Wann sollte ich mir Sorgen machen, wenn die Temperatur meiner trächtigen Hündin nicht gesunken ist?

Wenn die Temperatur Ihrer trächtigen Hündin nicht gesunken ist und sie nach dem voraussichtlichen Geburtstermin keine anderen Anzeichen von Wehen zeigt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Er kann die Situation einschätzen und Ihnen sagen, ob ein Eingreifen erforderlich ist.

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